Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Als einmalige Aktion würde ich das tolerieren, wiederholen sollte es sich nicht. Soll ja Politiker (eher ohne -Innen) geben da ist es auch quasi normal dass ab und zu mal das Auto weggefackelt wird.

@forever_blue Danke, ich will nicht ausschließen dass es ein Kommunikationsproblem war und nur die halbe Dosis geboostert wurde. Aber auch das würde ich positiv finden, einfach weil sich doch die Anzeichen mehren dass die Dosierung für Menschen mit noch intaktem Immunsystem zu hoch sein könnte (gerade bei Moderna).
Meiner Meinung nach sollte man auch von 12-17 reduzieren, der Kinder Impfstoff vorgesehen für 5-11 ist ja anscheinend schon gedrittelt.

Hinterher war es dann immer die zu langsame STIKO (vom 31.10.2021)

Für alle nicht gerechtfertigt: Ethikrat-Mitglied erwägt Impfpflicht für Ältere - n-tv.de

Söder wollte doch auf den Ethikrat hören (ist ja nur eine Einzelstimme und nix offizelles)…

Dass die Impfung (inklusive Booster) für die Älteren am wichtigsten ist, bleibt ja richtig.
Hätten sich mehr Ältere Boostern lassen, wäre die Welle nicht ganz so heftig geworden.
Ich hatte die STIKO auch nur als ein Beispiel von Fehleinschätzungen gebracht.
Von daher war hier selbst KL nicht auf dem aktuellsten Stand.
Edit: schon krass wie schnell sich nach wie vor die Gesamtlage bei Corona ändern kann und jetzt geändert hat.

Was ich die ganze zeit forder. Die älteren müssen geimpft und geboostert werden

Ich kann es echt nicht glauben, dass einige hier den Fackelzug als Lappalie abtun.
Kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Das sind bekanntermaßen NSDAP-Methoden.
Was soll diesen Faschos denn noch alles durchgegangen werden lassen?

Ich möchte mal sehen wie die Lappalie gesehen wird wenn so ein Mob mal vor der eigenen Haustür steht.

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Nicht nur.

Wenn man wenigstens nen kanister benzin zuhause hätte wenn man ihn mal braucht

@1: Die volle Dosis wird nur vorerkrankten und immungeschwächten Personen empfohlen - ich hab zB die ganze Ampulle bekommen und hab sie sehr gut vertragen - bis auf Impfarm keinerlei Nebenwirkungen.

@2: DIE Logistik hab ich am Donnerstag mitbekommen. Mein Hausarzt und seine MTA haben im Minutentakt geimpft - die Behandlungszimmer waren aufgeteilt, eins für Erst- und Zweitimpfungen, zwei für Booster, eins für Sonderfälle. Klappte reibungslos, so gut, dass die Damen so einiges an Trink-/Kaffeegeld bekommen haben.

@Politik: Söder zu kritisieren und für alles, was derzeit in BY schiefläuft, verantwortlich zu machen, ist mE zu kurz gedacht. Ich finde einige seiner Entscheidungen für absolut überzogen und bescheuert - leere Stadien, Unterschiede bei den körpernahen Dienstleistungen, zeitweise Schließung der Impfzentren, … Aber einiges ist für mich auch verständlich - Teillockdown bei hohen Inzidenzien, Verbot von Großveranstaltungen, … .
Wenn man sich das Video von Joko und Klaas angeschaut hat, plädieren der Arzt und unser designierter BK genau dafür: Meidet Massenveranstaltungen, meidet Vielfach-Kontakte, haltet euch an Regeln, lasst euch impfen!
Söder - ich bin keine CSU-Wählerin - ist nun mal gewählter MP und deshalb für da Wohlergehen SEINER Bevölkerung verantwortlich - sollte er zumindest! Aber Corona ist neu und deshalb unberechenbar, macht sich seine eigenen Regeln und mutiert fröhlich vor sich hin. Was gestern galt, ist heute überholt und da soll ER als gelernter Jurist Entscheidungen treffen, die länger als 2 Wochen Gültigkeit haben und einem Großteil der Menschen nicht gesundheitlich schaden?! ICH möchte nicht in seiner Haut stecken.

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Da muss ich dir notgedrungen Recht geben. Bei uns im Lkr war seit Ende November alles geschlossen, da Inzidenz über 1000. Heute - oh Wunder - sind wir den 4. Tag darunter, dh ab Di kann wieder für 2G geöffnet werden.

Wobei ich glaube, dass auch die Impfquote durchaus eine Rolle spielt! Nicht zuletzt gehört/e RO zu den Lkr mit unterdurchschnittlich wenig Impfungen …
Zitat Lkr-Seite: "Es ist ein deutlicher Anstieg bei der Nachfrage nach Impfungen gegen das Coronavirus zu verzeichnen, erfreulicherweise auch bei den Erstimpfungen. … "
Aber: „…Impfungen im Impfzentrum können aktuell nicht mehr ohne vorherige Terminvereinbarung durchgeführt werden. …“ und „… müssen bis auf Weiteres sämtliche Sonderimpftage ab der Kalenderwoche 49 bis Weihnachten abgesagt werden. …“

DAS ist einer meiner Vorwürfe an die Politik: Zuerst hat man das Boostern verschlafen, da man ja Wahlkampf machen musste und jetzt, wenn das Ganze ein wenig Fahrt aufnehmen könnte, hat man nicht genügend Impfstoff! Zum K…!

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Klar ist Kontaktreduzierung das einfachste wirksame Mittel Infektionen zu verhindern.
Und es kann sein - so ehrlich sollte man sein - dass wir es noch eine ganze Weile immer wieder brauchen werden.

Aber es ist auch ein sehr toxisches Mittel.
Für die einen ist es easy, für die anderen geradezu unmöglich.
Immerhin sind wir soziale Wesen und die Allermeisten brauchen Kontakte.
Viele werden nicht mehr zu dem unbeschwerten Sozialverhalten von vor der Pandemie zurückfinden.

Deshalb ist es m.e. die Pflicht von Politik auch so viel Kontakte wie möglich zuzulassen. Um bei den Weihnachstmärkten als Bsp zu bleiben: lieber Hygienekonzepte verschärfen als pauschal(!) im ganzen Bundesland absagen, weil das bei vielen den Eindruck vermittelt, der da oben ist ein Macher.

Bei ZEIT-online wurde ein Brief eines Intensivmediziners an einen verstorbenen, ungeimpften Patienten veröffentlicht.
Wie ich finde sehr lesenswert, leider hinter paywall.

Der Mediziner gibt zu, dass er zunächst wütend war auf den Ungeimpften.
Dann kam es zu einem Gespräch.
Daraus zieht der ehemals wütende Mediziner u.a. folgende Erkenntnis:

bestärkt mich in meiner Haltung, dass man im persönlichen Gespräch überzeugen kann und mit mehr Menschen darüber sprechen sollte, wie sie zu ihren Urteilen kommen. Der zweite Punkt hängt mit dem ersten zusammen und verstärkt diesen. Ich glaube, Herr M., dass Sie sich von der Politik, von der Gesellschaft und von vielen nicht mehr mitgenommen gefühlt haben. Der Common Sense unserer Gesellschaft über diese Pandemie und den Umgang mit ihr, der ist weg. Statt gemeinsam gegen Covid kämpfen wir mit Covid gegeneinander.

Wir haben gegenseitig Anklage erhoben, statt voneinander und gemeinsam zu lernen, wo genau wir falsch abgebogen sind.

Für mich ein Text, der mich noch eine Weile beschäftigen wird…

Und ich behaupte, dass Populisten wie der Söder zwar durchaus wissen, was die meisten Bayern wollen und dementsprechend dann handelt.
Aber das bewirkt auch, dass immer mehr Leute „abbiegen“, wie du schreibst.
Willkürliche Aktionen, die schwer nachvollziehbar sind und auch unlogisch, erzeugen Wut.

Der Söder lenkt von eigenen Versäumnissen ab und schreit dann nach bundesweiten gemeinsamen Maßnahmen. Dann wird nach zähen Verhandlungen etwas beschlossen, dann tut er doch wieder, was er für richtig hält. Das hat mit Demokratie nichts zu tun.
Da wandern die Leute zur Afd ab und das ist deutlich schlimmer als CSU.

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Manchmal ist das Leben gerecht; manchmal erwischts die richtigen:

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Normal sagt man ja in solchen fällen beleid mit seiner familie, aber wenn der sohn sagt die covid infektion war ein spiritueller angriff des feindes, lassen wir das heute lieber mal

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Eine Journalistin Cerstin Gammelin gab grad bei Anne Will die Empfehlung an Bayern dass man doch Klosterschwestern zum Impfen in die Bergdörfer schicken soll. Damit steigere man die Impfquote… Das stell ich mir grad bildlich vor…

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Heute haben sie es dem Söder schon hingerieben.
Aber ich glaub, der Typ hat ein Fell, das so dick ist wie das von zehn Elefanten im Verbund.

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Die Klosterschwestern sollen gefälligst zum Arzt gehen oder ins Impfzentrum wie alle andern auch.
Halt, nein; das war wohl anders gemeint.

Ja: wie die Klosterschwestern mit der Spritze in der Hand den Alm-Öhi umzingeln.… :joy:

Und zwar Wollhaarmammuts; keine afrikanischen. :elephant:

Also ich sehe die Versprechungen von unserem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister wie der Randpositionslöwe auch eher als verlogenes Gewäsch. Zumindest hilft es jeden Einzelunternehmer nur in ganz eingeschränkten Maß. Wie der Name schon sagt ist es halt eher als Überbrückung gedacht und bezieht sich nur auf bestimmte bestehende Fixkosten. Mit einem Umsatzausgleich hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Dein Vergleich der Umsatzzahlen 19/21 ist daher zwar soweit richtig, vermittelt aber ein vollkommen falsches Bild, da es nur den prozentualen Faktor bestimmt, was als Betriebskosten dann angesetzt werden kann. In der ersten Welle haben sie z.B. April/Mai zwar als Bewertung der Unterstützungsfähigkeit herangezogen, aber diese beiden schlechtesten Monate einfach nicht abgerechnet. Oktober einfach ausgelassen. Inzwischen sind wir bei Überbrückungshilfe 3plus und jetzt haben wir neu den willkürlichen Ansatz, dass die Umsatzeinbrüche Coronabedingt sein müssen. Was zwar logisch ist, aber halt schwer zu beweisen. (ob man das akzeptiert, obliegt zukünftig dann wohl dem jeweigenFinanzbeamten). Prinzipiell wurde ein Mittel geschaffen, wie man Pachten, Versicherungen, Leasing, oder sonstige Betriebsausgaben sicherstellen kann. Alles sonstige kann der Einzelunternehmer oder Firmenchef dann aus seinen Rücklagen finanzieren. Und da setzt sich diese feiste Person frech in jede Talkshow und lobt sich für die Rettung durch die Überbrückungshilfe.

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ich seh die Schwestern im Ordensgewand und auf Mulis im Damensattel sitzend im Morgengrauen gen Alpen ziehen…

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