Bundestagswahl 2021

Es wird sehr spannend :wink:

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Danke für die Aufbereitung.

Es gibt zu den Direktkandidaten auf Wahlkreisebene kaum Umfragen, daher kann ich das so schwerlich einschätzen.

Im Vergleich zur Landtagswahl 2018 wird man bei der CSU pauschal 8% (±2) abziehen müssen.

Ob bei den FW bei der Erststimme ebenfalls,insbesonderein deren starken Wahlkreisen, keine Ahnung.

In meinem Umfeld stößt es vielen auf, dass durch die vielen CSU Überhangmandate das Parlament massiv aufhebläht wird. Zwei CSU Stammwähler, die ich kenne, geben laut eigener Aussage ihre Erststimme wem anders. Und ich denke nicht, dass das Grün oder Rot sein wird.
Bin jedoch skeptisch, ob das insgesamt eine größere Rolle spielt.

Hier kann ich es gar nicht abschätzen, ich kenne eigentlich gar keinen FW-Wähler, die meisten wählen immer noch das Original die CSU, muss aber auch gestehen, ich weiß gar nicht was die FW so exklusiv macht. Ihr Wahlprogramm ist hier nicht sehr konkret.

Ohne Aiwanger würde ich ihnen gar keine Chance einrechnen, aber erst selbst hat halt den Vorteil, dass er sehr oft in der Presse ist durch seinen Vizeposten im Landtag.

Abseits von dem Thema ist aber schön zu hören, dass SPD, Grün und FDP eine Wahlrechtsreform anstrebt bei einer Regierung in der Ampel.

Zustimmung, wobei ich das sogar so verstand, dass das Thema auch bei anderen Koalitionen (zB Jamaika) angegangen werden soll.

Ja nur die CDU ja keine Änderung haben will, sonst hätte man es wohl jetzt schon machen können

Inwiefern wahlrechtsreform?

Hab mal jetzt einfach einen Link rausgegriffen:

https://www.google.com/amp/s/www.waz.de/politik/bundestag-abgeordnete-bundestagswahl-2021-id233013535.html%3Fservice=amp

Die CDU mit neuen Versprechen:

CDU verspricht mehr Hilfen für den ländlichen Raum

14.31 Uhr: Vor der Wahl hat die CDU ein neues Papier zur Stärkung des ländlichen Raums vorgestellt. In dem am Montag vom CDU-Präsidium in Berlin beschlossenen neunseitigen Papier werden Maßnahmen zur Stärkung vor allem des Ostens genannt. Dazu gehören:

  • 5000 neue Medizin-Studienplätze, um mehr Landärzte zu gewinnen
  • eine stärkere Förderung des Öffentlichen Nahverkehrs auf dem Land
  • eine Reform der Unternehmenssteuer

Demnach sollen Gewerbesteuereinnahmen auch auf strukturschwache Gebiete verteilt werden. Zudem sollen im Osten mehr Forschungseinrichtungen angesiedelt werden. In ländlichen Regionen sollten sogenannte Heimatagenturen eingerichtet werden, die über Jobmöglichkeiten vor Ort informieren. Damit sollten junge Menschen zu bleiben bewegt werden, die Wirtschaft soll auf der Suche nach Fachkräften unterstützt werden.

Was 5000 neue Plätze bringen soll, hätte der Lascher mir ruhig im Triell erzählen können

Also zu den freien Wählern: kenne nur Leute, die früher freie Wähler gewählt haben, aber seit Corona aufgrund deren Bildungspolitik unter der Pfeife piazolo und dem antimpfkurs von aiwanger aber gehörig Abstand davon genommen haben.

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Ich denke , dass die FDP diesmal einen grossen Sprung machen könnte,
wohin ich auch höre, die meisten wählen die Liberalen, frühere grüne Wähler,
wie auch CDU Wähler, vom Handwerker, Zahnarzt oder Anwalt, alles quer Beet.
Bin echt gespannt.

Viele Grünen Wähler können es ja nicht gewesen sein, wenn due Grünen sich fast verdoppeln :smiley:

Heute in den Umfragen tauchen die FW mit 3 % auf, bin echt gespannt ob sie den Sprung schaffen.

Ich kann mir schon vorstellen dass viele von den grünen abgewandert sind und im gegenzug viele zugewandert sind

Sicher nicht via 5%-Hürde, wenn, dann mit den 3 Direktmandaten

Es wird ja Analysen geben zur Wählerwanderung, wird auf jeden Fall interessant

Da bin ich gespannt. In meinem Umfeld sind die FW grad DIE Protestpartei bei denen, die sonst bei CDU/CSU ihre Kreuze gesetzt haben.

Ich freu mich auf Montag…

Was könnte man nicht alles an vernünftigen Sachen mit diesem zum Fenster raus geschmissenen Geld machen. Aber der fette Abgeordnete möchte sich natürlich nicht selbst reglementieren. Mir fehlt jegliches Verständnis, warum man das nicht ändert.

Die ersten „Modellversuche“ der Grünen?
„Zustimmung für Kompromissvorschlag: Palmer setzt 180 Euro Parkgebühren für SUV durch“ https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.tagesspiegel.de/politik/zustimmung-fuer-kompromissvorschlag-palmer-setzt-180-euro-parkgebuehren-fuer-suv-durch/27631142.html?amp_gsa=1&amp_js_v=a6&usqp=mq331AQIKAGwASCAAgM%3D#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16321982607028&csi=0&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fpolitik%2Fzustimmung-fuer-kompromissvorschlag-palmer-setzt-180-euro-parkgebuehren-fuer-suv-durch%2F27631142.html

Gut das ich keine solche Schleuder habe!

Jetzt hat es mich dann doch interessiert: Nicht der OB kann das beschließen (hätte mich auch gewundert), sondern der Stadtrat macht das. Da haben die Grünen 14 Sitze und damit keine Mehrheit, sie können das also gar nicht allein durchsetzen. Mir sind Fakten lieber als Polemik (Edit: man könnte es auch nur „Zuspitzung“ nennen).

Was für ein bescheuerter Artikel.

In der Überschrift:

„Palmer setzt 180 Euro Parkgebühren für SUV durch“

und wenn man dann weiter liest:
„Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, müssen vielleicht bald die SUV- und schwere Elektroautofahrer 180 Euro im Jahr bezahlen.“

Kann man sowas nicht belangen? Das ist doch offensichtlich beabsichtig. Und das sage sogar ich als absoluter Grünen-Gegner.

Aber zum Thema: Wer entscheidet denn, ob ein Auto als „normaler“ PKW durch geht, oder als SUV gewertet wird? Ist ein Golfplus dann ein SUV?

Edit: Dacia Sandero dCi90 ca 4,5l/100 (nicht die Herstellerangaben, sondern Nutzerangaben)

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Findet wohl nach Gewicht statt. Wer also eine echte Familienkutsche fährt zahlt auch mehr.
Der Preis steigt von 30 auf 120 Euro für Fahrzeuge bis 1.800kg, darüber sind es dann 180 Euro.

Es ist halt das Grün welches ich kenne. Wer es sich leisten kann muss gar nichts ändern. Das Ergebnis sind höhere Einnahmen für die Stadt und nahezu Null mehr Klimaschutz denn niemand wird wegen 90 bzw. 150 Euro mehr pro Jahr sein Auto abmelden. Teilweise finde ich das sogar kontraproduktiv denn wenn die Fixkosten steigen verleitet man Autobesitzer dazu dann auch nur das Auto zu nutzen denn alle anderen Mobilitätskosten kommen noch oben drauf.

Ein paar autofreie Sonntage oder mal eine autofreie Woche im Sommer wären für mich eine viel bessere Maßnahme denn damit weckt man hoffentlich das Bewusstsein dass es in der Stadt auch mit weniger / gar keinem Auto geht.

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