Man sollte mal seine Biographie lesen auf Wiki, dann wird einem sehr klar was da Sache ist, er geht selbst auch einige Verschwörungstheorien ein, dann sein hass gegen die USA, ab und zu ist es witzig… aber sonst labert der Typ soviel Scheiße…
Na dann hast Du ja was mit Pispers gemeinsam. Und ich meine jetzt nicht die Gewitztheit. Aber hier darf ja jeder wie er meint.
Wer nicht viel Zeit hat, sollte bei ca. 1.07 einsteigen. Da trifft Pispers den Frednagel einige Male direkt auf’n Kopf.
Merce für den Link, Sehlöwe!
Genau einer der Google als Quelle für alles nimmt, ist wohl der schlauste Mensch der Welt… Come on plz… Mit Idioten brauch ich hier auch nicht diskutieren…
Ich verstehe nicht, warum Deine Beiträge vor Zynismus nur so triefen. Bringst Du kein bißchen Verständnis dafür auf, dass die Leute schlicht und einfach Zukunftsängste haben?
Ich kann sehr wohl nachvollziehen, dass sich viele verarscht fühlen und ihre Lebensleistung nicht mehr wertgeschätzt sehen.
Dass die Pegida-Mitläufer von Rassisten am Nasenring durch die Straßen gezogen werden, das sehe ich ganz genauso wie Du.
Pegida-Gegner schreiben sich doch die Werte „Verständnis“ oder „Miteinander“ groß auf ihre Fahnen. Dann erwarte ich einfach mehr.
Glaubst Du ernsthaft, man kann mit Zynismus und Schlagwörtern wie „braunes Pack“ die Meinung auch nur eines einzigen Mitläufers ändern? Echt?
Doch, ich kann den Frust durchaus verstehen. Nur die Reaktion darauf, die verstehe ich aber sowas von überhaupt nicht.
Na also, das ist doch schon was.
Was und von wem? Toleranz denen gegenüber, welche diese anderen nicht zugestehen wollen? Schwieriges und einfaches Thema zugleich, hatten wir hier schon andernorts mehrfach durchgekaut.
Das ist mehr eine Zustandsbeschreibung als der Versuch, jemanden von irgendwas zu überzeugen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, dass da alle wissen, hinter welchen Fahnen (also die aus Stoff - oder ist das nun schon wieder zynisch?) die da alle her rennen. Wenn man es trotzdem tut, ok, alles klar. Wenn man aber nur Angst hat, von „den Politikern da oben“ nicht mehr für voll genommen zu werden, ist eine Teilnahme an Anti-Islam Demos nicht so hilfreich. Und das macht MIR Angst. Vielleicht gehe ich deswegen demnächst zu einer Anti-Maut-Demo oder sowas…
Nachdem ich dir gestern ne blöde Antwort gegeben habe versuch ich´s jetzt mal mit ner Vernünftigen:
Die Freiheiten und Rechte, die Ausländern in Deutschland zugesprochen werden und in diesem Video angesprochen werden, werden in den allermeisten Fällen nicht von diesen eingefordert, sondern von Deutschen gewährt: Medizinische Versorgung, Angebote in Fremdsprachen, Übersetzungen, Religionsfreiheit, kulturelle Freiheit, kulturelle Vielfalt im Schulunterricht, Versammlungsfreiheit. Man könnte das auch als abendländische Werte bezeichnen. Ich finde solche Dinge sind deutlich eher abendländische Werte wie Schweinefleisch oder Ostern. Sollen wir als Deutsche unsere Werte aufweichen, nur weil sie auch von Leuten genutzt werden, die nicht von hier stammen, in deren Heimat es solche Rechte für sie und für uns Deutsche nicht gibt? Wäre das dann nicht eher so eine Art „Islamisierung des Abendlandes“? Wenn wir nur auf die Bedürfnisse unseres eigenen Kulturkreises schauen anstatt auch andere wertzuschätzen?
Was das Video von RTL extra angeht, das du gestern gepostet hast:
Solche Zustände sind furchtbar. Man könnte jetzt wieder sagen dass das eben ein extremes Negativbeispiel ist, dass das böse RTL sich wieder einen Extremfall herausgepickt hat und die Realität in den allermeisten Fällen anders aussieht. Aber jeder solche Fall ist einer zu viel. Hier müsste die Diskussion ansetzen. An der Verbesserung der Integrationspolitik IN Deutschland, wie eben an deiner Schule, wie du gestern geschrieben hast. Nur, was ändert eine strengere Einwanderungspolitik an den Problemen wie in diesem Video, an Parallelgesellschaften, die es bereits in Deutschland gibt? Wir können uns vor Zuwanderung aus wirtschaftlichen und moralischen Gründen als eines der reichsten Länder der Welt nicht verschließen, auch weil wir Deutschen immer weniger werden. Aber wir müssen schauen, dass die Menschen die hier her kommen IN Deutschland ein Leben leben, das mit unseren entscheidenden Werten vereinbar ist. Viele tun das schon, bei vielen gibt es Nachholbedarf. Wenn wir das schaffen, ist es auch kein Problem, wenn wir mehr Zuwanderung bekommen. Was wir bräuchten ist eine liberalere Einwanderungspolitik mit einer strengeren Integrationspolitik. Was nun wieder passieren wird (Grüße an Herrn Joachim Herrmann) ist eine strengere Einwanderungspolitik mit liberaler Integrationspolitik.
@ Nördlinger Löwe : „Aber wir müssen schauen, dass die Menschen die hier her kommen IN Deutschland ein Leben leben, das mit unseren entscheidenden Werten vereinbar ist. Viele tun das schon, bei vielen gibt es Nachholbedarf. Wenn wir das schaffen, ist es auch kein Problem, wenn wir mehr Zuwanderung bekommen. Was wir bräuchten ist eine liberalere Einwanderungspolitik mit einer strengeren Integrationspolitik. Was nun wieder passieren wird (Grüße an Herrn Joachim Herrmann) ist eine strengere Einwanderungspolitik mit liberaler Integrationspolitik.“
Damit hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin selbst mit einer Halbgriechin verheiratet und siehe da, auch deren griechische Verwandschaft besteht aus Menschen mit den gleichen Sorgen, Ängsten, Nöten aber auch Freuden und positiven Emotionen wie meine rein deutsche Verwandschaft.
Ich habe die Erfahrung gemacht, unabhängig aus welchem Kulturkreis man kommt, die Menschen haben immer wieder die gleichen Bedürfnisse und Wünsche, insbes. Frieden, Gesundheit, die Familie versorgt sehen usw. .
Von diesem gemeinsamen Nenner sollte man sich auch nicht durch die Aktionen von radikalen Minderheiten abbringen lassen, egal von welchem politischen Rand oder von welcher Religion sie auch kommen mögen.
Irgendwie kann ich mir aus dieser ganzen Pegida-Nummer keinen rechten (hihi) Reim draus machen. Am ehesten scheint mir die Block H-These eines beginnenden Verteilungskampfes schlüssig zu sein. Die Schere von arm zu reich, von „da oben“ zu „hier unten“ geht immer weiter auseinander. Da baut sich „unten“ logisch Dampf auf, der an der schwächsten Stelle entweicht. Was „oben“ auch nicht ungelegen kommen dürfte. Und wenn das schon ein erstes Anzeichen ist, während der Laden Deutschland ordentlich brummt und sehr gut läuft, möchte ich mir nicht ausmalen,was los ist, wenn hier mal wieder eine wirtschaftliche Delle eintritt und den Konzernen Abwrackprämien in den Hintern geblasen werden müssen.
Da ich Gefallen an Beispielen habe, hier eins zur Verteilungssache (auch wenns dann doch a bissl off topic ist): Vor ca. 10 Jahren gab eine Handvoll Geschäftsführer der Stadtwerke München auf Firmenkosten ein Gutachten in Auftrag, welches aufzeigte, dass die Gehälter dieser Geschäftsführer angesichts Umsatz und Mitarbeiterzahlen etc. nicht angemessen wären. Mit Verweis auf Gehaltsstrukturen in der sog. freien Wirtschaft wurde den Herren über Nacht das Gehalt um 50% (!) angehoben, abgesegnet vom Stadtrat und OB Ude, wenn ich mich recht erinnere. Pikant dabei, dass sich die Herren Geschäftsführer die Ruhestandsregelung des öffentlichen Dienstes zusichern ließen, da wollte man nichts vom Vergleich mit der freien Wirtschaft wissen. Und der Betriebsratsvertreter stimmte „zähneknirschend“ zu. Reaktion: Bis auf eine Schlagzeile in tz und BLÖD so rein gar keine. Durchgewunken vom Stadtrat, vom Wähler. Da schwieg die münchnerische Volksseele.
Wenn nun also heute ein junger U-Bahnfahrer, der nicht mit einem Altvertrag gesegnet ist, mit seinem Lohn kaum die Miete zahlen kann, zornig und zum Pegidisten wird, dann können Muslime aber rein gar nix dafür. Der Dank bzw. der Zorn gebührt in diesem Fall eigentlich Herrn OB Ude, dem Stadtrat und auch dem Herrn Betriebsrat, nicht den Migranten (von denen nicht nur die deutschen Sozialkassen in Summe ordentlich profitieren). Das alles nun von München auf Deutschland hochgerechnet, ergibt das ein schlimmes Bild. Ob Abgeordnete, Krankenkassendirektoren, Konzernchefs und sonstige Eliten: Es hat nicht nur den Anschein, dass sich alle die Taschen vollstopfen, während die Masse kurz gehalten wird. Die Kaufkraftverluste der schrumpfenden Mittelschicht in den letzten 10-15 Jahren ist mehrfach belegt.
In nicht anonym geführten Diskussionen wird mir das alles als links ausgelegt, meiner Überzeugung nach sind mein Diskussionspartner oft genug rechts. Und alle glauben, in der Mitte zu sein.
So, jetzt muss ICH mir den Frust wegsaufen und die Pegida-Supporter sind schuld, wer erklärt es meiner Leber? (Wäre ich Muslim, hätte meine Leber das Problem nicht. Mist.) Weil wenn ich mir vorstell, mit welcher Gastfreundschaft man in den meisten islamisch geprägten Ländern wie selbstverständlich behandelt wird, während diese „Ware“ Gastfreundschaft hierzulande industrialisiert fast nur noch käuflich in Tourismusorten zu haben ist und wie die Diskussion um Pegida läuft, fällt mir auf, dass ich zu wenig Bier im Keller hab.
Jetzt könnt ihr über mich ausschütten und mich nennen, was ihr wollt. Mich interessiert es heute nimmer. Wie es damit nächstes Jahr aussieht, wird sich zeigen. Ich wünsche Euch allen (!) einen Guten Rutsch,
blau bleiben,
60 forever.