‚Normales‘, veganes Essen: Bratvurst mit Curry-Tomaten-Soße, Pommes und Salat.
Jetzt wird’s aber doch etwas obszön hier. Das muss ich leider wegen Verstoß gegen die Forenrichtlinien melden
Kurzer Versuch einer Erklärung: Da in vielen Foren immer wieder die Frage gestellt bzw angeprangert wird, warum/dass Veganer fleischähnliche Produkte essen und sie so auch nennen, sind viele dazu übergegangen, manches einfach mit V zu schreiben: also Vurst, Visch oder Vleisch. Beruhigt die meisten dennoch nicht, wie frau sieht!
Das war wie üblich erkennbar Sarkasmus. Ich frag mich, wieviele Jahre das noch dauert, bis meine Schrägheit hier endlich kognitiv erkannt wird
Hab das übrigens selber schon mal probiert, bzw. mich in Nordindien eine Woche lang ausschließlich vegetarisch ernährt
Die wissen aber, wie man sowas macht, war selbst für mich Fleischkannibalen alles überraschend lecker
Es soll doch jeder Leben und Essen wie er will ( außer Kannibalen )
Übrigens ich stelle ja Schinken und Würstl teilweise selber her, nach Lust und Laune. Und ich habe da einen Download gefunden , ca. 164 Seiten mit der Herstellung von Wurst und Schinken, inklusive etlicher Rezepte für Veggiewürstchen, falls jemand Interesse daran hat , schicke ich ihm/ihr die Datei zu
Was meinst, warum ich am liebsten veg. Curry mit allen möglichen Zutaten esse?! - Aber jeden Tag geht das halt auch nicht!
PS: Meist erkenne ich Sarkasmus und wende ihn auch gern an - aber manchmal …
Meine liebe Vrau Barbara. Ich kann ja nicht mal verstehen, warum man Fleich und Wurst isst, wenn da industriell nur S…dreck drin ist, aber den Sinn, warum man vegetarische oder vegane Bratwurst oder Leberkäse essen will, kapiere ich gleich zweimal nicht. Es gibt doch so schönes Gemüse und Tofu und wer weiß was noch alles. Was hat man von diesem Ersatzbezeichnungen?
Wurst, Schnitzel, Geschnetzeltes etc sind Darreichungsformen und die Begriffe haben nichts mit dem Material zu tun.
Die meisten Bezeichnungen sind ja nur für die Erscheinungs-/Darreichungsform - eine Wurst ist halt ein längliches Gebilde, ein Schnitzel etwas Plattgeklopftes - Braten, Pflanzl oder Rouladen erklären sich von selbst.
Nur mit Gemüse und Tofu wird’s halt auch mal langweilig - zudem mag ich ja eigentlich den Fleisch-Geschmack, aber möchte nicht, dass dafür ein Tier leiden/getötet werden muss. So weiche ich ab und zu auf ‚Ersatzprodukte‘ aus.
Meistens gibt’s eh Gerichte aus Gemüse oder Süßspeisen - demnächst z.B. Linseneintopf oder Kirsch-Auflauf oder Thai-Curry.
Veg. Leberkäs muas i net ham, i mog a koan ‚richtigen‘.
Ja, njam
Obwohl ich jetzt wirklich nicht gerade der Edelfan der vegetarischen Küche bin, sieht das wie gesagt in Indien ganz anders aus. Das bezieht sich aber weniger auf veg. Curry
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Eine Story:
Wir blieben mal in Delhi im Stau stecken. Konntest genausogut zum Essen gehen, weil man in einer Stunde nur 500m vorwärts kam
Also ausgestiegen, da gab’s 2 Restaurants, eins nagelneu, vor einer Woche eröffnet
Rein, nur ein schmaler Schlauch mit so 10 Tischen, 2 oder 3 schwule Inder machten da Veggie New Age Food und Drinks
Erste Enttäuschung: Es gab kein Bier, nichtmal Kingfisher, sondern nur selbstgebastelte alkoholfreie Drinks. Speisekarte noch nicht englisch, also nicht interpretierbar, daher sagen wir: „Bringt einfach mal was Ihr so meint, ein paar Teller, Gänge“
Mein lieber Mann, dann kamen da lauter kleine Kunstwerke, wie aus der vegetarischen technischen Werkstatt
Alles so in die Richtung:
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Normal kriegst sowas vorgesetzt:
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Alles genial, pappsatt, wir hatten dann gemeint „Ok, wahrscheins Haute Cuisine Geldfalle, aber das wars wert, auch wenn jetzad die 5.000 + × Rupie Rechnung kommt“ (6.500 Rp = 100,-€)
Die kam dann, für 3 Personen samt den Drink-Kreationen … 895 Rupies!
Ehrlich wie ich bin, hab ich da schon nachgefragt, ob die Rechnung stimmt. Und wenn ja, ob dasn Eröffnungsangebot war oder wer von den 3 Jungs denn für die wirtschaftliche Kalkulation zuständig wär und ob der vom Sozialamt New Delhi kommt
Das wär was für dich, beste vegetarische Küche weltweit, @bluelady
Was moanst, warum i so gern zum Inder oder Thai oder Vietnamesen oder meinetwegen auch Chinesen geh!?
Boah - pappsüß, aber guad! Gibt’s bei uns in der Schranne - die wird lustigerweise von einer B. Hinterberger betrieben.
Macht die Tochter selbst
Schranne, kenne ich, das Café beim Rathaus?
Jepp!
Das ist halt sone Sache hierzulande … obwohl ich alles zusammengenommen ein paar Jahre in Asien verbracht habe und die Küche liebe - in erster Linie die Indische und Japanische, die Thailändische und Vietnamesische befinden sich 2 Stufen darunter - (was meint @rais dazu, ja scho oder?) … geh ich hier eher selten zum Asiaten
Weil … warst schon mal dort vor Ort? Einen eben gefangenen Red Snapper Red Chilli Thai Style auf der Insel von der Omma zubereitet gegessen? Oder aus nem verrosteten Ofn Tandoori Chicken?
Hmm… ich bin kein großer Sushi-Fan, also fällt Japan schon mal flach.
China ist schon ewig her. Mein größter Fehler war, in Peking eine Pekingente zu bestellen.
Indien und Sri Lanka - ich esse zwar gerne scharf bis sehr scharf, aber ab und zu haut´s dich da einfach weg.
Sehr schick finde ich alle Arten von Warungs, das ist meistens frischer und besser als im Restaurant.
Vietnam, Kambodscha oder Laos sind kulinarisch ned so meins, aber der Hunger treibt´s halt nei.
Beim catch of the day volle Zustimmung. Ob die Knofivariante oder sonstwas, das ist schwer zu toppen.
Wer redet denn von Sushi, ich hab japanische Küche gesagt
Müsstest du als Thailandfan ja kennen. Bei uns hat das Tradition, am 2. und 3. Abend in Bangkok geht’s sofort und nur nach Thonglor ins Japanerviertel. Nix Sushibar
„5-Gänge Spezialität des Hauses“ und zum „Teppanyaki Japaner“. Das mag ich ja besonders. Die kleinen Fleisch - und Seafood-Leckereien am Tischgrill mit den Stäbchen aufklauben und in die verschiedenen Soßen eintunken :)
Dort ist sowas für Normalsterbliche bezahlbar, in Minga nicht
Vorzugsweise Fugu, gell?
Offensichtlich lebe ich ja noch; also nein