Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Das mag deine Ansicht sein, aber noch einmal. Ich habe ein Beispiel angeführt und frage ob das gesellschaftlich inzwischen so in Ordnung ist. Wir haben hier keinen Verursacher, sondern einfach einen Menschen der sich unglücklicherweise infiziert hat, und daher in Quarantäne muss. Das kann einem Geimpften passieren, oder einen NIchtgeimpften. Der eine wird stigmatisiert, der andere kann mit dem Mitgefühl der Gesellschaft rechnen.

Ich sehe das tatsächlich so, auch wenn man mir da einen gewissen Mangel an Empathie vorwerfen kann.
Du nennst es Stigmatisierung. Mein Mitleid hält sich ehrlicherweise bei Ungeimpften eher in Grenzen als bei Geimpften,

Warten wir mal ab ob Du das im November immer noch schreibst. Die Ungeimpften sperrt man ja aus während die Geimpften meinen sie können ungetestet Party machen.
Die Altenheime könnten die ersten sein die bei diesem Experiment auf die Schnauze fallen.

Du siehst das so, weil du einen Bereich des Handelns der Person moralisch negativ werten möchtest? Ansonsten hat er ja nichts falsch gemacht außer dass er sich angesteckt hat. Das ist unseren Gesundheitsminister passiert, das passiert Geimpften und kann irgendwie jedem passieren. Und dann soll diese Person eine staatlich verordnete Quarantäne ohne Lohnausgleich hinnehmen, während der geimpfte den kompletten Lohnausgleich bekommt? Ohne gesetzliche Impfpflicht ist das absolut willkürlich und damit rechtsstaatlich eine Farce.

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Und dann steckt er sich auch noch an weil er bisher noch kein genesener ist da er aufgepasst hat

Bloss dass der ungeimpfte 18jährige vollblutsportler immernoch unwahrscheinlicher schwer erkrankt als die 90 jährige geimpfte gerda.

Bloss dass es oftmals willkür ist wer in quarantäne muss und mehr nicht.

Bloss dass keiner der arsch sein will und ungeimpfte als kontaktperson angeben will

Mal einen Schritt zurück von der Tafel (sagte meine Grundschullehrerin) und nochmal überlegen.

Den Bewohnern im Altenheim ist am meisten geholfen, wenn sich maximal viele Leute impfen lassen.

Kein Ungeimpfter trägt zu einem höheren Schutz der Risikogruppen bei.

Dergleichen suggerierst du mit deinem Beitrag (absichtlich/unabsichtlich!?).

@Randpositionslöwe : Die Coronasituation hat sich zur größten Krise seit dem 2. Weltkrieg entwickelt. Egal ob jemand das für gerechtfertigt hält oder nicht, es ist nun mal so.
Wenn zig Experten, die WHO, das nahezu komplette weltweite politische Führungspersonal das Impfen als DEN Ausweg sieht, dann ist vielleicht die Ungerechtigkeit ggü. einem Mitarbeiter, der sich auf einer Betriebsfeier infiziert, und ungeimpft ist, verschmerzbar.

Der Vorarbeiter im Braunkohlekraftwerk hat durch den Kohleausstieg vielleicht auch finanzielle Einbußen und kann sich nächstes Jahr das neue Auto auch nicht leisten. Auch irgendwie unfair, nur wegen diesem Klimawandelkampf.

Der Ungeimpfte kann sich aber sehr einfach aus seiner „misslichen Lage“ befreien.

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Bin schon gespannt was ein Amazon-Reichtum, Digitalsteuer o.ä. jetzt mit den Altenheimen zu tun haben ;-).

Frage dazu.
Wie will zB Dein Arbeitgeber gewährleisten dass die Leute wieder im Großraumbüro arbeiten können, wenn er gar nicht weiß bzw. wissen darf wer geimpft ist und wer nicht?

Ich fühle mich (noch) nicht in einer misslichen Lage.

Den Bewohnern im Altenheim ist am meisten geholfen, wenn sich maximal viele Leute impfen lassen.

Ich glaube daran nicht. Den Bewohnern im Altenheim ist meiner Meinung nach am meisten geholfen wenn sie geimpft sind UND nicht mit Menschen in Kontakt kommen die das Coronavirus in einer gefährlichen Variante in sich tragen. Ob die Kontaktperson dabei geimpft oder nicht geimpft ist messe ich nur wenig Bedeutung bei.

Was wir hier probieren ist ein Experiment, es ist nur offen wie viele Todesfälle man dabei tolerierbar findet. Darüber gab es aber nie eine offene Diskussion, zumindest ist mir keine bekannt. Alternativ kann man auch aufhören Todesfälle auf ein Coronavirus zu testen, das würde ich zugegeben etwas seltsam finden.

Warum?

Weil man auch schon bei Geimpften eine hohe Viruslast gefunden hat und Geimpfte anscheinend in einigen Fällen auch keine Symptome ausbilden (was ja für den Geimpften erstmal positiv ist).

Diese Menschen treffen dann auf vulnerable Gruppen die einen Impfstoff mit einer vom Hersteller behaupteten Wirksamkeit von erheblich unter 100% bekommen haben.

Mein Punkt ist ausdrücklich nicht dass man sich nicht impfen lassen soll sondern dass man auf die Geimpften Risikogruppen besonders aufpassen muss. Wir probieren augenscheinlich gerade ob das auch ohne geht. Dort wo man testet findet man jetzt schon positive Fälle, ich befürchte einfach dass davon im Winter viel mehr Menschen im Krankenhaus landen.

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Mich würde es nicht wundern, wenn verschiedene Länder Ihren Freedom-Day bald bereuen werden.
Wobei ja Dänemark anscheinend bei 80% Impfung sei.

Dann ist es in dem Fall also unerheblich ob man geimpft ist oder nicht, weil man das Virus so oder so weitergeben könnte?

Würde die Frage umformulieren: Dann ist es in JEDEM Fall so…?

Nein ist es nicht denn die Impfung schützt ja, aber eben nach allem was man weiss nicht zu 100%. Ich habe halt ein ungutes Gefühl dass man bei Geimpften so tut als könnte da nichts mehr passieren.

Ohne Impfung hat man versucht dass sich das Virus nicht verbreiten kann. Das hat leidlich funktioniert aber unterstellen wir mal dass das geholfen hat. Jetzt machen wir das nur noch für Ungeimpfte. Meine Freundin arbeitet in einem Wohnheim für geistig und körperlich Behinderte. Ihr letzter Test ist Monate her. Hat bisher funktioniert aber bisher gab es dort auch noch keinen Ausbruch.

Ich habe das ja schonmal gebracht. Einmal Party machen mit 2G, 44 Neuinfektionen bzw. positive Tests. Vermutlich kein Problem für diejenigen die dort feiern (gönne ich ihnen auch und sollte man auch nicht wieder verbieten).
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/corona-infektionen-clubbesuch-muenster-100.html
Was passiert wenn diese Menschen in den kommenden Tagen in Einrichtungen mit vulnerablen Menschen marschieren. Getestetet werden sie normalerweise nicht mehr. Die Impfung wird schwere Fälle vermeiden aber vermutlich nicht komplett verhindern können. Und im Winter sind gerade diese Gruppen verletzlich.

Das perfide ist doch. Man macht das anscheinend nur um den Druck auf Ungeimpfte zu erhöhen. Aber vielleicht ist es so dass der Impfstoff so gut ist dass man das zukünftig tolerieren kann.

Die Voraussetzung um ggf für Altenheime o.ä. wieder eine Testpflicht zu etablieren ist eine höhere Impfquote.

Rein realpolitisch gesehen.

Zustimmung oder Ablehnung für diese These?

Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang insofern müsste ich das dann wohl ablehnen. Ich glaube aber dass die Akzeptanz dafür relativ hoch wäre denn fast jeder würde verstehen dass bei 92% Wirksamkeit eben 8% fehlen. Macht nichts wenn der/diejenige dann 20 Jahre und gesund ist.

Das ist für mich eine Nebelkerze.
Wenn man die Alten in den Heimen schützen will, gibts nichts besseres als sich impfen zu lassen.
Und da finde ich 92% schon ganz ordentlich.

Wenn Impfverweigerer das aber als Grund anführen, ist das aus meiner Sicht vorgeschoben. Vielleicht um sich selbst ein Stück weit zu bestätigen oder besser zu fühlen?

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Die Impfung spielt in meinem Leben kaum eine Rolle außer dass man jetzt oft danach gefragt wird. Meine Motivation andere davon zu überzeugen sich nicht impfen zu lassen ist genau 0%.

Bin aber soweit möglich und wo sinnvoll schon immer für 1G gewesen, schon alleine da ich mich der Diskussion dass ich als aktuell Gesunder angeblich Geimpfte krank mache gar nicht stellen möchte.