Bundestags und Politikverdrossenheit

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Hihi :blush:

Kennst du deine eigenen Aussagen nicht?

Scheinbar nicht?!
Ich hab weder gedichtet noch geträumt.
Sag mir doch ganz offen was du willst. Gerne auch per pn.

Das mir deine Unterstellungen auf den Sack gehen.

Ja, Unterstellungen nerven. Das kann ich gut nachvollziehen.

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Wenn er jetzt ausgewiesen wird, läuft er bei den Taliban frei rum und wird wahrscheinlich als Held gefeiert. Ein bisschen Nachdenken würde nicht schaden. Bei solchen Diskussionen aber eine sinnlose Forderung.

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Und hier kommt er in 10-15 Jahren wieder raus und lebt weiter auf unsere Kosten, oder noch schlimmer begeht die nächste Tat. Ein bisschen Nachdenken würde nicht schaden.

Und dort kriegt er gar keine Strafe.
Dafür zu sorgen, dass ein Mörder nicht bestraft wird. Das könnte man auch Täterschutz nennen.

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Außerdem kann er, und das halte ich in diesem Fall für sehr wahrscheinlich, nach absitzen seiner Regelstrafe mit Sicherheitsverwahrung belegt werden. §66, StGB.

Und dann kommt er eben NICHT nach „10 - 15 Jahren“ wieder raus. Möglicherweise garnicht mehr.

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Ich dachte dort ist es so schlimm, das man deshalb nicht abschieben darf?

Kann, ist aber nicht sicher.

Ja, dort ist es schlimm, aber nicht für jeden. Da rechtliche Regelungen aber allgemein gültig sein müssen und nicht für Einzelfälle gemacht werden können, gibt es halt Fälle, die schutzbedürftig sind und andere, die es nicht sind, aber trotzdem davon profitieren.
Klingt komisch, ist aber so.

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Wie du sagst sollten rechtliche Regelungen allgemein gültig sein, warum dann aber nicht bei abgelehnten Asylbewerbern?

Ist halt kompliziert

Afghanische Flüchtlinge | Flucht & Asyl | Zahlen und Fakten | MEDIENDIENST INTEGRATION.

Abschiebungen nach Afghanistan sind seit August 2021 ausgesetzt. Deutschland ist eines der wenigen europäischen Länder (zusammen mit den Niederlanden, Dänemark, Griechenland und Österreich), das bis zur Machtübernahme durch die Taliban auf Abschiebungen nach Afghanistan bestanden hat.

Warum beantwortest du nicht meine Frage?

Das habe ich. Aus meiner Sicht beantwortet der von mir gepostete Link deine Frage.

Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Die Regelungen haben sich geändert (bis 2021 wurde nach Afghanistan abgeschoben, jetzt nicht mehr), aber sie gelten für alle Afghanen.
Als der Asylantrag des Polizistenmörders abgelehnt wurde, durfte er vermutlich bleiben, weil minderjährig. Dann hat er sich integriert und hatte zuletzt wg der Vaterschaft einen regulären Aufenthaltstitel.

Der Staat hat hier m.e. nichts grundsätzlich falsch gemacht (man kann natürlich sagen, er hätte vor 10 Jahren sofort abgeschoben gehört…)
Mich beschäftigt die Frage, wann und warum der Afghane sich radikalisiert hat - obwohl Deutschland ihm eine Chance gegeben hat.
Ich bin nicht zuletzt deshalb für eine Begrenzung der Migration (die in der Praxis hochproblematisch ist), weil unsere Ressourcen für Integration begrenzt sind. Vielleicht wurde er zu sehr alleine gelassen - von Staat und Zivilgesellschaft. Vielleicht wollte er sich aber auch gar nicht integrieren. Sehr wahrscheinlich hatte er falsche Vorstellungen von Deutschland.
Diese Woche war eine Doku im ZDF über einen Flüchtling aus Ghana, der im Schlauchboot übers Mittelmeer kam und es hier zu einem integrierten Leben geschafft hat. Seinem jüngeren Bruder rät er von der Flucht ab: zu hoher Preis (Lebensgefahr, Kampf um Integration) für ein gutes, aber auch nicht einfaches Leben in Deutschland.
Wir brauchen Einwanderung, dringend sogar. Aber wir müssen uns besser um Integration kümmern und keine falsche Toleranz gegenüber denen an den Tag legen, die selbst nicht in einer freien, friedlichen Demokratie leben wollen.

Ca. 30 % aller Asylbewerber werden abgelehnt und sind trotzdem geduldet.
Die kommen aus verschiedenen Ländern, nicht nur aus Afghanistan.
Warum werden dort die allgemein Gültigen Regelungen nicht eingehalten?
Dann kann man sich das ganze Verfahren sparen und alle bleiben einfach da und so sollte es dann auch der Bevölkerung gesagt werden.