Eigentlich wollte ich mich nicht wirklich zum Thema Oliver Griss äußern, da ich auch irgendwo verstehen kann das hier seine gesamte Existenz an dem Blog hängt und bei ihm natürlich auch gerade der Arsch auf Grundeis geht - nachdem aber der Gui das jetzt geschrieben hat, wird es Zeit das ich vlt auch mal meine persönliche db24 Geschichte erzähle:
Als der Oli Griss mit der Seite angefangen hatte, lief das alles noch sehr recht als schlecht und er hat händeringend nach Hilfe gesucht - nachdem ich selber ja auch Webdeveloper war, habe ich mich bei ihm gemeldet und meine Hilfe angeboten, alleine schon weil ich so nen Fanblog ziemlich cool fand (Vorbild Dortmunder Unity)
Dann habe ich mit viel Freude und Enthusiasmus wochenlang an der Seite gebastelt (zB das Daumen hoch/runter in den Kommentaren, das habe ich eingeführt), hab an den Gewinnspielen wie das „Christlmarkt mit Rakic“ mitgewirkt, den speziellen Liveblog für die Eriksson-Posse gebaut (was ihm an den Tag Rekordeinnahmen gebracht hat) und viele andere Dinge (Treffen mit Vermarkter) auch… (der Fabi Rossman, ehemaliger Co-Blogger vom Griss kann das hier auch gerne bestätigen). Leider hatte ich dann ab einem gewissen Punkt familientechnisch einfach keine Zeit mehr und musste aufgeben…
Und ich habe das Ganze ehrenamtlich gemacht und auch mal als schönes Dankeschön ein „Happy-Birthday“ Gruss von Benny Lauth bekommen ;)
Aber als der Oli mich damals gefragt hatte, was ich mir wirklich wünsche (Sein O-Ton mal „ohne dich würde es die Seite ja gar nicht in der jetzigen Form geben“), da hatte ich nur den einen Wunsch: ein Originaltrikot von Gui Vallori! (Den der war für mich halt neben Rakic eine der echten Löwen)
„Kein Problem, habe ich Dir besorgt, liegt bei mir“ hat es damals geheissen - das Trikot habe ich bis heute nicht bekommen…
Die DB24 ist und bleibt daher einfach ein Egotrip eines einzelnen Mannes und hätte so viel Potential für mehr gehabt - ich wünsche ich dem Oli nix schlechtes, man hat sich immer freundlich begrüßt aber lieber Oli, wenn Du das liest (und das wirst Du, ich weiss das auch hier gerne unterwegs bist): lass endlich gut sein mit der Spalterei, mit der Propaganda…und hilf mit deiner Reichweite den Verein wieder mitaufzubauen - du schaufelst Dir ansonsten nur Dein Grab und es wäre sehr bedauerlich wenn ich Dir nicht auch in der Zukunft die Hand schütteln könnte…den ab jetzt gibts einfach ein neues Sechzig, das musst auch Du endlich mal verstehen!!!
Der Mann tut meiner geschundenen Löwenseele gut. Hätten doch noch mehr Ehemalige Spieler einen Arsch in der Hose. Danke Gui, Du stehst im Ranking bald auf einer Stufe mit Thomas Miller.
OG geht aufs ganze hofft ,das HI wieder dass Ruder übernehmen kann im Verein,bzw. seine Marrionetten installieren kann.
Sollte das( Gott bewahre) HI gelingen,wird OG versuchen sich als der grosse unterstützer darzustellen,und vllt ein Stück dess grossen ivestitions-Kuchen Hassan Ismaiks ,als unterstützende Notwendigkeit zu ergattern.
OG Spekuliert ,und Pokert riskannt,debei missbraucht er 1860 als mittel zum zweck.
Würde Rechnung jedoch nicht aufgehen,und die Vereinsführung ohne HI den weg einschlagen,sollte er sich mangels Objektivität,und Parteilichkeit,am besten selber aus seinem pseudo-Journalismus zurückziehen.
Für ihn wird es definitiv kein Platzt geben ,sei es der Verein, oder bei den Fans.
Alle anderen sind schuld, v.a. Stefan Ortega. Kapitän Schettino kann überhaupt gar nix für die Situation. Er wollte ja immer nur das Beste für 1860.
Und natürlich keine Aussage zu dem offensichtlichen, unerfüllbaren Erpressungsversuch Ismaiks. So stelle ich mir kritischen, unabhängigen Jouralismus vor.
Ich kann den Intensionen und Argumentationen die von vielen Meinungsträgern auf db24 geäußert werden nicht mehr Folge leisten. Niemand hätte was dagegen gehabt für einen „Neuanfang“ in Liga 3, weder der e.V. noch die zahlreichen Fans und Unterstützer von 60 München- auch und obwohl die Strategie des Investors ( ständiger Wechsel des Gf, der Trainer, scheinbar wahlloses Einkaufen von Spielern aus der ganzen Welt, Dauerkampf gegen 50 +1,katastrophale Außendarstellung,…)nachweislich vollkommen gescheitert ist. Ich sehe da keine Mitschuld aus Kreisen des e.V… Dadurch, dass der Investor den Geldhahn zugedreht hat, hat er den Profifußball von 60 an die Wand gefahren. Konstruktive Mitsprache - ja- aber Geld alleine darf kein Anrecht zur Alleinherrschaft sein.
Zugegebenermaßen befürchte ich allerdings auch, dass entscheidungstragende Mitglieder im e.V. völlig zertritten sind, so dass vernünftige Kommunikation zwischen Investor ( KGaA) und e.V. wohl unmöglich ist. Ich würde gerne eine konkurrenzfähige Mannschaft in der RL sehen und hoffe, dass sich beide Lager so positionieren können, dass niemand sein Gesicht verliert und Entscheidungsträger das Sagen haben, die weitsichtig planen, damit der Fußball beim TSV 1860 weiterlebt. Die Fans haben es verdient!
Die Konfrontationslinien verlaufen nach dem Rücktritt von PC meiner Wahrnehmung nach auf Funktionärsebene genau an der Grenze zwischen e.V. und Investorenseite.
Einfach peinlich wie OG dort versucht Stimmung zu machen.
Er schreibt zwar von „nicht ganz ernst gemeint“, aber wenn man sich die Userkommentare zu dem Artikel durchliest (ja ich war leider mal wieder kurz auf dieser Seite :-/), merkt man, dass die meisten das nicht kapieren, dass Pipinsried keine ausgegliederte Gesellschaft ist und das wirklich als Beleg gegen den BFV sehen.
Auf der Startseite von dieblaue24.de steht folgende Umfrage:
"In welchem Bereich soll die 1. Mannschaft des TSV 1860 kurzfristig wieder spielen?
- Im Breitensport - ich unterstütze den aktuellen Kurs von Reisinger, Beer & Drees - Im Profisport - ich bin Fan wegen Radi, Grosser & Co. geworden - Mir egal - Hauptsache: Grünwalder Stadion"
1.) „Beer“ ist lediglich Abteilungsleiter der Fußballabteilung des TSV 1860 e.V. Er hat sehr wenig mit den aktuellen Entscheidungen im Gesamtverein zu tun.
2.) Es wird suggeriert, dass der aktuelle Kurs von „Reisinger, Beer & Drees“ dem Profisport entgegen stehen würde.
3.) Auch in der Regionalliga Bayern würde beim TSV 1860 Profisport betrieben werden. Dementsprechend steht der „Breitensport“ - was immer das ist - überhaupt nicht zur Disposition.
4.) „Beer“ wird häufig vorgeworfen, er hätte mit seinem Hinweis darauf, dass die KGaA der Fußballabteilung noch 500.000 Euro schuldet, den Investor erzürnt. Dazu war er laut eigener Aussage aber verpflichtet. Ein weiterer Vorwurf lautet, er hätte zusammen mit nur wenigen Mitgliedern bei der Abteilungsversammlung der Fußballer über den Kopf des Investors entschieden, dass die Jugendmannschaften nicht in die KGaA eingegliedert waren. Der Antrag kam nicht von Beer selbst. Beer ist als Abteilungsleiter verpflichtet, derartige Anträge zur Disposition zu stellen, wenn sie fristgerecht eingereicht werden. Alle Mitglieder der Fußballabteilung hatten die Möglichkeit, zur Abteilungsversammlung zu kommen und gegen den Antrag zu stimmen. Die niedrige Wahlbeteiligung ist nicht Roman Beer anzulasten.