Auf Social Media gibt es scheinbar auch zunehmend Gegenwind:
Der Bewerber für ein Verwaltungsratsmandat Martin Gräfer schreibt laufend von „fake news“ und hat in seinem Statement folgendes geschrieben:
" Vor kurzem hat die Stadt auf Initiative des TSV die Gastronomie im Stadion neu ausgeschrieben. Die Verblüffung war groß, dass sich der TSV nicht einmal beworben hat, um das Catering selbst vergeben zu können. Und diese Verwunderung teile ich. "
Ich habe hierzu folgendes kommentiert:
„Hätten Sie die Ausschreibe Bedingungen gelesen, wüssten Sie das dies Käse ist, was Sie hierzu schreiben. Evtl. weiß auch Ihr Gesprächspartner der Stadt nicht, was für Voraussetzungen für die Bewerbung als neuer Caterer des Stadions waren.“
Seine Antwort darauf:
„Diese Aussage stammt von verantwortlicher Stelle der Stadt. Sie sind auf dem Holzweg. Nach meiner Kenntnis waren Sie auch bei diesen Gesprächen nicht anwesend.“
Dies konnte ich nicht kommentarlos stehen lassen:
„Natürlich war ich bei Ihrem Gespräch mit der Stadt nicht dabei. Aber ich habe die Ausschreibungsunterlagen gelesen und dort war eine Bedingung für die Bewerbung als Caterer für das Stadion, dass der Bewerber bereits ein Stadion mit mindestens 15.000 Zuschauer bereits bewirtet hat. Und dies wäre mir neu, dass die KGaA bereits als Caterer für ein Stadion in dieser Größenordnung unterwegs war. Zudem hat nur der Bewerber, der alle weiteren Voraussetzungen erfüllt hatte den Zuschlag bekommen, der das höchste Mindestangebot pro Monat abgegeben hat. Unter diesen Umständen wollen Sie den Mitgliedern vorgaukeln, dass die KGaA künftig die 2. Mannschaft des FCB und die Damen von FFC Wacker bewirten hätte können? Sorry aber dies sind wohl „fake news“, die von Ihnen platziert werden. Ihr Gesprächspartner bei der Stadt sollte sich bei der Stelle, die für die Vergabe verantwortlich ist erkundigen.“
Mein Fazit: Vorstände sind es wohl nicht gewohnt, wenn Ihnen aufgezeigt wird, dass sie falsch liegen.
In einem Gespräch zwischen Löwenmagazin und Bündnis wollte Herr Gräfer aufzeigen, welche „fake news“ gegen ihn persönlich verbreitet wurden. Nach dem Gespräch waren alle „fake news“ geplatzt und zeigten die Realität auf.
Allerdings kenne ich „fake news“: Wir streben keine Ämter beim TSV 1860 München e.V. an.
(Reinhard Friedl via facebook)