nochmal: Betroffenheitsdiskussionen haben keinen Sinn. Reden wir darüber was für die Gesamtbevölkerung gut ist oder reden wir darüber, dass ein Einzelfall Auswirkungen auf alle haben soll? Die Frage also wieder, wieviele Tote sind zuviel bei einer Krankheit die offenbar mit einer Grippe vergleichbar ist? Wenn es für dich ein enziger ist, also dein Beispiel dann dürfen wir alle bis zum St. Nimmerleinstag nicht mehr raus.
Generell legst du dich hier wahnsinnig ins Zeug!
Einige deiner Argumente sind gut und überzeugend.
Aber die Einseitigkeit stinkt zum Himmel.
Die Entscheider haben momentan eine wahnsinnig schwierige Aufgabe.
Ich beneide sie nicht.
Es ist ein schmaler Grat zwischen den Gütern Freiheit und Schutz der Gesundheit.
Das weißt du wie ich.
Sooo wahnsinnig schlecht hat man das in Deutschland bisher nicht gemacht.
Ohne Fehler geht das sowieso nicht.
Ich empfehle dir aber ein wenig mehr Respekt.
Unfassbar, zu welchen Annahmen du kommst.
Wer jetzt immer noch Grippe und Corona auf die gleiche Stufe stellt, hat meiner Meinung nach echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.
das ist meine Art mit dem Stress umzugehen, dafür bin ich sonst für meine Umwelt ganz gut zu haben. Geht ja derzeit nicht allen so, wie man mitbekommt.
Respekt vor was, permanenten Fehentscheidungen, von Anfang bis jetzt? Ne sowas nötigt mir keinen Respekt ab. Ich würde diese Entscheidungen sofort so umsetzen und schön langsam kann ich diese Leier nicht mehr hören, sie sind dafür gewählt Entscheidungen zu treffen, evtl entscheiden sie sich ja mal für die Richtigen.
Würde man heute alle Münchener*innen durchtesten hätte man vermutlich Morgen einen Anstieg der Fallzahlen um mindestens 25.000, ich würde eher von 75.000 ausgehen.
Alleine die Todeszahl der letzten Grippewelle 2017/18 lassen diesen Vergleich nicht völlig absurd erscheinen. Vermutlich sinken auch gerade die Zahl der Toten durch Krankenhauskeime sowie Lungenentzündungen in Deutschland signifikant.
@ apollo1860 unter mir: Wenig bis Nichts aber das Risiko muss man trotzdem wissenschaftlich validieren und auch darüber diskutieren ob wenig schon zu viel sein kann.
Aktuell haben wir etwa 11 Millionen schulpflichtige Kinder und Berufsschüler in Deutschland.
Was wird wohl passieren, wenn wir die nach Ostern alle wieder in die Schule lassen?
Grippe pro Jahr ca. 20.000 Tote trotz Impfstoff, Sterbefälle Corona gesamt ohne Impfung und wenn es die Risikogruppen voll trifft 200.000. Wieso ist dies deiner Meinung nach nicht vergleichbar?
genau das was wir brauchen 11 Millionen Immune die das Virus nicht mehr verbreiten können und die quasi kein Risiko haben, deren Eltern werden auch nicht so alt sein, also auch eher ungefährlich.
Der Vergleich ist tatsächlich völlig absurd. Da brauchst du einfach nur die Dynamik des Geschehens verfolgen.
Italien, Spanien, USA, teilweise apokalyptische Szenen.
Wie wirst du erst denken, wenn du nach einem weiteren Jahr auf die Geschehnisse zurückblickst.
Heinz, er schreibt das ein schneller Anstieg momentan nix machen würde weil 50% der Intensivbetten frei sind.
Bist Du der gleichen Meinung?
Dir ist klar, das es auch in D Menschen unter 60 und ohne Vorerkrankungen gibt, die schon am Virus gestorben sind?
Sagen wir mal 0,5-1%, Dunkelziffer vielleicht 3-5%?
Kollateralschaden, richtig?
man kann doch jetzt ganz einfach rechnen: Anzahl der Toten/0,37% = Minimum der Anzahl der Infizierten. Wenn man noch die Ausbreitungsgeschwindigkeit hätte könnte man hochrechnen welche Anzahl X noch dazu kommt, da es ja minimum 14 Tage dauert bis man stirbt.
Kein Kollateralschaden sondern jeder einzelne für sich und für sein Umfeld eine Tragödie. Beantworte doch auch mal die Frage: wäre ein einziges Kleinkind, das wieso auch immer, ausser der Reihe an Corona verstibt ein Grund alles so zu belassen wie es jetzt ist, oder ab wieviel gilt das dann? 10 Tote, 100 Tote oder wären die Maßstäbe die uns die Realität dieser Krankheit vorgibt nicht die besseren?
Das ist mir zu pauschal. Wenn so etwa in einem Seniorenheim ausbricht dann hast Du mit einem einzigen Wohnheim ggf. alle Betten im nächsten Krankenhaus belegt. Und zwar ohne dass dann von den Pflegekräften auch nur einer dazukommt (was schon eine ziemliche Idealkonstellation darstellt).
Wir haben ja schon über den Landkreis Rosenheim diskutiert. Das ist tragisch, aber wenn man liest dass da teilweise 30 Betten für Erkrankte zur Verfügung stehen dann ist das ein ganz schmaler Grad. Man darf aber nicht ignorieren dass es das auch in der Vergangenheit schon gegeben hat wenn z.B. in einem Seniorenheim eine Grippewelle ausgebrochen ist.
Wir haben halt momentan den Holzhammer rausgeholt, der wirkt auch. Ich bezweifle aber dass wir besonders viele Coronainfektionen vermeiden weil es z.B. untersagt ist auf einer Parkbank ein Buch zu lesen. Zumindest wenn man den Aussagen der Wissenschafter Glauben schenken soll.
Dann werde ich mir vermutlich die Sterbetafeln anschauen, wenn es die dann gibt, und feststellen dass in den letzten 10 Jahren Jahre dabei waren in denen mehr Menschen gestorben sind als 2020. Zumindest bleibt das meine Hoffnung.
ganz der Diplomat der Heinz:)
Wenn man isoliert die Zahl betrachtet, gebe ich Dir Recht. Du vergisst aber, dass wir keine Grundimmunisierung in der Bevölkerung haben, keinen Impfstoff und keine Medikamente. Das unterscheidet dieses Virus deutlich von der jährlichen Grippe.
Nicht Dein Ernst, oder? Italien, Spanien und New York schon vergessen?
Lt. RKI sind es 20000 Todesfälle pro Jahr. Damit wären hätten wir innerhalb eines Jahres 10 mal soviele Tote durch Corona wie durch Krankenhauskeime. Abgesehen davon bringt diese Relativiererei doch nix. Weder mit Grippetoten noch mit sonstigen Fällen. Corona kommt halt noch oben drauf.
Machst Du das dann?
ja völlig vergessen, weil nicht mir uns vergleichbar, sieht man schon an den Todeszahlen, oder meinst in Italien ist es tödlicher? Es war doch genau diese vergleicherei Äpfel mit Birnen die uns völlig durchdrehen haben lassen. Es gibt haufenweise Gründe warum es bei uns anders verlief als anderswo. Wieso dürfen die in Südkorea frei rumlaufen? Haben die nix von Italien gehört, wäre ein ähnlich sinnvolles Argument
also wenn ich 81 Mio x 0,37% nehme komme ich auf 299.700 Tote insgesamt. Wobei ich mich weiter aus dem Fenster lehne, die Zahl von 0,37% wird am Ende niedriger sein, zumindest wenn man alle Totenscheine auswertet und nicht so zählt wie jetzt.
Ich hätte noch den Tip sich vom RKI nix mehr anzusehen, anzuhören oder sonstwas. Das ist ein Witz was die da veranstalten jeden Tag. Regierungspropaganda vom Feinsten.
gerne, mich lässt ja aber keiner.