öhm, das dürfte das kleinste Problem sein.
Das geht ruhig ne spur aggressiver ;)
Gegenüber mir gings ja auch
jo, weil du nach 2 mal erklären immer noch nix kapiert hattest (kapieren wolltest)
Da brauchts halt manchmal den Hammer ;)
Alles gut. Ein Löwe muss das aushalten
Hab mal eine sehr persönliche Frage an die vielen Experten hier!
Vielleicht ist ein Impfstoffexperte dabei.
Meine Frau arbeitet in einer Behinderteneinrichtung und ist 57 Jahre alt.
Erst hat man die Impfung ständig verschoben und jetzt bietet man ihr eine Impung mit dem Vektorimpfstoff an, der in manchen Ländern schon ab 55 nicht mehr erlaubt ist, bei uns ist wohl die Grenze bei 65 Jahren.
Jetzt ist guter Rat teuer.
Soll sie die Impfung akzeptieren oder ablehnen und bis zum Sommer warten, bis sie regulär an die Reihe kommt und evtl. auch ein neuartiger Impfstoff angeboten wird?
Wer hat da eine Info? Vielleicht gibt es dazu auch einen guten Link, wo speziell diese Frage erschöpfend behandelt wird.
Danke für evtl. Antworten’!
Dass der Impfstoff für 55+ oder 65+ tlw nicht verwendet wird liegt nicht an einem mangelnden Schutz, sondern an mangelnden Daten (u.a. ja auch zu Nebenwirkungen).
Hier eine m.e. ganz brauchbare Info:
https://www.netdoktor.at/coronavirus/corona-impfstoff-astrazeneca-weniger-wirksam-10595420
Jetzt hätte ich fast geschrieben: wenn ich deine Frau wäre…
An Stelle deiner Frau würde ich mir jetzt die Astra-Impfung geben lassen.
Dreigeteilte Antwort:
Kurzfristig: „es gäht hoid ned“
Mittelfristig: sollte man vorhandene Kapazitäten in der Pharma-Industrie umswitchen um den weltweiten Bedarf abzudecken
Langfristig: sollte sich der Staat auf jeden Fall Gedanken machen, wie er Impfstoffproduktion bei der nächsten Pandemie sicherstellen kann - und die kommt.
Nicht, dass du meine Meinung zur Kenntnis nimmst, ich muss aber aus Gründen der inneren Hygiene von der Impfung abtraten.
Was meinst du mit innerer Hygiene?
Generell Impfgegner?
Au wei, etza kommt wieder die Impfverschwörungstheorie.
Ja, wegen Chip und so? Oder wegen den Echsenmenschen?
Egal! Hauptsache raus mit den Aluhüten ^^ Fasching ist ja grad auch, da passt des grad.
Meine Freundin ist etwas jünger und hat die Impfung gut vertragen (allerdings BioNTech). Allgemein hat die Erfahrung mit der ersten Impfung die Impfbereitschaft in der Einrichtigung aber nicht gerade erhöht.
Ich würde mich aktuell gar nicht impfen lassen, aber das sollte eigentlich jeder selbst entscheiden. Meine Freundin wollte hinter das Thema einfach einen Haken machen, der Hersteller hat dabei keinerlei Rolle gespielt. Die psychologische Komponente würde ich dabei nicht unter- und die Wirksamkeit nicht überschätzen. Es gibt inzwischen Einrichtungen für die hat sich nach der Impfung NICHTS geändert und das finde ich für einen Impfstoff dann doch etwas dürftig.
@route66 die Wirksamkeit bei älteren Personen wurde auch für den BioNTech / Moderna Impfstoff meiner Meinung nach nur unzureichend getestet.
Kann gut sein. Wollte nur dem möglichen Missverständnis vorbeugen, dass bei Astrazeneca eine festgestellte schlechte Wirksamkeit für Ältere der Grund für die Altersbeschränkung sei.
Welche Erfahrungen sind das?
Wie meinst du das? Nichts in Bezug auf Tests, Masken, AHA etc. oder nichts in so fern, dass weiterhin Infektionen und ggf. Todesfälle bekannt werden?
Danke übrigens für den Link zu den Heimen im Raum Osnabrück.
In der SZ-Online wurde frisch der Artikel „Grüße aus dem Labor“ eingestellt.
Hier versucht der Autor (aus meiner Sicht ausgewogen) verschiedene Aspekte des möglichen Widerspruchs Freiheit gegen Schutz vor Corona zu beleuchten.
Zitat 1:
Nie hatte die Wissenschaft so großen Einfluss auf die Politik wie in der Pandemie. Doch nicht alles, was Experten vernünftig erscheint, sollte die Regierung auch umsetzen. Eine Verteidigung der Freiheit.
Zitat 2:
Auf die Verwissenschaftlichung der Politik folgte somit die Politisierung der Naturwissenschaft, durchdrungen vom Regieren nach Zahlen, vom Glauben an die Planbarkeit von Gesellschaft auf ein festes Ziel hin. Das Land wird zum Labor.
Aber auch in einer Pandemie ist die Lebensrettung nicht das einzige Staatsziel. Die Politik hat Güterabwägungen zu treffen, zum Beispiel mit den Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen, so schmerzlich das ist.
So in etwa. Das Versprechen der Politik war doch dass der Impfstoff die „Normalität“ zurückbringt und das kann ich so bisher überhaupt nicht erkennen. Vielmehr läuft es vielleicht eher darauf hinaus dass man mal wieder mit diesem Virus leben muss.
In der Einrichtung in der geimpft wurde hat sich anschließend 1/3 des Personals kurzfristig krank gemeldet, bei den Bewohnern gibt es einige Personen die über längeres Unwohlsein klagen (das ist bei geistig Behinderten oft etwas schwierig herauszufinden) sowie eine Krankenhauseinweisung mit einer Lungenentzündung (Covid-19 Test negativ) wenige Tage nach der Impfung. Als Laie scheint es so als könnte die Impfung das Immunsystem bei Vulnerablen durcheinanderbringen. Es reagiert dann (in seltenen Fällen) einfach falsch.
Aber das Paul-Ehrlich Institut würde wohl sagen: Alles im normalen Bereich und zumindest beim Personal gab es bisher keine schweren Nebenwirkungen. Von denjenigen die sich nicht haben impfen lassen bereut jedenfalls niemand seine Entscheidung. Aber auch unter denjenigen die geimpft wurden werden wohl alle mit der zweiten Impfung weitermachen.
Es gibt einen einzigen Bewohner der sich gegen eine Impfung wehren konnte indem er sich physisch widersetzt hat. In der Praxis schaut die Freiwilligkeit manchmal leider ganz anders aus, da ist die Zustimmung nur ein Verwaltungsakt von dem der Geimpfte gar nichts mitbekommt. Wenn man unbedingt Impfen will kann man es kaum anders machen, es bleibt nur die Hoffnung dass das gut geht.
PS: Einzelschilderungen lassen sich selbstverständlich nicht verallgemeinern.
Sehr ausgewogener Artikel , gerade gelesen.
Persönlich mach ich mir akut über unsere freiheitliche Demokratie keine Sorgen.
Kein Politiker kann übertreiben, weil gleich ein Richter ums Eck kommt und die Maßnahme als unverhältnismäßig brandmarkt.
Zynisch könnte man auch festhalten, dass der Datenschutz den Vorzug genießt gegenüber Gesundheit und Leben.
Allerdings mach auch ich mir Sorgen, dass die Spaltung der Gesellschaft weiter voranschreitet, die Afd weiteren Zulauf bekommt und das tatsächlich die Demokratie destabilisiert.
Aber der Artikel zeigt doch auch wieder überdeutlich, dass es weltweit und auch in Deutschland nicht ansatzweise ein Patentrezept gibt.
Deshalb verteidige ich -eher kein CDU Wähler - das Krisenmanagement der Kanzlerin immer einigermaßen. Man könnte es deutlich schlechter machen.
Nein gar kein genereller Impfgegner. Mit innerer Hygiene meinte ich, dass man normal nen shitstorm kassiert wenn man sich dagegen ausspricht, Ich für mich aber zu der Überzeugung gekommen bin, dass der Impfstoff nicht nur unnötig sondern auch gefährlich ist/sein kann. Menschen unter 70 brauchen ihn eigentlich gar nicht (selbst wenn er das kann was man erzählt) und für Menschen über 70 ist er offenbar nicht ungefährlich. Inwieweit er einen Schutz bietet, ist komplett unklar. Gegen die Mutationen die sich grade überall durchsetzen wirkt er eher gar nicht. Da du offen gefragt hast, dachte ich, ich sollte das dann auch sagen/schreiben.
Ja sinnvoll ist es wohl nicht, aber man will ja irgendwann wieder normal leben. Dann machen wir den spaß halt mit
kann man so machen, ich bevorzuge weiterhin Dinge zu tun die ich sinnvoll und vernünftig finde
Der freiheit willen muss man auch mal unsinn machen
Beim Patenkind meiner Mama (30J., arbeitet in ner Klinik, auf ner Station mit Schlaganfallpatienten in Reha) auch. Im Nachhinein ärgern die sich, weil 8 von 11 den Rest der Woche krank geschrieben waren, und man besser auf Etappen hätte impfen sollen. Die (immer noch) kleinen Nebenwirkungen traten fast ausschließlich nach der 2. Impfung ein, und es war ärger je jünger die Geimpften waren.
Für mich mitgenommen, wenn ich mal geimpft werde, dann die Tage darauf nix vornehmen.