Musst hier nur in einen Thread schauen und schon weißt du, wie manche Löwen Fans ticken…
und dann schaut man sich noch die bilder der bagida demo an und man muss feststellen das nicht nur einer mit nem löwenpulli dabei war (richtig schön provozierend, aber was erwartet man auch)… richtig erbärmlich aber leider traurige realität …
Schon klar, dass es nicht leicht ist sich gegen solche Vereinnahmungsversuche zu wehren. Trptzdem frage ich mich dann doch wo die ganzen Leute bleiben, die andersherum immer „Politik raus aus dem Sport plärren“, aber wenn ein Haufen patriotischer Dumpfbacken versucht den TSV in der Öffentlichkeit als politisch rechten Verein zu inszenieren, dann hört man natürlich nichts.
Mittelfristig muss da eine Gegenreaktion folgen, sonst etabliert sich da etwas, was wir nicht wollen können.
Danke!!!
Das ist doch seit Jahren schon der Fall, völlig etabliert, der 60er-Pulli bei Nazi-Demos. Weiß sogar der Hauner (Ex-Präsi) in seiner Funktion als Polizist, weiß jetzt ganz München und darüber hinaus spätestens seit Bagida.
Aber Du hast so Recht: „Wenn ein Haufen patriotischer …“ Bürger „versucht den TSV in der Öffentlichkeit als politisch rechten Verein zu inszenieren, dann hört man natürlich nichts.“
Wenn ein Haufen genau das Gegenteil versucht (auf einer Gegendemo, bei Kundgebungen zum Oktoberfestattentat etc.), dann hört man sie alle schreien, man sei als z.B. Löwenfan gegen Rechts (Zitat) „Linksfaschist“ und „Fußball ist Fußball - Politik ist Politik“.
Ich frage mich ernsthaft, was an der Gründung des Fanrats vor vielen Jahren so „unpolitisch“ war, dass die Rufe nach „Politik raus aus dem Stadion“ oder „raus aus dem Verein“ nicht schon damals gekommen sind.
Ebenso frage ich mich, was an der Einflussnahme über Fanprojekt oder direkten Kontakt in die Geschäftsführung oder Vereinsführung „unpolitisches Verhalten“ sein soll.
Ich frage mich auch, warum über „Positionspapiere“ - wie z.B. zur Zeit als Ismaik eingestigen ist - Forderungen und Statements verbreitet wurden, diese Tätigkeit aber wohl auch „unpolitisch“ sein soll.
Ich finde, der gesunde Menschenverstand - der anscheinend einigen abhanden gekommen ist - müsste die Antwort geben.
60 kann niemals mehr in einem rechten Kontext stehen: Wenn man dagegen etwas unternimmt, ist man „politisch“. Wenn man auf Bagidas, Pegidas, xyz-gidas geht, ist man „politisch“. Wenn man im Fanrat Dinge mit 60 regelt, ist man politisch. Wenn man mit der DFL über Stadionverbotsrichtlichen etc. spricht oder Gegenmodelle entwirft, ist man politisch… tbc.
So what… ist eh alles Politik, auch, ob ich bei Aldi oder in einem Tante-Emma-Laden einkaufen geh. Aber in der Öffentlichkeit und als Multiplikator in 60er-Klamotten verfassungsfeindlich, antisemitisch, xenophob, homophob oder what ever -feindlich und -phob aufzutreten, ist ein absolutes „no go“, geschweige denn, dass es im Sinn eines multikulturellen Sportvereins, seiner Mitglieder und seiner Fans sein darf.
… hä!? Also wenn ich im Aldi einkaufe hat das irgendwas mit Politik zu tun oder was, so ein Quatsch.
Ich muss ehrlich sein: Ich hab nicht mal den Hauch einer Ahnung von Politik und versteh nicht wirklich den Sachverhalt. Vielleicht kann mich ja einer kurz aufklären … zusammengefasst könnte man sagen: Rechtsradikale vs Normalo Bürger/Linke, oder!? Nur um was wird da genau gestritten? Islamisierung des Abendlandes … wie ist das gemeint?
Politik raus aus dem Sport - Dafür bin ich auch ganz klar. Im Übrigen bin ich z.B. auch gegen den Bau einer Moschee in München, oder gar am Stachus. Und was hat die Merkel da gelabert (wurde mir nur erzählt)? Irgendwie so was in der Art wie „Der Islam gehört zu Deutschland“ … haha so ein Schwachsinn. Da finde ich solche Sätze wie „Islamisten gehören zu Deutschland, der Islam aber nicht“ weitaus zutreffender.
oh mann oh mann.
Da vermengst Du aber mal eben alles miteinander und spielst die Pippi Langstrumpf-Nummer: ich mach mir die Welt…
Wie Block H in dem Pig-ida Fred schon geschrieben hat,wäre es wünschenswert,wenn einer unserer Herren die Chance nützen würde und am nächsten Montag auf der Anti- Pig-ida Demo mal ein Statement gegen Rechts ablassen würde. Mir kommt von Vereinsseite,was dieses Problem betrifft,viel zu wenig!
Bled oda wos?! Ich hab doch geschrieben, dass ich keine Ahnung hab.
Wäre schön, wenn ausser mir noch andere mit Sechzgerschal neben den „Spaziergängern“ sich zu Grundgesetz, Zivilisation, Demokratie und Menschlichkeit bekennen würden.
Evtl. machen wir einen Treffpunkt aus?
Das hat ganz wenig mit Politik im allgemeinen zu tun, aber mit den Werten für die wir alle einstehen sollten, vollkommen wurscht welcher politischen Fraktion man angehört.
Würde mich freuen wenn wir viele sind!
Gut dann komm ich auch in Kluft!
Ich auch!!! :-)
Treffen wär super! Dann lern ich endlich mal wen ausm LF persönlich kennen!
Ich bin bei solchen Gelegenheiten eh immer mit LFGR-Schal unterwegs. Und das wird auch am Montag wieder so sein.
"Zu diesen Vorfällen will Dynamo Dresden keine Stellung beziehen. „Ich kann nur Sachverhalte kommentieren, die ausermittelt sind“, sagt Geschäftsführer Schäfer. Schäfer ist Jurist und war zuvor bei 1860 München tätig, ein Verein, der über Jahre mit rechtsextremen Anhängern zu tun hatte. „Die rechtsextreme Szene bei Dynamo Dresden habe ich bisher überhaupt nicht wahrgenommen“, sagte er. " Von hier, Verlinkung geht iwie nich: [url]ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.
Aus Bezug zu unserm „nichts wahrnehmendem“ Schäfer.
Neues von den Arschöchern mit mehr Haaren als Verstand:
Im Spielfred wurde über diese Arschlöcher ja bereits geschrieben…
Sind/waren das die aus Block 132?
Meine Güte, dieses Pack ist schon wirklich ne besondere Spezies. Da stellen die sich 90 Minuten in die graue Arena und geben sich diesen Grottenkick, nur um danach in der U-Bahn ihre Dummheit auszukotzen.
Ich hoffe, die geraten mal an die „falchen“ (=also an die richtigen) und kassieren mal ne Ladung . . . auf das sie den TSV zukünftig meiden. Aber leider sind es ja auch noch ziemlich hartnäckige Nasen.
Entweder, wir haben noch mehr Nazidödel bei uns, als gedacht, oder ich war im selben Waggon ([url]http://www.huffingtonpost.de/christoph-asche/neonazis-ubahn-fussball_b_6742450.html?ncid=fcbklnkdehpmg00000002[/url]). Es war gruselig („SS, SA, Germania“ zum Beispiel kam bei uns auch - wie kann man nur, selbst als Nazi, SS und SA gleichermaßen bejubeln - die einen haben die anderen schließlich umgebracht), aber ich und eine Bekannte haben schon hörbar protestiert (die Nazis haben mehrfach gefragt, wer hier eine aufs Maul will, und ansonsten einfach weitergemacht). Was ich da nicht verstehe, ist der Ehrenkodex der Rechtsextremen. Auch wenn ich Nazi bin, finde ich doch brunzdumme Gesänge irgendwie dumm und peinlich, und Angriffe auf Frauen ehrlos. Aber die Trottel (einige hörbar „echte“ Bayern, andere, ebenfalls hörbar, „echte Ossis“) haben einfach weitergemacht. Wie kann man so ein ehrloses, widerliches Verhalten selbst als Nazi gutheißen. Begreife ich nicht.
Ich habe nachher noch ein Polizisten angesprochen, und der meinte, man solle vor dem Spiel eine SMS an die Bundespolizei vorbereiten, wo man dann nur noch die Wagennummer der U-Bahn eintragen muss, damit die Polizei rechtzeitig einschreiten kann. Schaurig, aber so werde ich es das nächste Mal wohl machen. Nazis, echt peinlich.
Liegt evtl. daran, daß viele Nazis wirklich brunzdumm sind .
Gröhlende Mitläufer, die nicht im geringsten kapieren, wobei sie eigentlich mitmachen.
[url=‚Faszination Fankurve‘]Faszination Fankurve
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