Kulturelle Aneignung

Wenn sie das möchten, dürfen sie das. Ist schließlich ihr Lied.

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Ich hab’s schon verstanden, wollt aber dennoch verdeutlichen, dass ich mich ungern in eine weitere Queen-Diskussion verwickeln lassen möchte.
Queen ist meine all-time-favourite-band - obwohl ich weiß, dass nicht alles 1000 Prozent gut und richtig war, was sie so gemacht, getextet, gesungen, … haben, liebe ich einfach diese Musik!

Und - in einem anderen Fred hab ich’s schon geschrieben - altersverbindender kann wohl kaum eine Gruppe sein, wenn 3 Generationen im Auto sitzend laut Bohemian Rhapsody und andere Songs mitgrölen!

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Ich liebe Queen! Freddy ist mein Hero. Geile Musik. A lasse ich mir auch nicht reinreden.
Meine Lieblingsscheibe ist A Night at the opera.

Und das obwohl ich sonst nur Stoner, Grunge und bisserl Classic Rock höre.

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Ohoh, der Fredl.

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Wenn er das möchte, darf er das. Ist schließlich sein Lied.

Aber natürlich ist das über 20 Jahre her, und ich weiß nicht wie er inzwischen dazu steht.
Besonders schön ist noch, dass man damit die Ausländerproblematik auch gleich angesprochen hat.
Und wie das lustig war für das Publikum. Selten so gelacht.
Wird so etwas besser, wenn es Fredl Fesl sagt?

Genau; und weil sie die Dirndl vogerln.
:bird:

Au ja; wollen wir mit Killer Queen anfangen?
:laughing: :stuck_out_tongue_closed_eyes: :crazy_face:

Nein; das ist body shaming.
Die Klappergerippe werden diskriminiert.
:bone: :bone: :bone:

Ganz im Ernst: ja!
Und zwar nicht, weil es Fesl ist, der es sagt, sondern, weil es darum geht, wie man etwas sagt. Es geht nicht um die Buchstaben, sondern um die Emotion, mit der man etwas sagt.
Und Fesl sagt es lieb.

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Wenn die ganze Welt immer so nett und vernünftig wäre wie du, könnte ich dir den ganze lieben langen Tag applaudieren. Aber so befürchte ich, dass ich dir nicht zustimmen kann. Auch wenn es mir eigentlich egal ist, was Fredl Fesl vor 20 Jahren gesungen und anmoderiert hat. Außer er wird halt als kleine Provokation ins LF gestellt. Dann stört mich die Anmoderation mit der gelösten Ausländerproblematik schon. Aber vielleicht kannte er ja keine Schwarzen die Deutsche sind. Auf dem bayrischen Land mochte 2000 jeder Schwarze durchaus noch ein Ausländer sein. Und Hoyerswerda, Mölln, Rostock Lichtenhagen, Eberswalde waren ja nicht im schönen Bayernland, und damit weit weg.

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Nicht ganz! Nach dem Anschlag in Hoyerswerda gingen in Wasserburg mehrere tausend Menschen auf die Straße und bildeten eine Lichterkette.
Daraus entstand das sog. ‚Nationenfest‘ und später das Bündnis ‚Wasserburg ist bunt‘. Hier ist ‚kulturelle Aneignung‘ fast nur in Form von kulturellem Miteinander zu erleben!

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Das ist natürlich vorbildlich liebe bluelady, obwohl die 4 genannten immer noch nicht in Bayern sind, aber mit dem weit weg hast du deinen Punkt gemacht. :smile:

Dann wäre die Anmoderation aber tatsächlich noch einmal kritischer zu sehen. Aber gut, das ist halt auch nicht meine Art von Humor, wenn mit dem Negerlied gleich die Ausländerproblematik mit erledigt ist. Und nein, damit behaupte ich nicht, dass Fredl Fesl Rassist ist, oder man seine Lieder nicht mehr hören darf.

Der Springer-Verlag präsentiert: Den Mitarbeiter der Woche!

Klasse Typ.
Der sollte unbedingt in die Politik gehen… :man_facepalming:

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Stelle mir grad vor wie der Hubsi das in seinem Dialekt und der Sprachgeschwindigkeit raus haut :joy:

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Hier hat einer Winnetous Ende aus Winnentou III noch leicht ergänzt.

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Großartig!
:joy:

(So was; im ersten Moment hab ich „Nockherberg“ gelesen.)