Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

das sag ich doch auch nicht, man sollte es laufen lassen, aber man muss die Taktik nun umstellen. Klar ist wer betroffen ist, klar ist nun die Sterblichkeitsrate. Dieses kombiniert bedeutet, solange man die Risikogruppen gut genug schützen kann, ist das Virus im Griff. Jetzt muss man von Jung nach Älter mit der Herdenimmunisierung beginnen, vorher braucht es intelligente Konzepte wie man die Riskogruppen schützt ohne sie einzeln zu isolieren.

Hey @Schindluder , hier was für dich:

https://www.achgut.com/artikel/statistik_kunde_wider_den_horror

danke Naziseiten les ich nicht, auch wenn sie zufällig mal recht haben sollten

Das entbehrt jetzt nicht einer gewissen Komik wenn ich an die Diskussion um den Rubikon denke. Hendrik M. Broder, der alte Nazi, hat das anscheinend noch nicht mitbekommen.

Hast du da die Quelle dafür?

Denn hier hört sich das mit den 15% so an, als dass von den offiziell Infizierten etwa 15% aus Deutschland kommen.

Da ist auch die Rede von 460k Infizierten in Deutschland, was ja etwa 0,55% der deutschen Bevölkerung wären.

Wenn ich allerdings in meinem Bekanntenkreis so rumhöre, dann vermute ich, daß da schon wesentlich mehr den Virus hatten. Bei mir selber bin ich mir ebenfalls fast sicher. Wenns mal genügend Antikörpertests gibt, dann werd ich den machen.
Ich lebe allerdings auch nicht weit weg von der bayerischen Coronahochburg.

Du wolltest das Schweden-Modell, und das seit mehreren Tagen sofort und hast den Politikern Konzeptlosigkeit vorgeworfen.
Und ich sage, dass der deutsche Weg Leben rettet (ich weiß, jetzt konterst du mit den nicht beweisbaren Opfern der Kontaktsperre) und die da oben das im Moment nicht so schlecht machen,

Die Wissenschaftler, die an der Heinsberg-Studie mitgearbeitet haben, sehen als Exitstrategie eine „kontrollierte“ Lockerung der Beschränkungen unter Beibehaltung der hohen Schutzmaßnahmen für Ältere und Kranke.
Also der grobe Weg wird langsam klar. Allerdings gibt es viele offene Detailfragen. Ein Beispiel: Was macht man mit den Lehrer*innen, die 60+ sind oder Vorerkrankungen haben. Dauerferien?

So ein Unfug von dir? dann zeig mir du doch einen Beitrag von dort, der den Queerfrontvorwurf rechtfertigt.

Hier ist die erste Zusammenfassung in einem Onlinemedium zu der Pressekonferenz:

Zitat:
Nun zeigen erste Zwischenergebnisse einer repräsentativen Studie für die Gemeinde Gangelt, dass wahrscheinlich 15 Prozent der dortigen Bevölkerung eine Infektion mit dem Virus bereits durchgemacht haben und nun immun sind. Anhand der bereits verfügbaren Tests war dieser Wert bisher nur auf fünf Prozent geschätzt worden.

habs grade auf youtube gesehen, Pressekonferenz vom Team Streeck mit Laschet

was sollen sie denn sonst sagen wenn der NRW Ministerpräsident hinter ihnen steht? Hast du die Pause vom Streeck gesehen als diese Frage kam? Beim Lanz konnte er sich weniger diplomatisch äussern.
Ich wollte und will das Schweden Modell, mit der Ausnahme Veranstaltungen erstmal nur maximal 10 Leute.

Ich lese Ach Gut nicht, daher würde ich mich vermutlich weit aus dem Fenster lehnen wenn ich sage: Dann zeig mir Doch mal einen Beitrag auf AchGut welche den Nazivorwurf rechtfertigt.
Jeder soll das lesen was er möchte, die Argumentation fand ich beim Rubikon falsch und deshalb bei Ach Gut nicht besser. Oder anders gesagt: Etwas wird (für mich) nicht dadurch falsch weil es vielleicht der Falsche sagt.

bei 60+ würde ich grundsätzlich kein Problem sehen, aber das muss natürlich die Lehrerin entscheiden, einfach alles transparent darstellen, die Menschen können Dinge auch noch selber entscheiden, wenn sie endlich mal die korrekten Grundlagen zur Entscheidungsfindung bekommen. Ich würde mir anstelle der Bundesregierung mal überlegen was da alles für Amtshaftungsverfahren auf sie zukommen, wenn sie jetzt nicht zackig umsteuern.

Wäre ja irgendwie super, wenn da schon wirklich 15% Infiziert gewesen sind. Würde einiges relativieren und man würde wohl das Hochfahren beschleunigen können. Von daher sehe ich das wohl als eine gute Nachricht.

Puh… ob das funktioniert. Ich stell mir mal vor ich wäre 80 Jahre alt und müsste die nächsten 1 oder 1,5 Jahre zu Hause bleiben um mich zu schützen. Warten auf den Tod und an Langeweile sterben? Oder dann doch das Risiko eingehen und meine letzen Lebensjahre geniessen. Zumindest wenns gut geht…
Ich persönlich würde wohl das Zweitere in Erwägung ziehen.

ich fand die Aussagen Großteils nicht verkehrt, im Endeffekt gibt ihnen die Studie ja jetzt auch recht.
Dort wird durchaus auch linker Populsimus betrieben, willst du den mit rechten Popismus enrsthaft gleichsetzen?
und was du sagst hab ich auch gesagt, dadürch dass es Achgut sagt wird es nicht falsch (wenn sie es sagen, klick ich nicht drauf). Ihre Gesinnung macht das aber keinen Deut besser.

guter Einwand, damit hat sich ja auch der Artikel in der Zeit beschäftigt. Natürlich darf Menschen diese Entscheidung keiner abnehmen, schwierig wirds wenn man nicht mehr genau weiss, was sie noch „vernünftig“ entscheiden können. Aber da müssen es dann eben die Angehörigen entscheiden. Das ist nicht Aufgabe des Staates, der hat diejenigen zu schützen die geschützt werden müssen und dies auch wollen.

Keine Ahnung, ich kenne achgut eigentlich nicht. Hab nur ein bissl gestöbert und bin auch den Artikel gekommen.

Ja.

Es herrscht weitgehend Einigkeit dass Menschen welche bereits infiziert wurden nach der Genesung nicht mehr ansteckend/Verbreiter sind. Hygienevorschriften können zusätzlich helfen dass man sich z.B., wenn die Analysen stimmen, zumindest im Freien treffen kann, insbesondere wenn es jetzt wieder wärmer wird.

Die Einschränkungen betreffen ja im übrigen jetzt auch schon die Risikogruppen. Idealweise gibt es irgendwann auch genug Schutz- und Hygienematerial für alle.

Gestehe ich dir gerne zu.
Aber du ziehst die falschen Schlüsse, dass ist der Punkt.

aha also gruppenbezogene Menschenfreindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus ist für dich dasselbe wie kämpfen für mehr Gemeinsinn, gegen Kapital und Staatswillkür, verstehe, bzw verstehe nicht, aber dann kenn ich mich aus was dir wichtig zu sein scheint.

Wir sind ja insgesamt nicht mal ganz soweit mit unseren Meinungen auseinander. Der Unterschied besteht darin, daß du wieder alles öffnen willst, ohne Rücksicht auf Verluste.
Und ich bin auch der Meinung, dass es wieder geöffnet werden muss. Aber eben mit Mass und Ziel. Ich will das Risiko nicht eingehen wollen, daß wir spanische oder italienische Verhältnisse bekommen. Von daher ist mir das jetzt auch egal, ob der Shutdown noch eine oder 4 Wochen dauert.

Die Entscheidungsträger haben bisher scheinbar einen guten Job gemacht. Mir hat auch gefallen, daß die Politiker die Ratschläge der Virologen angenommen haben. Schliesslich sind das die Profis auf dem Gebiet.

Und nein, ich habe nichtmal die geringste Angst, daß nach der Pandemie meine Grundrechte eingeschränkt bleiben/werden.

Was mich stört, und das habe ich ja schon von Anfang an gesagt: Nach der (hoffenltich bald überstandenen) Pandemie werden die ganzen Motzer aus ihren Löchern kriechen und wenns gut gegangen ist sagen „das waren viel zu heftige Einschnitte“ oder wenns worst case war „die hätten doch gleich viel mehr machen müssen“ . Dass das dann schon während der Krise losgeht überrascht mich ein bisschen.