Pegida und Nebenwirkungen

Mitte der Gesellschaft? Das hängt halt immer davon ab, in wessen Gesellschaft man sich bewegt.

Schon seltsam, daß in unserem Kindergarten die große Mehrheit der Eltern ausdrücklich ein St.-Martins-Fest wollte und die Kindergartenleitung auf die Vorhaltung hin, ob das von ihr propagierte Lichterfest eine Anweisung der Stadt sei, ins Stottern kommt und sich in die Behauptung flüchtet, es sei eine Idee der Kolleginnen gewesen. Und noch seltsamer für ein Brauchtum, das angeblich nicht mehr der Lebensrealität junger Menschen entspricht, daß diese jungen Menschen mitsamt ihrer Kinder am nächsten Tag stattdessen beim Martins-Umzug der Nachbarkirche zu finden waren, in der wegen des Ansturms extra Stühle aufgestellt werden mussten.

Und selbst wenn es so sein sollte, daß Lichterfest statt St. Martin ein Zeichen der Säkularisierung sein sollte, dann frage ich mich, warum unser angeblich neutraler Staat es zwar fertigbringt auf muslimische Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen (wie selbstverständlich ist Schweinefleisch außen vor: Warum eigentlich? Schweine-Diskriminierung?), aber nicht auf christliche?

Und wenn man alle Traditionen schleifen will oder für obsolet erklärt, warum braucht es dann die Ersatzbefriedigung in Form eines Lichterfestes? Die selbe Frage stelle ich Vegetariern, die sich in die Brust werfen, ihnen würde nichts, aber auch gar nichts abgehen: Wenn euch nichts fehlt, warum quillt dann das Kühlregal meines Biomarktes über von falschen Schnitzeln, Burgern und Würsten?

Übertragen auf christliche Werte und Traditionen also: Warum feiert ihr ein dämliches Lichterfest, wenn euch doch St. Martin, der Advent, die Geburt Jesu nichts bedeuten? Zu Ehren von Herrn Lichter? Und warum lasst ihr Über-Toleranten, die ihr sonst doch alle Werte der ganzen Welt in die Arme schließt, diese Feste nicht toleranterweise all jene Kinder feiern, denen sie (noch) etwas bedeuten?

Falsch! Nur weil man gegenüber Flüchtlingen tolerant ist, ist man nicht über-tolerant. Das ist doch das letzte. Weil man für ein buntes und tolerantes Deutschland wirbt, wird man als übertolerant bezeichnet? Das ist doch nichts linkes oder antichristliches!! genau das möchte die Pegida und alle ihre Gläubigen erreichen. Das man sich dafür rechtfertigen muss christliche werte wie nächstenliebe und schutz gegenüber Ausländern zu leben. Ich geh gerne mit meinem Sohn auf den St. Martin Umzug , aber ich fall nicht auf die rechte scheisse von Pegida rein und das solltest du auch nicht. Schau dir mal die weihnachtsgeschichte von der heute show an und denk mal ne sekunde nach.

interessant, aber was ist mit
http://www.focus.de/politik/deutschland/einwanderung-mehr-gewinn-als-kosten-zuwanderer-entlasten-sozialstaat-um-milliarden_id_4305535.html
oder
http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/iwd/archiv/beitrag/zuwanderung-ein-gewinn-fuer-deutschland-141204
oder
https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/zuwanderer-sind-ein-gewinn-fuer-deutschland ?
Aber schon klar, so linksradikalen Gutmenschen, wie man sie beim FOCUS und in der Union findet, kann man natürlich nicht trauen.

Aber in einem Punkt muss ich Dir zustimmen:
St. Martin ist tatsächlich bedroht,
aber nicht durch die Islamisierung sondern durch den Kommerz
http://www.welt.de/print-wams/article102631/Halloween-verdraengt-St-Martin.html

[quote=‚Pippone‘,‚index.php?page=Thread&postID=40125#post40125‘]

Passend zur polnischen Kraft

http://www.leichenhalle.com/witze-22088-Wer_weisz_es-Was_ist_der_Unterschied_zwischen_einem_Arzt_und_ei.html

Es wird doch auf christliche Bedürfnisse Rücksicht genommen, oder wurde ein Weihnachtsmarkt, ein St.Martinszug, eine Frohnleichnamsprozession usw. verboten aus Rücksicht auf muslimische Bedürfnisse? Ist Schweinefleisch ein christliches Bedürnis? Man lässt doch jeden der will das St.Martinsfest feiern.

Teilweise werden solche Traditionen umbenannt, das ist richtig. Auf wessen Geheiß? Selbst wenn es dein Stadtrat war und nicht eine Entscheidung des Kindergartens, ist das immer noch die Entscheidung eines deutschen Gremiums, das von Deutschen gewählt wurde. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam oder einer Islamisierung zu tun. Wenn du dich über eine deutsche „Übertoleranz“ unterhalten willst, über den in die politische Mitte gemerkelten Konservatismus, über Sinn und Unsinn von Sprachneutralität, Genderneutralität, Biomärkten und all dem, von dem sich das Bürgertum überrollt sieht, gerne. Das hat aber nichts mit Zuwanderung, Asylrecht oder Islamisierung zu tun. All das, was du anprangerst, geht von Deutschen aus.

Brauchtümer ändern sich. Unaufhörlich. Kulturen ändern sich, vermischen sich miteinander. Was hätte ein Christ im 14.Jahrhundert gesagt, wenn man ihm verdeutlicht hätte, dass 700 Jahre später Weihnachten mit Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, Adventskranz und Hin- und Hereichen von Konsumgütern im Wert von Millionen von Euro zelebriert wird?

Vor 150 Jahren hat jemand angefangen am 11.11. nicht mehr von „St.Martin“ zu singen der durch Schnee und Wind reitet, sondern nur noch „Ich gehe mit meiner Laterne“, ohne jeglichen Bezug zum Ursprung. Das St.Martinsfest (1900), Laternenfest (1968), Lichterfest (2014) hat das trotzdem überlebt. Trotz der Aufweichung des ursprünglich streng christlichen Ursprungs. Heute wird es auch gerne von Nicht-Christen gefeiert, vielleicht sogar von Muslimen. Macht das nun das St.Martinsfest stärker oder schwächer?

naja ich bin schon für einwanderung und solidarität mit flüchtlingen. Was mir aber schon auch bissl zu denken gibt ist dieses übertriebene Rücksichtnehmen auf religiöse Gefühle. Kreuzerl an der wand oder ein muslimischer Gebetsraum haben mMn nichts zB an einer Technischen Universität (wie in münchen) zu suchen, da wär ich schon so rigoros das zu unterbinden. Die beiden Religionen haben halt jahrhundertelang jeden wissenschaftlichen Fortschritt blockiert und bestraft, so dass sich Wissenschaft und Islam/Christentum einfach beisst. Wems nicht passt der soll halt was anderes machen. Is im Prinzip meine Meinung. Außerdem steht die Trennung zwischen Staat und Religion sogar im GG, also sollte man das konsequent durchziehen. Dass alle Religionen sowieso intolerant und diskriminierend sind, steht auf einem anderen Blatt. Ich brauch jetzt ned übermässig tolerant einem gegenüber sein, der Geschiedene für Menschen zweiter Klasse hält und sie damit diskriminiert. Und wenn jemand so infiltriert is und glaubt dass schweinefleisch unrein is weil des irgendjemand vor 1000 jahren gesagt hat, dann is des sein problem und ned meins. Ich werd deswegen ganz bestimmt nicht auf schweinefleisch in der kantine verzichten wenn ich drauf bock hab. Kann da nur immer wieder auf das fliegende Spaghettimonster hinweisen… Also vollständige Toleranz gegenüber religiösen Gefühlen (die übrigens mit demokratischen werten gar nichts zu tun haben) is für mich auch nicht anders als Toleranz gegenüber zB den politischen Gefühlen eines Nazis. Sind doch alles Irrlehren, die weder auf wissenschaftlichen Tatsachen noch auf demokratischen Werten und Toleranz beruhen. Sowas brauchen wir nicht in öffentlichen Einrichtungen und auf sowas braucht man auch keine Rücksicht nehmen.

Dieses perfide Schüren diffuser Ängste, in erster Linie vor dem Fremden, ist eine Gefahr für die Demokratie. Wenn genug Leute das Hirn ausschalten und ein paar Kriminellen hinterherlaufen, wirds stockfinster. Hat man bei uns gesehen, sieht man heute z.B. in Syrien und im Irak,
Das Schlimme: Erscheinungen wie Pegida unterstützen (ungewollt (?)) Radikale wie Daesh. „Seht her, wir sagen es euch ja, Europa will den Islam vernichten“.

Eine Gesellschaft, die gegeneinander statt miteinander lebt, kann nicht funktionieren. Insofern finde ich Gegendemos oder Aktionen wie #schneegida sehr erfreulich, weil es zeigt, dass unser Land nicht dazu verdammt ist, den Volksverhetzern zum Opfer zu fallen. Leben und leben lassen, so schwer kann das doch wohl wirklich nicht sein.

Ich zitiere aus dem Newsletter des Instituts für Wirtschaft Köln:
Deutschland profitiert

Ökonomisch
rechnet sich Zuwanderung für Deutschland heute stärker als früher: Die
Zuwanderer sind besser qualifiziert, arbeiten häufiger in Fach- und
Führungspositionen und sind oftmals in Engpassberufen beschäftigt. Auch
für den Staat rechnet sich die Zuwanderung fiskalisch und entlastet die
öffentlichen Haushalte.

Die
Zuwanderung nach Deutschland erreicht aktuell Rekordstände. Während im
Jahr 2013 rund 437.000 Personen mehr nach Deutschland kamen als das Land
verließen, dürfte die Nettozuwanderung 2014 diese Marke sogar noch
übersteigen. Nach Angaben der OECD war Deutschland schon 2013 das
zweitbeliebteste Zuwanderungsland der Welt – nach den USA.

Das IW Köln hat in einer Studie
gezeigt, dass Zuwanderung die deutsche Wirtschaftskraft stärkt, den
Wohlstand des Einzelnen erhöht und die öffentlichen Haushalte entlastet.
Auch der Sachverständigenrat betont, dass die Tragfähigkeitslücke der
öffentlichen Haushalte durch Zuwanderung deutlich reduziert werden kann.
Eine aktuelle Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW) zeigt ebenfalls, dass Ausländer mehr Geld in die öffentlichen
Kassen einzahlen als sie aus diesen erhalten.

Gegen
diese Berechnung wendet Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener
ifo-Instituts, in einem aktuellen FAZ-Beitrag allerdings ein, dass sich
die Bilanz ändere, wenn alle öffentlichen Ausgaben mit Ausnahme der
Landesverteidigung auf die einzelnen Bürger umgelegt würden. In diesem
Falle wäre aber auch die Bilanz bei deutschen Bürgern negativ. Außerdem
dürften auch andere Ausgaben als nur die Landesverteidigung unabhängig
von der Bevölkerungszahl anfallen und müssten entsprechend aus einer
Bilanzierung ausgeklammert werden.

Um
den Effekt der künftigen Zuwanderung zu prüfen, berechnet das ZEW diese
in einer zweiten Berechnung mit dem Ergebnis, dass Zuwanderung die
öffentlichen Haushalte langfristig entlastet – Voraussetzung: Die
Einwanderer weisen zumindest im Durchschnitt ein besseres als das
mittlere Qualifikationsniveau auf.

Tatsächlich
weisen Neuzuwanderer heute ein deutlich höheres Qualifikationsniveau
auf als früher: Im Jahr 2000 hatten lediglich 16,1 Prozent der
Zuwanderer im Alter von 25 bis 64, die in den zehn Jahren zuvor nach
Deutschland gekommen waren, einen Hochschulabschluss. Im Jahr 2005
betrug der Akademikeranteil der Neuzuwanderer bereits 22,2 Prozent, im
Jahr 2012 sogar 31,1 Prozent. Der Akademikeranteil ist damit deutlich
höher als in Deutschland insgesamt – hier hat nur etwa jeder fünfte
Erwachsene einen Hochschulabschluss. Ein Großteil dieser Zuwanderer ist
zudem in sogenannten Engpassberufen wie Medizin und MINT beschäftigt und
in Fach- und Führungspositionen tätig.

Mit
der „Blauen Karte EU“ und der Beschäftigtenverordnung hat die
Bundesregierung in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingung für
qualifizierte Zuwanderung deutlich verbessert. Damit sollte es gelingen,
langfristig qualifizierte Zuwanderer für Deutschland zu gewinnen und
weiter zur Stabilisierung der öffentlichen Haushalte beizutragen.

Ansprechpartner im IW:
Prof. Dr. Axel Plünnecke, Telefon: 0221 4981-701

Es ist wirklich traurig anzusehen. Es scheint so, als ob man in der gesellschaftlichen Hackordnung immer jemanden unter sich braucht, auf den man eintreten kann. Wenn man merkt, dass da unter einem keiner mehr ist und man selbst derjenige ist, der alles einzustecken hat, wirds böse. Dann schreit man halt auf die gschissnen Ausländer. Dann merkt man, dass das auch nicht gut ankommt, dann zieht mans halt über die Religionsschiene auf. Das scheint dann zumindest teilweise auf fruchtbaren Boden zu fallen. Da kann man sich schon mal auslassen, wenn begründeter Verdacht besteht, dass da fremde Menschen aus fernen Ländern schräg auf den eigenen Gartenzwerg blicken.

Keine Ahnung, was dem DaSechzger widerfahren ist, vielleicht hat ihm das Rauchverbot geschadet, ihm ein Italiener mal einen Parkplatz weggenommen oder seine Mama ist mit einem Kubaner durchgebrannt, man weiß es nicht. Ich nehm mir jetzt mal auch eine x-beliebige Minderheit heraus und hacke mal drauf rum. Wie wärs mit Ossis, Sektion Sachsen? …:Chris hatte da schon mal eine gute Idee:

Die Führerstände der S-Bahnen haben sie auch gekapert. Klaro, die Streiks der letzten Monate gehen auch auf deren Kappe! Wenn sie nicht streiken, dann demonstrierens, de fauln Hund! Und für sowas zahlt man Solidaritätsbeitrag!

Die Päckchen von Amazon bringen in der zwischenzeit ehmalige flüchtlinge aus dem ostblock von dem sie kaum leben können.

Da brauchst nicht in Sachsen zu suchen, du scheinst dir ja mit dem DaSechzger schon jemand ausgesucht zu haben. Sollte man es nicht eher mit Argumenten versuchen anstatt einfach sinnlos draufzuhauen und damit die Gräben noch weiter zu vertiefen? Bei Pegida haut niemand aufs Bürgertum drauf. Und dann wundern wir uns dass die immer mehr werden. Es wäre so leicht, deren Argumente auf sachlicher Ebene zu widerlegen (danke @löwenrudel).

Richtig! Leben und leben lassen musst du aber nicht den Bürgern dieses Landes erklären, die nichts anderes tun als vollkommen friedlich für eine andere Politik einzutreten (wozu sie, solange das Grundgesetz und nicht die Scharia in diesem Land gelten, jedes Recht haben), sondern eben doch - und diese Wahrheit kann man manchen, die lieber die Augen verschließen und alles schönreden, halt nicht ersparen - den Anhängern einer gewissen Religion, in deren Namen allein im November 2014 mehr als 5000 Menschen weltweit getötet worden sind.

Hört endlich auf, Geiselnahmen in Cafes, Metzeleien in Museen und das Überfahren von Passanten in Fußgängerzonen als Zufälle und Verbrechen von Einzeltätern weißzuwaschen. Das sind sie nicht.
Hört endlich auf, die Täter, die sich bei ihren Mordtaten stets ausdrücklich auf ihre Religion berufen und „Allahu Akbar“ schreien, als Geisteskranke zu bezeichnen. Das sind sie nicht.
Hört endlich auf so zu tun, als sei der massenhafte Import von Angehörigen einer Religion, die die Frau als minderwertig, Steinigen als adäquate Strafform und Allahs angebliche Gesetze als über Demokratie und Rechtsstaat stehend betrachtet, kein Problem und keine Gefahr für unsere Werte und unser Gemeinwesen. Es ist eine Gefahr.

Dies zu erkennen braucht es keine Volksverhetzer (was oder wer auch immer das sein soll). Wir haben mündige Bürger, die sich auf 5000 Tote, auf das Köpfen von Menschen, das Entführen, Vergewaltigen und Versklaven von nigerianischen Mädchen, auf Gewaltausbrüche nach dem Veröffentlichen von Karikaturen und ja, auch auf das so harmlos daherkommende Streichen von Schweinefleisch vom Speiseplan, die sich auf all das selbst ihren Reim machen können.

Grundsätzlich:
Was wurde den Zahlen von Sinn gestern von einem User entgegengehalten: Wes Brot ich ess … Herr Plünnecke und die angeführten Institute leben vermutlich von Luft und Liebe. Das soll ja sehr gesund sein …

„Im Jahr 2013 betrug die institutionelle Förderung laut Jahresbericht ca. 9,2 Millionen Euro, was einem Anteil von ca. 49 % entspricht. Die Höhe der Drittmittel belief sich auf ca. 8,5 Millionen Euro, was (…) einem Anteil von ca. 46 % entspricht. Ca. 59 % der Drittmittel kamen von Bundes-, Landes- und ausländischen Ministerien, ca. 14 % von Unternehmen und Verbänden, weitere 14 % von EU-Institutionen, 7 % von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und diversen Stiftungen und 6 % von anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.[5]“ (aus Wikipedia)

  1. Welche Gruppen sind hier unter Zuwanderer erfasst? Der Akademiker aus Pamplona, der in Deutschland eine Anstellung sucht und findet und nun als „Beweis“ für die angeblich hochqualifizierte Zuwanderung herhalten muss oder auch der Bootsflüchtling aus Zentraltogo, der bis vor zwei Monaten in seiner Heimat Schafe gehütet hat? Ich denke, Zweiterer macht zwar zur Zeit das Gros des Zustroms aus, hat aber keinen Eingang in die Statistik gefunden.
  2. Pegida diskutiert über den ungesteuerten Zustrom von minder- bis gar nicht qualifizierten Menschen aus Togo & Co, nicht über den Facharzt aus Pamplona.
  3. Ausländische Bildungsabschlüsse pauschal und ohne Differenzierung mit denen hierzulande auf eine Stufe zu stellen ist ein Witz. Gerade in südeuropäischen Ländern ist die Akademisierung von normalen Berufszweigen viel weiter vorangeschritten ist als bei uns. Hochqualifiziert ist eben nicht gleich hochqualifiziert.
  4. Wie erklären sich die beteiligten Wissenschaftler, denen zufolge die öffentlichen Haushalte angeblich durch Zuwanderung entlastet werden, daß die Kommunen allgemein, aber besonders jene mit hohem Zustrom von Ausländern unter den Ausgaben für Soziales ächzen und zum Teil, wenn sie denn pleite gehen könnten, pleite sind?

Achso die Pegida „Demonstranten“ (für mich ja absolut keine homogene gruppe sondern ein verwirrter haufen der, wie dasechzga, gar nicht weiß gegen was er eigentlich demonstrieren soll) gehen auf die Straße weil sie die armen afrikanischen Mädchen vor Boko Haram schützen wollen? haha komisch. na vl. ist einfach nur die systempresse schuld, dass es eher so rüberkommt als wäre das ein fremdenfeindlicher mob, der sich ein scheiß um die Stellung der Frau kümmert. aber drehs dir wie du willst. ich bin gespannt wann der nächste neonazi mordet und ob du dann darauf hinweist wie gefährlich nazis sind, auf dessen konto wie du vl. weißt deutlich mehr massenmorde gehen als es IS und alquaida je bringen wird. servus

Ernstgemeinte Frage: Würdets du nigerianische Flüchtlingsmädchen die vor zwei Monaten Schafe gehütet haben und jetzt Boko Haram fliehen, zurückschicken, wenn sie nicht eine „passende“ Qualifikation haben? Nehmen wir jetzt Migranten aufgrund des Bildungsabschluss oder aufgrund deren Verfolgung auf? Sollen die Sysierer und Iraker die vor IS fliehen jetzt aufgenommen werden oder willst du sie dem IS zum Fraß vorwerfen?

[url]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland-13344263.html[/url]

Klar, lauter Verwirrte … Du hast leider so überhaupt nichts verstanden.

Da bist du ausnahmsweise ganz dicht an der Wahrheit dran. Stell dir vor, es ist tatächlich so, daß Medien maßgeblich das Erscheinungsbild von Menschen und Sachverhalten, über die sie berichten, bestimmen.

Ja, das wär’s natürlich: Wenn man Pegida etwas in die Schuhe schieben könnte. Aber vielleicht findet sich ja ein Agent provocateur … Und es wird den Eltern des amerikanischen Journalisten, dem der Kopf abgesäbelt wurde, sicherlich ein Trost sein zu erfahren, daß der sogenannte Islamische Staat in der Scorerliste des Todes noch nicht ganz an der Spitze steht.

Es ist genau diese bei dir und anderen immer wieder zutage tretende selektive Empathie, die das Eintreten für Asylbewerber so unglaubwürdig macht. Wer Bürger dieses Landes pauschal als Ratten, Verwirrte, rechte Scheisse etc. verunglimpft oder solches gutheißt, sollte einfach davon Abstand nehmen, sich immer als Speerspitze der Menschlichkeit zu gerieren.

Wie viele dieser 5000 Menschen sind in Deutschland getötet worden? Wie viele dieser 5000 Menschen sind im „Abendland“ getötet worden? Wie viele dieser 5000 Menschen sind von den 4 Millionen Muslimen in Deutschland umgebracht worden? Wo ist die Islamisierung des Abendlandes?

Und jetzt? Was meinst du was Ostdeutschland für einen ökonomsichen Nutzen für Gesamt-deutschland hat? Sicher einen geringeren als die Migranten, die seit dem 2. wk. als gastarbeiter mit dazubeigetragen hat dass deutschland so wohlhabend ist wie nie. geht doch mal nach milbertshofen ihr schlaumeier und schaut euch an wies da aussieht. da leben über 45% migranten und ich kann keine islamisierung feststellen. im gegenteil da kannst soviel schweinefleich essen wie du willst. In dresden leben vl. 2 prozent migranten und die wollen mich vor der islamisierung warnen? ich bin blind und die schauen genau hin? Ne genau andersherum ist es. pegida schaut eben nicht hin sondern schmeißt sämtliche difusen ängste in einen topf und dann kommt die bewegung patriotischer europäer gegen die islamisierung des abendlandes heraus. Mehr ist es nicht. ein billiger versuch einen kulturkampf zu schüren. das darf niemals erfolg haben!

Vielleicht mal eine andere frage , macht es sinn Ausländische Fachkräfte (z.B. Mediziner oder Ingenieure ) in unser Land zu holen in deren Länder diese Fachkräfte noch dringender gebraucht werden ? Macht es sinn auf dauer Flüchtlinge bei uns zu behalten selbst wenn ihren Heimatländern die dortige Krise überstanden ist ? Würde es nicht eher sinn machen diese Flüchtlinge zurück zu schicken damit sie ihr Land wieder aufbauen können ? Denn vor allem nach einer Krise werden Junge Kräftige Menschen gebraucht nicht nur die Alten die Zurück bleiben . Meiner Meinung nach sollte man in deren Heimatländer zuerst Helfen und nicht sie zu uns kommen lassen .