Kein mensch bzw. keine signifikante anzahl verlässt freiwillig sein heimatland. die leute aus ex-jugoslawien sind in den 90er nach deutschland gekommen, weil die sich verdammt nochmal dort abgeschlachtet haben. jetzt kehren sie ja auch wieder zurück. deswegen stuft man länder auch in sichere herkunftsländer ein oder nicht. seh nur ich den logig-fehler dass man auf der einen seite die brutalität der islamistischen terroristen anmahnt und auf der anderen seite flüchtlinge, die genau vor dem terror fliehen, nicht willkommen heisst und dagegen demonstriert? genau das ist pegida. wirr und diffus und vor allem ohne logischer argumentation. da muss schweinefleich und st.martin für die islamisierung des abendlandes herhalten, presse und institute sind propagandamittel der EU. und dann hat die bewegung auch noch dort den stärksten zulauf wo am wenigsten muslime leben. das macht alles keinen sinn.
naja der dresdner wohnt ja schon auch in milbertshofen. der geht nämlich auch dorthin wo er arbeit und lohn findet. jetzt hat er natürlich angst, dass ihm die flüchtlinge ihn dem job wegnehmen. das wars dann auch schon. der dresdner interessiert sich nicht für boko haram. Jede Wette!
Ernstgemeinter Rat zurück: Du solltest an deiner Diktion arbeiten, denn dann würdest du nicht pauschal alle, die Aufnahme in diesem Land wollen, mit dem linken Modewort Migrant belegen, sondern differenzieren.
Nur ein Bruchteil der - Achtung, Medien, siehe letzter Post - Flüchtlinge genannten Menschen sind tatsächlich Flüchtlinge, etwa aus den Bürgerkriegsgebieten in Syrien und Irak. Flüchtlinge sind temporär aufzunehmen, allerdings nur solange wie Krieg in ihren Ländern herrscht. Deutschland wird aber nicht alle Probleme dieser Welt lösen können und schon gar nicht dadurch, daß man ein paar Menschen „rettet“.
Um also deine Frage zu beantworten: „Wir“ nehmen überhaupt keine „Migranten“ auf, weil es die grandiose Politik dieser und vorheriger Bundesregierungen verhindert hat, ein von unserem Staat definiertes Einwanderungsprozedere, zum Beispiel nach kanadischem oder australischem Vorbild, zu etablieren. Wir nehmen Asylbewerber auf, denen in der Heimat Verfolgung droht. Wir nehmen Flüchtlinge aus Kriegsgebieten auf. Allen, denen nach diesen Kriterien und einer rechtsstaatlichen Prüfung, keine Bleibe gewährt werden kann, sind zurückzuschicken. Ihnen ist mit Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort besser geholfen.
Genau das ist Pegida? Genau das ist, was du aus Pegida machst!
Argumentier endlich mal fair und vermische nicht ständig die Dinge, um dann anderen vorzuwerfen, sie würden Dinge vermischen: Nicht Pegida, ich habe Schweinefleischverbot und St. Martin in unserem Kindergarten als Beispiel für eine schleichende islamisierung gebracht. Ein privates Beispiel, du verstehst? Ich bin aber weder der Pegida-Statthalter hier noch habe ich organisatorisch mit Pegida in Dresden zu tun. Wenn du wissen willst, was Pegida denkt und will, dann ruf dir das 19-Punkte-Programm im Internet auf. Aber eventuell nicht das kommentierte von Spiegel & Co, sondern einfach das Positionspapier an sich …
Uiuiu wenn das der Papst hört, kommst du aber nicht in den Himmel. Menschen retten, sowas unchristliches. Ich glaube du hast in einem Punkt Recht. Das Abendland wird tatsächlich immer unchrichstlicher das liegt aber weniger an den Muslimen als an Leuten wie dir! Letzte Frage für heute: Ist es dennn nicht so dass deutschland all jene zurückschickt, denen nach rechtsstaatlichen Prüfung, keine Bleibe gewährt werden kann? Also nur weil das so rüberkommt als würden wir jeden aufnehmen. Das tun wir nämlich in der tat nicht. Wir schieben ab. jeden Tag. Wo ist also dein scheiss problem?
Die geographische Lage von Australien und insbesondere Kanada ist doch in keinster Weise mit der von Deutschland bzw. der europäischen Union zu vergleichen. Natürlich tut man sich dort leicht mit qualifizieter Zuwanderung, weil Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten, den beiden größten Brennpunkten der Welt, aus geographischen Gründen erst gar nicht vor der Tür stehen.
Man kann doch nicht einfach hergehen und sagen wir machen die selbe Zuwanderungspolitik wie ein Land, das komplett von Ozeanen umgeben ist, oder ein Land, dessen einziger Nachbarstaat die Vereinigten Staaten sind.
Das ist einfach Blödsinn und eines der schönsten Beispiele dafür, wie die Argumentation von Pegida, dir und der AfD, die diesen Schmarrn mit Australien und Kanada zuerst ausgegraben hat, schlichtweg zu kurz gedacht ist.
Und ja, es braucht deutlich mehr Entwicklungshilfe vor Ort. Ja, Flüchtlingen ist nachhaltiger geholfen, wenn man die Lage in ihrem Land verbessert. Aber willst du mir jetzt aber ernsthaft erklären, dass eine Erhöhung des Etats des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung unter den Pegida-Demonstranten mehrheitsfähig ist?
Wo ist es denn in Deutschland verboten Schweinefleisch zu essen?
Ich komme doch ein wenig rum in Deutschland (und teilweise auch Europa) und ich
war noch nie an einem Ort, an dem ich kein Schweinefleisch essen durfte.
Aber sag uns doch bitte einmal genau, warum du die Pediga-Bewegung unterstützt!
Das soll jetzt nicht heuchlerisch oder abwertend rüber kommen. Mich würde es
nur interessieren, welche Ängste und Befürchtungen Du hast, dass Du diese Bewegung
unterstützt. Und was ist für Dich das Abendland? Deutschland? West-Europa? Europa?
Ich, und ich denke viele andere, sehen die Gefahr einer „islamisierung des Abendlandes“ nicht.
Da die Initiatoren der Pegida nicht mit der Presse sprechen, erfährt man nicht viel über
die eigentlichen Ziele. Man ließt immer nur „gegen die Islamisierung“ und „Lügenpresse“.
Aber gibt es sowas wie ein Manifest?
Niemand hier findet das Vorgehen rund um den IS, Boko Haram und den Islamischen
Fundamentalismus gut. Hier sind wir uns bestimmt einig.
Laut Wikipedia ist der Islam mit 1,6 Mrd Anhängern die zweitgrößte Religionsgemeinschaft
der Welt. Und wieviele davon sind eine Gefahr für andere? Bei den Kreuzzügen wurden
Schätzungen nach 22 Millionen Menschen ermordet. Zählt man den Genozid im dritten Reich
mit, sind „wir Christen“ in Sachen Völkermord doch ganz vorne mit dabei, meinst nicht?
Haben wir Menschen in den letzten 2.000 Jahren eigentlich überhaupt nichts gelernt?
Für was steht der Begriff Abendland überhaupt? Ich nehme an, für das christlich geprägte
Europa.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Christentum auf Werten wie Nächstenliebe,
Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft setzt. Sind wir denn nicht in der Lage, gemeinsam
friedlich zusammen zu leben? In der es egal ist, ob jemand am Sonntag in die Kirche oder
am Freitagsgebet teilnimmt. Ob jemand beschnitten ist oder eine Kuh für heilig ansieht?
So sieht für mich das Abendland aus! Eine bunte Gemeinschaft, in der für jeden Platz ist
(solange man sich an gewisse Spielregeln hält…)
Das ist meine Vorstellung vom Abendland! Und für „mein Abendland“ geht die Gefahr eher
von rechten Spinnern aus, als vom Islam.
Du hast - einmal mehr - vollkommen recht. Leider ist der Versuch, sachlich zu argumentieren, zum Scheitern verurteilt, wenn das Gegenüber von vornherein Argumenten vollkommen verschlossen ist. Hier brechen sich offenbar jahrelang unterdrückte, latente Ängste Bahn. Warum der Deutsche immer Angst vor irgendwem hat, weiß ich nicht. Vielleicht nimmt demnächst der Russe die altvertraute Rolle wieder ein, dann weiß man wieder, woran man als Volksneurotiker ist und das Rumgehacke auf andere religiösen Ansichten (die ja eigentlich gar nicht so anders sind) hat ein Ende.
Die vorgebrachten Argumente sind oftmals so offensichtlich widersprüchlich, dass man mit einer weiteren Argumentation Schwierigkeiten hat, weil das selbst vorgebrachte sich widersprechender Stuss ist. Beispiel? Christliche Werte und Traditionen des Abendlands sieht man wegen des Islams in Gefahr. Die ach so bedrohten Werte lässt man dann schnell unter den Tisch fallen, wenn es um die viel zitierte Liebe am Nächsten geht. Oder die Selektion guter Ausländer, schlechter Ausländer. Einmal gehts nach Nationen bzw. Ethnien, dann um Religionen, dann mal wieder um politische Ausrichtungen. Irgendie kommts mir manchmal so vor wie beim Polt Gerhard: Der Wiesnzelt-Ordner Schwantaler schmeißt einen Festzeltbesucher aus dem Zelt und sein Chef merkt daraufhin an: Sehr gut, Schwantaler, kein Mensch hätte gemerkt, dass dieser Mann gestört hat!
Und zum Ausgangsfred zurück zu kommen:
Hools sind Deppen, die braucht kein Mensch.
Salafisten sind krasse Idioten, welche ebenfalls entbehrlich sind wie auch alle anderen religiösen Extremisten, die Religionen für ihre sehr profanen Zwecke missbrauchen. Völlig wurscht, ob die im Vatikan, in Jerusalem oder in Mekka hocken.
Sei mir nicht böse, aber die Kulturen passen einfach nicht zusammen.
Nicht umsonst bilden sich Parallelgesellschaften. Z.B. Neukölln!
Da will sich doch keiner integrieren. Deutsche ziehen weg, in den Kindergrippen gibts kein Schweinefleisch, vorherrschende Sprache ist türkisch!
Die Merkel hat doch 2010 schon gesagt das Multikulti gestorben ist. Passiert ist seitdem nichts.
Wenn ich dann noch lese, Deutschland soll bunt werden, dann schwillt mir der Kamm!
Ich musste das letzte mal zu einer Unternehmerschulung in die Elektroinnung München. Die liegt bekanntlich in der Schillerstraße. Das war mir bunt genug! Vom Hauptbahnof bis zur Innung hörst du kein deutsches Wort. Wer das mag, ok. Meins ist das nicht. Und ich glaube nicht das ich da alleine bin.
Das die Entstehung von Parallelgesellschaften wie in Teilen Neuköllns problematisch ist, seh ich auch so. Aber aktuell passiert doch genau das Gegenteil von dem was du schreibst. Neukölln ist so stark von der Gentrifizierung betroffen wie kaum ein anderer Bezirk Berlins. Junge zu meist deutsche oder euorpäische Akademiker ziehen in Scharen nach Neukölln und das stimmt es gibt immer weniger Schwein zu essen, vielmehr Tofu, ja und? Wers mag! Wer sagt denn das Deutschland bunt werden soll, es ist doch schon lange eine bunte Gesellschaft. Willst du in Zeiten der Globalisierung die Schotten dicht machen? Dann gehts mit der Wirtschaft und dem Wohlstand aber schnell dem Bach herunter, wenn wir keine Fachkräfte aber auch gering qualifizierte aus dem Ausland holen. Was glaubst du warum sich wirtschaftsleute wie der Henkel von der AFD so schwer tun mit der PEGIDA. Weil der weiß wie wichtig eine Willkommenskultur für die deutsche Wirtschaft ist.
Und, wer hat dir was getan? Vor wem hast Du Angst? Was glaubst, könnte jemand von Dir wollen? Und was wäre denn Deins?
Meine Güte, ein kleiner, harmloser exotischer Fleck am Hbf im Millionendorf München, der „Weltstadt mit Herz“.
Das ist nun auch schon zuviel?