Christl/Löwenstüberl

Auf db gerade die Meldung, dass Christel praktisch nichts mehr zum Leben bleibt und sie deshalb zum Sozialamt muss. Wetten, dass morgen ein ominöser Geldgeber aus dem Morgenland ums Eck kommt, der ihr ein wenig unter die Arme greift? Wenn das alles halt nicht so vorhersehbar wäre…

Kann man auch schon bei abendzeitung.de lesen. Inkl. nicht sehr verständnisvollen Kommentaren. Mir fehlt da noch die Schuldzuweisung an den e.V.
Aber das wird OG schön noch erledigen.

Hoffentlich ist der pathetische Schmarrn bald durch. Um es nett auszudrücken: Ich bin mit ihr nie warm geworden. Und von daher werde ich sie auch nicht vermissen. Freilich wünsche ich ihr nix Schlechtes. Möge sie in Zukunft gut über die Runden kommen.

[url]TSV 1860 München: Löwenstüberl-Wirtin Christl Estermann und die Angst vor der Armut | Abendzeitung München
Wenn das stimmt, sollte man Christl helfen. Weiß jemand, wie man das organisieren könnte? Ich bin da völlig ahnungslos.
Ähm. Ich weiß, dass das nicht unbedingt zur „Vereinspolitik“ passt, wusste aber nicht, wohin damit.

Also die Christl hatte 20 Jahre doch eine Goldgrube zur Pacht, wenn da nichts hängen geblieben ist, ist ihr auch nicht zu helfen. Naja, mag sein, dass die Umsätze überschaubar waren die längste Zeit. Mein Mitleid hält sich da aber trotzdem in Grenzen. Sie selbst wollte ja immer wieder weitermachen.

Da muss/will ich dir zustimmen.
Ihr geht es halt jetzt so, wie ihrem Liebling WL. Anscheinend können/konnten beide nicht mir Geld umgehen.
Und - sorry, keine Neiddebatte - ihrem Kleidungsstil nach sind halt viele Euro in irgendwelchen Lädchen und Boutiquen gelandet. Da hätte sie wahrscheinlich einiges davon in eine Rentenkasse einzahlen können. Da hilft jetzt die Jammerei auch nicht mehr!
Möge sie dennoch ihr Auskommen haben - wenn es sein muss, mit Hilfe des Sozialamts.

Ich habe keine Ahnung wie das bei der Christl die letzten 50 Jahre lief, aber die Meisten die heute jammern mit ihrer Rente nicht auszukommen haben eben 50 Jahre gerne „schwarz“ verdient und nichts in die Rente einbezahlt. Heute ist die Rente ja noch sehr hoch, das wird in 15-20 Jahren wohl vollkommen anders sein. Aber das ist natürlich völlig OT.

Schaebiges Nachtreten fuer was auch immer. Mehr faellt mir zu den letzten Kommentaren nicht ein.

Sie war ja selbstständig, da muss man selbst privat für die Rente vorsorgen. Der Bierpreis war fair und die Schinkennudeln lecker (leider auch meistens nur die Schinkennudeln). Ansonsten schreib ich zur Christl lieber nichts sonst packt der Bangkok wieder die Moralkeule aus. Kann man aus der Ferne vermutlich einfach besser beurteilen was am Trainingsgelände die letzten Jahre los war.

Ich trete nicht nach. Ich mochte sie schlicht nicht und das wird sich auch nicht mehr ändern. Ein Kind von Traurigkeit war sie übrigens auch nicht wirklich. Und vom Himmel wird die Situation für sie ja auch nicht gefallen sein.

Wie schon gesagt, ich wünsche ihr freilich trotzdem nix Schlechtes.

Für mich gibt es zu dem Thema keinen weiteren Redebedarf. Außer natürlich, das Präsidium würde jetzt auch noch für Christls karge Rente verantwortlich gemacht…

Ich verkneif mir auch mal was zur Christel…sowas ist natürlich tragisch und traurig aber wo war Sie mit ihren Gedanken die letzten Jahrzehnte? Man kann sich beraten lassen usw…aber wer sowas als Selbstständiger halt nicht macht ist, sorry, selber Schuld!

Schinkennudeln waren immer lecker, das wars aber schon…

Ich wünsch ihr denoch alles gute das Sie wieder finanziell auf die Beine kommt.

ist auch meine Einschätzung, wünsch ihr nix Schlechtes,logo, aber dann langts auch! viel tragischer finde ich die Situation für H.I. aus J., wird der arme Kerl doch tatsächlich wegen nicht realisierter Kartenwünsche scheinbar persönlich belästigt, kann man den Mann nicht mal in Ruhe arbeiten lassen ??? aber in seiner Güte hat ER sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung gesetzt zur Lösung des Problems…wie das klappen soll bei immer ausverkauft, ER wirds schon richten,zur Not einfach den Drucker anschmeissen! wenns nicht so traurig wär, wärs wahrscheinlich lustig

Interessant finde ich auch, dass die Christl erzählt, HI hätte die letzten zwei Jahre die Miete fürs Stüberl bezahlt. Laut der Geschäftsführung hat HI aber lediglich dafür gesorgt, dass die KGaA auf die Miete verzichtet.

Quelle:
[url]https://loewenmagazin.de/abschiedsfeier-und-sylvesterparty-fuer-christl-estermann-im-loewenstueberl/[/url]

Dann ist schon klar, warum kein Geld für die KGaA-Weihnachtsfeier da war. Ein sehr pikanter Fall für unseren investigativen Top-Journalisten…

Als zutiefst egalitärer Mensch: Warum hat sie es „verdient“, dass man ihr hilft, und den vielen anderen tausend unbekannten Löwen, die in prekären Verhältnissen leben, nicht? Das zieht sich eben durch unsere Löwengemeinde durch, wir sind die Unterschicht, da wirst du viele - wahrscheinlich noch tragischere - absteigende Lebenswege finden. Schon das Leben des Rudi Brunnenmeier war ja ein am Ende zutiefst tragisches… gefolgt von vielen anderen nach ihm.

Dann zitiere ich mal den von Dir verlinkten Artikel

@HHeinz: Stimmt, man sollte aufmerksam bis zum Ende lesen. Danke!

[url]https://loewenmagazin.de/abschiedsfeier-und-sylvesterparty-fuer-christl-estermann-im-loewenstueberl/[/url]
Bei der abschiedsfeier soll auch Geld übrig bleiben.
Das Mobiliar etc könnte ja auch versteigert werden. Es kommt ja hier was neues hin, oder?

Sie hat uns mal für ein Amateurderby Karten aufbewahrt und übergeben, was ziemlich unkompliziert abgelaufen.
Da waren wir ziemlich froh.

Zumindest soll 2 Monate umgebaut / renoviert werden.