Löwenbuch "Sechzig Momente"

Auch wenn wir aktuell als Löwenfreunde wieder einem der Winterdepression sehr ähnlichen Stimmungszustand ausgeliefert scheinen, so möchte ich dennoch mit S.179 meiner „Sechzig Momente“ daran erinnern, dass Ergebnisse nicht alles sind im Leben …
Es geht um Bernd Meier.
"Groß war die Betroffenheit in der Vereinsfamilie über seinen so plötzlichen Herztod am 2. August 2012. Für mich und viele andere Löwenfans bleibt Bernd Meier als ein volksnaher, bodenständiger Vorzeigeprofi in bleibender Erinnerung. Der sich nach dem Training mit Abstand die meiste Zeit nahm, um mit den kleinen Fans zu sprechen und so auch meinem Sohn und Nachwuchstormann einige wunderbare Tipps mit auf den Weg gab.
Ich bin mir sicher, dass die weiß-blauen Himmelstore für diesen viel zu Unrecht auf seinen kapitalen Fehler im Derby reduzierten Löwentorhüter weit offen standen. Ein Profi zum Anfassen. Elfmeterkiller. Klasse-Keeper.
Vor allem aber ein besonderer Mensch: Bernd Meier.

In der TZ vom 11.12. schreibt Ludwig Krammer über „Sechzig Momente“ u.a.:
„Viele Löwenfans sind in diesen Zeiten schon froh, wenn sie nichts von ihrem Verein hören. Gibt doch eh nur Zank und Pleiten. …
Noch gibt es Hoffnung. Und zwar in Form eines Buch gewordenen Seelenwärmers namens Sechzig Momente. … Mit Herzblut und Sachverstand verknüpft Uli Niedermair seine Lebensgeschichte mit den Aufs und noch mehr Abs seines Vereins. Spielerfotos, Zeitungsartikel und private Notizen (nicht zu vergessen die Beiträge von Zeitzeugen wie Manni Wagner, Franz Hell oder Kai Bülow) runden die wunderbar zu lesende Landkarte der ewig hoffenden Sechzigerseele ab. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle, die noch an das Gute im Löwen glauben.“ …

Ein herzlicher Dank den vielen Löwen, die Interesse an meinen „Sechzig Momenten“ gezeigt haben und zeigen. Ich hoffe sehr, dass alle Bestellungen rechtzeitig bis Heiligabend eingetroffen sind.
Ich hätte noch zwei Anliegen, in der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Ich würde gerne ein Exemplar der Witwe des 2012 verstorbenen Löwenkeepers Bernd Meier zukommen lassen. Vielleicht kann mir da ein Löwe aus dem Aichacher Raum helfen und mir die Adresse übermitteln.
Dann habe ich auf S.256 im Buch ein Foto der beiden Löwenbuben Domenik und Tobias (so ca. 6 und 9 oder 10 Jahre alt), die ich mit ihrem Löwenpapa auf dem Weg zum Parkplatz in einem Wohngebiet traf. Ich weiß aber leider weder Familiennamen noch Adresse. Vielleicht kann mir auch hier ein Buchleser helfen. Werde das Bild auch auf www.loewenblues.de zeigen.
Vielen Dank und … blau bleiben - es gibt keine bessere Farbe!

Ein Spiel bei West Ham in London 2015 wäre ein Traum …
In meinen „Sechzig Momenten“ gehe ich im ersten Moment ausführlich auf das letzte Duell mit West Ham, das 1:1 am 27.7.2005 ein.
Auf der Mulitifunktionsleinwand wurden damals die alten sw-Bilder und die beiden Treffer von Sealey gezeigt.

… „die Löwen von 2005 zeigten gegen den klassenhöheren Club aus der Premier League eine ansprechende Leistung und waren am Ende dem Sieg sogar näher als die Londoner Vorstädter. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt kurz vor Beginn der ersten Saison in der AA, die 1860 einen sensationellen Zweitliga-Zuschauerschnitt von knapp 40 000 bescheren sollte, dass die Münchner erst am letzten Heimspieltag gegen den 1.FC Saarbrücken mit einem mühseligen 1:0 den Klassenerhalt sichern sollten.“ (Aber dies habe ich in meinem „Löwenleo“ ja bereits sehr ausführlich und mitleidend beschrieben …)
… „Sealey 68. auf der Mulitfunktionsleinwand …
Manchmal sind es genau diese Schatten der Erinnerung, die einem das Löwenleben so sehr aufhellen. Wir brauchen diese ganz besonderen Momente einer blauen Vergangenheit, die gerade den Jungen diesen unglaublichen Stolz der Alten begreifbar machen. Schatten der Erinnerung, die einem die oft so bedeckte und bedrückende Löwengegenwart erträglicher machen.“

Petar Radenkovic: „Wir haben verloren. Aber das große Erlebnis, in Wembley in einem Finale gespielt und dabei gut ausgesehen zu haben, das nimmt uns niemand mehr!“

Höhepunkt dieses ersten „Wembleymomentes“ ist ein handgeschriebener Brief von Manni Wagner mit seinen Eindrücken über dieses wohl größte Löwenspiel der Vereinshistorie.

Die letzten zehn Jahre gehören definitiv nicht in die Ruhmeshalle des TSV 1860. Umso dankbarer darf man sein, dass es Menschen im Löwenrudel gibt, die mit ihrem leidenschaftlichen Einsatz Unmögliches möglich gemacht haben.
Im 51. Moment der „Sechzig Momente“ geht es um X-Tausend:

" Jean Marie Leone. Eigentlich ist dies - einmal abgesehen vom Wortbestandteil „Leo“ - nicht der typische Löwenfan-Name. Und doch hat dieser Blaue durch und durch 2007 mit seiner im Internet initiierten Bewegung „X-Tausend“ zur Rettung des Sechzger Stadions Löwengeschichte geschrieben. Seit diesem Zeitpunkt wird alljährlich das letzte Heimspiel der „Amas“ zu einem Riesenspektakel, dessen Grundidee die öffentliche Demo für den Erhalt des von städtischen Abrissplänen bedrohten „Heimatmuseums“ der Löwen war. Über 7000 Besucher toppten das ursprünglich von „Jompi“ (so der Internet-Username des Initiators) ausgegebene Ziel, eine vierstellige Zuschauerzahl zu erreichen, um Längen.
So war es nicht verwunderlich, dass mein Sohn und ich am 24.Mai 2008 einen fantastischen Löwenfan-Moment auf Giesings Höhen erleben durften, als sage und schreibe 12 600 Besucher dem neuerlichen Aufruf gefolgt waren und für eine atemraubende Stimmung im Hexenkessel „Sechzger“ gesorgt hatten. Die Stehhalle lebte. Die Stehhalle bebte.
Die strahlenden Augen meines damals 19-jährigen Sohnes werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Es war seine tiefblaue Premiere in Giesing. Noch heute ziehen diese letzten Regionalliga-Heimspiele mehr als 3000 Zuschauer an und Jean Marie Leone kann stolz darauf sein, dass seine Bewegung maßgeblich dazu beitrug, dass der über Jahrzehnte angedachte Abriss der „Kultstätte Grünwalder Stadion“ (so heißt ein großartiges und sehr lesenswertes Buch von Roman Beer, dem langjährigen hoch engagierten Vorstand der „Freunde des Sechzger Stadions“ und aktuellen 2.Fußball-Abteilungsleiters) seit einem Stadtratsbeschluss 2009 endgültig vom Tisch sind."

Anmerkung: Auf S. 216 im Buch ist die grandiose Einladung zum Giesinger Heimattag am 24.Mai 2008 aufgeführt.

Neue Leserstimmen und Pressestimmen zu den „Sechzig Momenten“ unter:

www.loewenblues.de

Klingt sicherlich gut, bin aber auch der Meinung, dass nicht nur über die Roten hergezogen werden soll. Heutzutage regiert halt das Geld.
Die Löwen sollten sich lieber kritisch hinterfragen, was bei uns alles falsch gelaufen ist.

Die Roten sind im Buch Staffage, denen kleinere Nadelstiche gewidmet werden.
Im Vordergrund steht unser einzigartiger Verein mit vielen wunderbaren und auch ein paar nicht ganz so tollen Momenten.
Wenn man nicht mehr gegen die Roten sticheln darf, vielleicht aus dem schlimmsten Unterlegenheitsgefühl heraus, dann sind wir tot.
Wir müssen sportlich wie wirtschaftlich alle Weichen in eine Richtung stellen, die uns irgendwann wieder zu einem halbwegs ernstzunehmenden Rivalen werden lässt.
Blau bleiben - es gibt keine bessere Farbe!

Ich möchte heute in dreierlei Hinsicht meinen löwenstarken Dank aussprechen:
Einmal den vielen Lesern, die mich nunmehr veranlasst haben, die „Sechzig Momente“ bereits zum zweiten Mal nachdrucken zu lassen, wobei ich in der Widmung auch den im Februar so plötzlich verstorbenen Manni Wagner neu aufführe, der mir ja ein sehr schönes Grußwort geschrieben hatte. Dann den vielen Lesern, die mir so positive und persönliche Rückmeldungen aus der ganzen Löwenrepublik zukommen lassen haben. Einige davon habe ich unter www.loewenblues.de als Leserstimme verewigt. Es ist unglaublich, in welch nördlichen Regionen Löwen leben und leiden.

Und schließlich ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, allen z u danken, die mich bei meiner langwierigen Krebstherapie in Heidelberg so gute und aufbauende Gedanken und Anteilnahme haben zukommen lassen. Das gibt Kraft, wenn in ganz schlimmen Zeiten wie den Kopfbestrahlungen so viele mit einem fühlen. Danke!
Vielleicht sehen wir uns ja am 16. Mai beim Giesinger Stadtteilspaziergang oder am 27. Mai bei Olaf Boddens Spiel, dem ich im Buch zusammen mit dem so früh verstorbenen Bernd Meier einen eigenen Moment gewidmet habe.
Blau bleiben - es gibt keine bessere Farbe und auf das Fußballwunder hoffen!

Servus lieber Uli, hab dein Buch zum Geburtstag bekommen, wird anscheinend sogar in einer Krumbacher Buchhandlung geführt.

Was soll ich sagen, ich habs mir erst nicht gekauft weil ich im Prüfungsstress war und hätte es jetzt sicher vergessen wenn ich es nicht zufälllig zum Geburtstag bekommen hätte.
Da ich jetzt Zeit habe, habe ich es direkt heute Morgen durchgelesen.

Kannś nur jedem empfehlen, gerade in der jetzigen Zeit.
Mal morgens mitm Kaffee hinsetzten und das Buch zu lesen und nicht ins Netz gehen und die Hirngespinste und kranken Verwirrungen unseres Herzensclubs zu lesen.

Das Buch entführt einen in eine bessere Löwenwelt voller Stolz, und Begeisterung für einen Verein der hoffentlich irgendwann mal wieder so Geil wird wie er schon mal war.

In diesem Sinne, danke für das tolle Buch, und vor allem danke dass du mitgeholfen hast mich vor knapp 20 Jahren zum Löwen zu machen.
Musste schon sehr schmunzeln bei der Stelle mit den Spvgg Fahrten und deine Hoffnung das die Löwen sich von ihrer besten Seite zeigen ;D

Blau bleiben - Es gibt keine bessere Farbe !!!

Erlaube mir, diesen Uralt-Eintrag hochzuziehen. Als kleiner Selbstverleger bin ich halt weiter auf den tollen Zuspruch der Löwen angewiesen und im Vertrauen darauf habe ich nochmals eine größere Anzahl meiner „Sechzig Momente“ nachdrucken lassen.
Die Leser - und Pressestimmen waren alle sehr positiv und ich hoffe weiter auf euer Interesse an meinem zweiten Löwenbuch.

Bis zum 30.11. gibt es nun ein Sonderangebot von 16,80 € statt 18,60 €. Würde mich sehr freuen, ist euer Interesse doch eine Wertschätzung meiner Arbeit über fast zwei Jahre.
Blau bleiben - es gibt keine bessere Farbe!

Leserstimmen und Pressemeinungen auf www.loewenblues.de