Weil er Jahre gebraucht hat den Westen zu destabilisieren und schauen wollte wie weit er gehen kann.
Auch seine eigene Macht war nicht groß genug, jetzt kann ihn ja keiner mehr abwählen, nur der Tod kann ihn vom Amt lösen.
Man fragt sich schon wo du dich informierst RT Deutsch?
Einfach mal die Geschichte studieren.
Das hilft enorm weiter.
Russland rechnet natürlich mit Sanktionen. Durch den hohen Gas- und Ölpreis konnte man, wie es heisst, die Kriegskasse ein wenig füllen. Gerüchten zufolge zeigt sich bei Putin der Anfang einer Parkinson Erkrankung. Belarus hat Putin um Unterstützung gegen die Demonstartionen gebeten und so die Russen ins Land gelassen (da ist sicher noch eine Rechnung offen). Nord Stream 2 war praktisch am Ende (jetzt hat man einen Anlass, das Projekt zu begraben). Putin ist praktisch auf Lebenszeit im Amt. Da kommen so viele Dinge zusammen, dass man kaum sagen kann, was genau für die Wahl des Zeitpunktes ausschlaggebend ist.
Dass durch Verhandlungen ein Krieg nicht vermeidbar gewesen wäre schliße ich daraus, dass die Forderungen laufend geändert und immer wieder erhöht wurden (Ukraine nicht in die NATO aufnehmen, Amerikaner raus aus Mitteleuropa, NATO Osterweiterung rückgängig machen, u.s.w.). Das ist ein Zeichen dafür, dass man nur etwas Zeit gewinnen will für Dinge, die im Hintergrund ablaufen. Ebenso die inszenierten Fernsehauftritte.
Eigentlich meinte ich die Behauptungen von harie.
Mag alles stimmen was du schreibst.
Mir ist es nur wichtig die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Der angezettelte Krieg hat viele Gründe.
Wenn es aber die Tat eines kranken und langsam irre werdenden Diktators war, dann könnte einem angst und bange werden.
Dann greift er auch die Nato an
Das ist exakt die Angst, die ich habe.
Natürlich gehen Gespräche vor!
Zu diesem Zeitpunkt als Frau Bärbock diese Aufforderung an Russland schickte, 22.2.22, war es naiv zu Glauben das Herr Putin in den Fernseher schaut und auf Frau Bärbock hört!
Für mich war das, wie soviel von Politikern, ein inszeniertes Schauspiel…Oder gar Selbstdarstellung!
Den Krieg, den Putin jetzt losgetreten hat, werden wir (!!!) bezahlen! Denn wir sind Abhängig von Russland im Bezug auf Kohle, Gas und Erdöl!
Und da ist die SPD nicht unbedingt unschuldig.
Dann ist zumindest das geklärt. Deswegen hatte Frau Bärbock auch keine Chance.
Hab mir heut tatsächlich eher die frage gestellt, ob das mit Merkel passiert wäre, die noch halbwegs nen guten draht hat hatte bzw die putin respektiert hat. Die aggression mit truppenverstärkungen begann ja tatsächlich in der zeit, nachdem Merkel nicht mehr im amt war.
Weil, wie man jetzt sieht, das Ganze von langer Hand vorbereitet ist und es letztlich auf die für einen Erfolg (aus Putins Sicht) günstigen Rahmenbedingungen ankommt.
Die Krim und die ostukrainischen Separatistengebiete waren 2014 letztlich ein Testlauf. Was ist denn groß passiert ? Ein paar halbgare Sanktionen. Irgendwann merkt man dann, das einem die Sanktionen auch selber weh tun und ist geneigt sie aufzulockern, zu durchlöchern, zurückzufahren.
Und warum jetzt.
Vieles ist schon angesprochen worden.
Und vieles mehr.
Es gibt aber noch zwei Punkte, die vielleicht nur am Rande damit in Verbindung gebracht werden.
Russland hat in den letzten Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um sich von ausländischem Kapital unabhängig zu machen. Man hat enorme inländische Währungsreserven aufgebaut, die Auslandsverschuldung ist extrem niedrig und die Goldreserven einigermaßen üppig. Das sorgt jetzt dafür, dass mögliche Sanktionen in der Wirkung abgemildert sind.
Ein weiterer Punkt, den man vielleicht belächeln kann, aber er lohnt vielleicht mal einen Gedanken daran zu verschwenden.
Die größte Industrie- und Wirtschaftsnation der EU ist gerade in einer gewagten Energiewende. Wir haben gerade wieder ein paar AKW’s abgeschaltet und forcieren weiter den Ausstieg aus Kohlekraftwerken. Mit einer grün unterstützten Regierung wird es da auch keinen vorübergehenden Stop geben. Mit Wind und Sonne können wir diese Ausfälle momentan nicht kompensieren und da kommt jetzt das Gas ins Spiel. Momentan sind wir eigentlich extrem auf stabile Gaslieferungen angewiesen, auch wenn von der Politik noch beruhigende Worte kommen.
Ein besserer Zeitpunkt für die Invasion wäre somit eigentlich nur kurz vor oder in diesem Winter gewesen, aber ich glaube die russisch/ukrainischen Winter eigenen sich nur bedingt für den Beginn einer solchen Offensive.
Eine kleine Randnotiz mögen noch die olympischen Winterspiele in Peking gewesen sein. Putin wollte Xi Jinping vielleicht nicht verprellen, in dem er die Aufmerksamkeit von den Spielen durch den Einmarsch nimmt.
Ergibt sich also für den bestmöglichen Zeitpunkt für diese Invasion aus Sicht von Putin genau jetzt.
Richtiger Schwurbler Kommentar.
Wen Du was sagen willst, sag´s. Ansonsten schweig
Dann gibt es halt keine grün unterstützte Regierung.
War vielleicht falsch ausgedrückt.
Ich korrigiere: Mit einer grünen Regierung 
War nicht falsch ausgedrückt. Ich wollte damit nur sagen dass man auf Befindlichkeiten einzelner Parteien nicht immer Rücksicht nehmen sollte. Russland hat in der Ukraine, vielleicht wohlwollend außerhalb der Regionen von Donezk und Luhansk, nichts verloren.
Was Merkel betrifft. Die hat es auch in 7 Jahren ihrer Amtszeit nicht geschafft dass das Minsker Abkommen umgesetzt wird. Das hätte vielleicht eine Auseinandersetzung zum aktuellen Zeitpunkt verhindert aber Putin ist ja auch mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Die Frage beschäftigt mich auch, wie Angie das gemeistert hätte.
Den scholz nimmt doch niemand ernst
Bin ich auch! Grundsätzlich, bin Löwenfan.
Bin mal gespannt ob nicht doch die letzten AKWs noch den Winter 22/23 über laufen werden…
Ist aber technisch u.ä. jedoch schwierig
Wie wärs mit Lesen?
Zumindest China sieht den Einmarsch nicht als Invasion.
Bin froh, dass meine Freundin seit 2 Wochen in Deutschland ist, natürlich hat sie grosse Sorge um ihre Familie. Derzeit sind alle Banken dort geschlossen, kein Geld erhältlich. Schlangen vor den Supermärkten, das volle Chaos. Schüsse sind allerorts zu hören. Es wird zum Glück nur auf Militärstützpunkte geschossen und nicht auf die Bevölkerung. Es gibt auch kaum Widerstand. Militärisch hat die Ukraine eh keine Chance, erwarte da eine rasche Kapitulation, so dass der Bevölkerung die Wahl auf Flucht, oder bleiben u. Russe werden bleibt.
An der poln. Grenze gibt es wohl schon erste Flüchtlingslager. Meine Freundin wird jetzt hier offiziell um Asyl bitten u. auch ihre Familie wird diesen Weg wohl gehen.
„Ich bin so wütend auf uns, weil wir historisch versagt haben“, schrieb Kramp-Karrenbauer auf Twitter. Nach den Konflikten in Georgien, auf der Krim und im Donbass sei nichts vorbereitet worden, was den russischen Präsidenten Wladimir Putin „wirklich abgeschreckt hätte“. Weiter schrieb die CDU-Politikerin: „Wir haben die Lehre von Schmidt und Kohl vergessen, dass Verhandlungen immer den Vorrang haben, aber man militärisch so stark sein muss, dass Nichtverhandeln für die andere Seite keine Option sein kann.“
@Löwe1860 : das Problem ist nicht, dass zu wenig Verhandlungsbereitschaft da war. Das Problem ist, dass man nicht an den Einsatz des Militärs als Option geglaubt hat.