Nach 2x moderna gestern nun biontech. Im impfzentrum am Marienplatz konnte man sichs aussuchen. Da die 30 noch nicht lange überschritten wurden, und der kekule zur kreuzimpfung rät, habe ich mich für biontech entschieden.
Obwohl es ja hieß nur mit Termin kommt man bei den Münchner impfzentren dran, kamen auch viele ohne Termin rein. Alles gut organisiert, fand ich. Im Erdgeschoss wurden ältere oder Leute mit Rollstuhl euch geimpft, alle andern die Treppe in den ersten Stock hoch.
Bisher jedenfalls alles gut. Darum heut auch wieder in die Arbeit.
Wie war das denn mit Schuhbeck, hatte der nicht auch beantragt u. nichts bekommen? darauf hin hat er doch Läden schliessen müssen u. hat Insolvenz anmelden müssen, oder wie war das ?
Was ich halt nicht versteh. Kik, takko, nkd is jetzt 2g dann.
Beim kaufland, real kann ich aber meine klamotten ohne g kaufen.
Das hat mich schon letztes jahr massiv gestört
Ein Lobbyist für private Klinikkonzerne (Ex-Aufsichtsrat Rhön-Klinikum AG), der 2019 noch die Hälfte aller Krankenhäuser schließen wollte, wird jetzt Gesundheitsminister. Für mich, nicht überraschend, das falsche Signal, aber er kann ja trotzdem zeigen dass er es besser kann.
Die Häme für diverse Personen die es jetzt angeblich zu recht erwischt hat teile ich nicht, aber jedem seine Meinung. Sich aus einer Protesthaltung heraus nicht impfen zu lassen ist dumm.
Das wird vor allem die freuen, die bei Spahn immer wieder kritisiert haben, dass er keine ausreichende berufliche Qualifikation hat. Ich bin gespannt, ob Lauterbach es schafft, ein Ministerium zu führen und die dabei notwendigen Kompromisse einzugehen. Mein Bauchgefühl signalisiert eine gewisse Skepsis, aber ich kenne ihn überhaupt nicht, erlaube mir also keine Prognose.
Populistisch gesehen könnte man jetzt sagen, dass er damit quasi auch die hälfte des personals abbauen wollte.
Logisch denkend könnte man es auch als sinnvoll erachten.
In meinen Landkreis gibt es drei Krankenhäuser. 2 davon kann man im endeffekt vergessen, wenns etwas größeres ist wird man sowieso in die kreisstadt geschickt. Und wenns schlimmer ist sowieso nach Schweinfurt oder Bamberg.
Mir wäre lieber man schließt die anderen 2 komplett und bringt das " Hauptkrankenhaus voran. Wären dann sogar 2/3 schließung
Na dann bist Du ja voll auf der Linie vom Karl Lauterbach. Ich halte nichts von Medizinfabriken mit 1.000 und mehr Betten. Das Ziel dahinter ist sowieso nur Arbeitsverdichtung und Lohndrückerei mit einem stark steigenden Verwaltungsapparat.
Wenn es nur noch eine (wenige) Klinik am Ort gibt dann kann man auch nicht mehr ohne Wohnortwechsel die Stelle wechseln.
Ich bin wirklich froh dass es noch Kliniken wie das 350 Betten Krankenhaus in Agatharied gibt (Landkreis Miesbach) auch wenn ich als Patient noch nie dort war.
Wielang gilt jetzt schon 3g im öpnv?
Fahre täglich mit der bahn zur arbeit. Fahrkartenkontrolle jeden tag. 3g nicht einmal. Was sollen regeln wenn sie niemand kontrolliert?
Hauptsache kein cent geht durch die lappen
Lauterbach passt, aber den Rest der Regierung hätte ich anders aufgestellt, wobei die Namen ja sogar in Ordnung sind. Lamprecht als Innenministerin, Schulze für Bau und geywitz für Entwicklung hätte eher gepasst.
Es ist aber auch nicht so, dass jedes privat geführte Haus 1000 Betten hat. Die von Dir so geschätzten Helioskliniken in M haben 170 (Perlach) und 412 Betten (Pasing). Das Kreiskrankenhaus in meinem Heimatlandkreis hat 300 Betten.
Ich kenn nur ein KKH mit 1000+ Betten und das ist das Dr. Horst Schmidt Klinikum (Helios) in Wiesbaden, weil dort meine Tochter notfallmäßig operiert wurde. BTW, das war besser/netter/organisierter als die MünchenKliniken in Neu-Perlach und Harlaching.
ÖPNV ist ja tatsächlich schwierig, aber in der Bahn oder Fernbus wär’s schon umsetzbar, aber selbst im ICE wird kaum kontrolliert. Versteh nicht warum die normalen Schaffner das nicht gleichzeitig mit der Ticketkontrolle leisten können.
Naja wahrscheinlich aus sicherheitsgründen. Aber ordnungsamt z.b. anstatt knöllchen zu verteilen an falschparker
Was ich mich auch frage. Der gastronon muss immer jeden einzelnen kontrollieren bevor er sich setzt. Bei der bahn is alles wurscht
Dass die Helioskliniken oft nicht so groß sind liegt ja daran dass sie vorwiegend von einer Kommune aufgegebene Standorte übernehmen.
Lauterbach möchte halt die kleinen Kliniken alle schließen und große Bettenburgen installieren. Das hat erstmal wenig mit der Trägerform zu tun. Helios, dessen Geschäftsmodell ich gruselig finde, ist das Ergebnis dieser Gesundheitspolitik, nicht die Ursache.
Geht es nur um die Kostenseite schlagen privaten Träger vermutlich jede kommunale / Universitätsklinik. Auch wenn die Standorte kleiner sind.
Mir wäre die bestmögliche Versorgung zu einem bezahlbaren Preis aber lieber. Die Politik reagiert darauf oft indem sie kommunale Krankenhäuser in Kapitalgesellschaften überführt und die Losung ausgeben: Seid wie Helios. Das ist dann im Ergebnis manchmal gefühlt noch seltsamer.
Und das damals von Schmidt und Lauterbach eingeführte Modell der Fallpauschalen führt anscheinend dazu dass man ein Heer von Verwaltungsansgestellten beschäftigen muss um aus „Fallpauschalen“ über (legale) Abrechnungstricks noch Extra-Euros reinzubekommen.
Vermutlich, weil die schlicht Angst haben auf die Fresse zu kriegen. Was bei der zunehmenden Gewaltbereitschaft unter den Leerdenkern ja auch nicht von der Hand zu weisen ist…
