Stimmt auch wieder, da gebe ich dir recht.
Aber ich finde einen Anruf persönlicher, gerade wenn man weiter weg wohnt.
Leider haben viele halt nicht mehr die Zeit dafür ist mir aufgefallen weil neben dem Arbeitsstress noch der Freizeitstress fungiert.
Danke; wollte ich auch grad sagen.
Ich hätts nur deutlich drastischer formuliert.
Anrufe haben einen grundsätzlichen, systembedingten Nachteil:
Sie finden dann statt, wenn der Anrufer es will, und nicht dann, wenn der Angerufene es will.
Der Angerufene wird also bei dem, was er gerade tut, unterbrochen.
Oder anders ausgedrückt: Anrufe stören.
Ich schreibe ja gerne (wie man hier lesen kann ;-) )
Generell hat aber in unserer Gesellschaft einen höheren Stellenwert, wenn man anruft.
Das merke ich immer wieder.
Man wird sogar geschimpft, wenn man eine Mail schreibt, statt anzurufen.
Dabei hat das- wie du schreibst - auch sehr viele Vorteile.
man kann lesen und schreiben zu jeder Tageszeit
man stört nicht
man kommt in keine Warteschleife
usw.
Stimmt.
Denn wir leben in einem großen Irrenhaus.
Du sprichst mir aus der Seele!
Ich selbst telefoniere äußerst ungern, da ich beim Reden gern den Anderen in die Augen schau - deshalb sind mir auch Mails und WhatsApps 1860-Mal lieber.
Und ang’rufn wern, mog i scho gar net!
Jetzt hörts halt auf,bin jetzt nicht so alt, aber wenn ich euch lese fühle ich mich richtig altmodisch
i ruf di glei o
Ich würde mich schon fast als jemand mit ner anrufphobie bezeichnen.
Dass ich irgendwo anruf passiert äusserst selten.
Finde das mit dem schreiben nichtmal so verkehrt.
Auf der arbeit sowieso, dann hat man es schriftlich
Eben. Wer schreibt bleibt. Und gred is gschissen, geschrieben is gred.
Ob ich jetzt, bei sowas unwichtigen wie einen Geburtstag angeschrieben oder angerufen werd, is mir scho grad egal. Die Leute, die mir wichtig sind, haben mit mir gefeiert…
H + V dem neuen Werbe-Mode-Wort: Alles und jedes ist plötzlich ‚ikonisch‘!
Was soll das egtl bedeuten?
Was will werbung mir mitteilen?
Dass ein Parfum ‚ikonisch‘, also ‚bildhaft‘ ist???
Des find’ i komisch.
Das ist aber auch ne Generationen-Geschichte. Bei den jungen Leuten gilt das heute als geradezu unhöflich, einfach so anzurufen ohne vorher wenigstens ne What’s-App zu schicken…
Was Geburtstagsgrüße angeht: Ich bin so dermaßen oldschool, ich schicke sogar noch KARTEN. Per Post! So mit Briefmarke drauf und dem ganzen Gedöns (die Älteren im Forum werden sich erinnern…).
Hmmhh. Mail-Programm mit Augenkontakt. Ihr seid hightechmäßig echt spitze bei euch in Bayern…
Ich telefoniere ganz gerne. Dadurch, dass ich das auch beruflich viel praktiziere, fällt’s mir leicht. Ich habe z.B. auch kein Problem damit, auf Anrufbeantworter zu quatschen…
Dadurch das ich am Tag beruflich locker auf 4-5h am Telefon komme, vermeide ich es in meiner Freizeit wo es nur geht.
Ich hasse es regelrecht und lasse es bimmeln, wenn Festnetz oder Handy klingeln(außer Family und ausgewählte Freunde, da gehe ich ran).
Den Rest rufe ich zurück, jedoch wann es mir passt.
Es wäre für mich der Horror wenn ich ausgerechnet an meinem Geburtstag 30 Telefonate führen müsste.
Dann lieber WhatsApp.
Ich schrieb ‚REDEN‘, nicht kommunizieren …
Schon okay, ich weiß ja, was du meinst. Mir ist’s natürlich auch lieber, wenn ich der Gesprächspartnerin direkt gegenüber stehe. Da ich aber öfters mal mit Menschen in Kontakt trete, die nicht gleich um die Ecke wohnen, ist das Telefon schon ne ganz praktische Erfindung, meiner Meinung nach…
Aber ja:
Am Burztag wirds Telebimm ausgeschaltet und gut is.
Eh klar; ich will auch nicht darauf verzichten; auch nicht mehr aufs Handy.
Aber halt dafür, dass ich es habe, wenn ich es brauche, und nicht dafür, dass ich es die ganze Zeit benutze wie ein Wilder.
Bevor ich es wieder vergesse, H&V allen Autoidioten, die zu blöd sind um rechts abzubiegen.
Diese Arschlöcher sehen dich kommen und rollen trotzdem immer weiter, bis sie mitten auf dem offensichtlich markierten Streifen stehen, der eigentlich den Radweg kennzeichnet.