Angenommen!
mEn ist die jetzige Variante gleichzusetzen mit schenken. Abgesehen von einem vmtl Zinsaufwand zwischen Abruf und Wandlung, der sich eigtl im 5stelligen Bereich bewegen müsste.
Angenommen!
mEn ist die jetzige Variante gleichzusetzen mit schenken. Abgesehen von einem vmtl Zinsaufwand zwischen Abruf und Wandlung, der sich eigtl im 5stelligen Bereich bewegen müsste.
Richtig. Daher war und bin ich gegen einen Aufstieg in Sphären, in welchen Asche gemacht werden kann. Ein Weg ins Irrenhaus.
Ergo schön auf dem Boden der Dritten Liga bleiben und gut isses. Auch dort kann man den Fussball der Löwen geniessen.
bin ja mal gespannt ob jetzt vom e.V. mal eine aussagekräftige
Aussage kommt. Irgendwo fühle ich mich auch verarscht denn ich habe
RR und seine Kollegen genau deswegen gewählt weil sich eben
ein anderes Konzept haben ( angeblich ). Und nun handelt man
andersherum und macht genau das Gegenteil.
Wenn man seine Wähler nicht vergraulen will muss eine klare Aussage
kommen aber nicht schon wieder so ein nichtssagenden Statement wie die
letzten Male ( „ wir bedanken uns…“)
Es ist das was Herr Ismaik schon immer gemacht hat. Er gibt Darlehen und wandelt dann später in Genussscheine (mal mit mehr, mal mit weniger Getöse). Wandeln musste er bisher sowieso wegen Verbandsauflagen, jetzt erklärt er sich vermutlich schriftlich nochmal dazu bereit etwas zu tun was er sowieso tun muss.
Man kann das machen, und vermutlich ist es auch einfach in der aktuellen Situation die bequemste Lösung. Nur kann man sich dann das Gehampel mit der Kapitalerhöhung auch sparen und Gelaber wie
Der Konsolidierungskurs ist alternativlos. Der TSV 1860 München darf keine weiteren Kredite aufnehmen, ansonsten droht die Insolvenz
gleich mit. Das war auf der Mitgliederversammlung schon nicht die Wahrheit und das habe ich bei einem kurzen Blick aus meinem Feenreich auch hier damals so geschrieben.
Ich schätze ja die Leute, die den Finger in die Wunde legen.
Deiner Ansicht nach hätte das Präsidium nach bescheinigter Fortführungsprognose des Wirtschaftsprüfers Hr. Pfeifer die Anweisung geben sollen in die Insolvenz zu gehen und Insolvenzantragzu stellen?
Bin ja durchaus ein Fan wenn sich was rührt. In dem Fall wäre der Antrag mEn nicht bewilligt worden.
Wir werden am Ende sehen wie viel von HI überhaupt abgerufen wird.
Und was wäre jetzt deine Alternative gewesen? Beim bisherigen Kurs von RR und Co.und dem vollmundigen Versprechen keine neuen Schulden bei HI mehr aufzunehmen, hatte verständlichweise keiner auf dem Plan, dass es eine Saison komplett ohne Zuschauereinnahmen geben könnte.
Ohne User beschützen zu wollen, aber der Bote der schlechten und unangenehmen Nachricht ist nicht der Verursacher. In diesem Sinn hat HHeinz m.E. natürlich recht, wenn er dem e.V. die vermeintlichen Aussagen vor die Füße wirft. Wer gewisse verkürzte Aussagen trifft, muss schon damit rechnen, dass er auch mal falsch verstanden wird. Ich persönlich habe nie daran geglaubt, hier wolle ein tapferer e.V. die KGaA wieder auf finanziell gesunde Beine stellen, und darum konsollidiert man und nimmt keine Darlehen mehr. Leider wurde es mehr oder weniger schon versucht so darzustellen. Und so muss man sich nicht wundern, wenn es auch enttäuschte Fans und Missverständnisse gibt.
Das hat aber mit den 2 Millionen in der ersten Drittligasaison auch schon nicht funktioniert. Und da hatten wir durchaus noch Zuschauer. Gleichzeitig würde ich das Präsidium aber auch in Schutz nehmen. Wer von den Fans hätte denn eine richtige Konsollidierung und einen richtigen Finanzschnitt mitgemacht? Es wollten doch alle Dritte Liga spielen, und die Verstärkung, und die noch, und vielleicht den auch noch.
Mit der Argumentation, welcher ich durchaus zustimmen würde, spielt man Investorenbefürworter in die Hände. Nur mit Investoren kann man notfalls auch mal schmerzhafte Prozesse einleiten denn der Fan will immer nur neue Spieler und Geld aus dem Fenster schmeissen.
Es schaut ja leider nicht so gut aus für Zwickau und deren Stadion bleibt auch scheisse. Aber wenn ich sehe wie dort der Joe Enoch am Wochenende fast geheult hat kann ich nur sagen: Wenn ich Fan von Zwickau wäre und die 3. Liga halten kann dann wäre ich als Fan stolz auf diese Mannschaft, stolz auf das Trainerteam und stolz auf den Verein. Und ich habe Hochachtung vor jedem Verein der so etwas schafft ohne sich vor irgendeinem Investor bücken zu müssen.
Und das Schlechte an dieser Geschichte ist. Für immer mehr Vereine enden solche Geschichten nicht mehr mit einem Happy End, auch weil die Investorenvereine die mit Geld um sich schmeissen einfach alle anderen verdrängen.
Das eine ist was eine Alternative gewesen wäre und was nicht, schön und gut. Wo der Wuppertaler allerdings recht hat: es ist klar das Gegenteil was man versprochen hat und ein klares Statement a la: man musste das tun, weil Corona, verlange ich auch. Ich kann mir zwar denken wieso es nicht anders ging, das können andere aber erstens nicht und zweitens bleibt es ein klarer Bruch mit dem als was man als Präsidium angetreten ist. Ich denke sowas kommt aber nicht, weil man sich vor dem Gegenwind fürchtet, was aber auch nicht geht. Ich habe extra keinen Poltiker gewählt, sondern einen der die Dinge zumindest beim Namen nennt, wenn er sie schon nicht so umsetzen kann wie er sich das vorstellt, bzw versprochen hat.
Ist es nicht so das wir für die Fehler aus der Vergangenheit zahlen müssen? Würden wir nicht seit dem Abstieg ohne den Verbindlichkeiten aus 2. Liga Tagen und wenn wir zu 100% vom Merchandising profitieren würden mit den aktuellen Kosten und Einnahmen ganz gut über die Runden kommen?
Braucht der HHeinz auch nicht, da er intellektuell und rhetorisch mehr als in der Lage ist kontra zu geben .
Es muss hier auch niemand meiner oder einer Meinung sein, das ist ja das schöne im Leben.
Ich hab den SZ Artikel heute früh gelesen und mir sind die Halsadern angeschwollen. Dann hab ichs nochmal gelesen, drüber nachgedacht und war dann nicht mehr richtig angefressen.
Das Präsidium trug bei der Linie „keine Darlehen“ stets die Fortführungsprognose als auch DFL Regularien wie ein Schild vor sich her. In meinen Augen war das clever.
Das Präsidium verfolgt(e) die Linie Ziel ist Einnahmen größer gleich Ausgaben. Man wich davon ab, und HI durfte wieder mal zeigen was er für einer ist…
Das Schild ist für die jetzige Situation nicht mehr existent. Die DFL Regularien sind ausgesetzt, die Fortführungsprognose steht mit dem Darlehenrahmen.
Ich kenne die Zahlen nicht. Es wär jedoch nicht abwegig, dass man die Saison 20/21 aus eigenen Mitteln bestreiten kann - lässt man Corona außen vor.
Zudem hoffe ich (eigentlich erwarte ich es sogar), dass die Fortführungsprognose nichtig wird, wenn HI sich nicht konsequent an die Abmachungen hält. Und dann, erst dann, wäre der Weg in die Insolvenz frei. Dazu wird HI nicht willens sein, aber schau mer mal inwieweit er dazu in der Lage sein wird.
Daher gibt es für mich hier keinen Grund dem Präsidium die eigenen Aussagen vor die Füße zu werfen. Man muss auch in der Lage sein flexibel zu sein und trotzdem auf Linie zu bleiben. Und da ich ein Fan von durchaus „exotischen“ Vergleichen bin: Wenn ein Mann zu seiner Ehefrau sagt „wenn dich einmal ein anderer bumst, dann sind wir geschiedene Leute“, ist er in meinen Augen beispielsweise im Falle einer Vergewaltigung nicht wortbrüchig.
Wo ich eher vorwürfig werde: Mag sein, dass es intern einfach anders ist aber für mich wirkt es so, als dass der (ex) GF Finanzen und GF Sport nicht willens waren ein Sportbudget auf die Beine zu stellen, dass sich selber trägt. Hier hätte man Konsequenzen anschieben können…
Jetzt hat der Gorenzel endlich sein „Wums-Paket“.
Doch sicher, die Vergangenheit ist bei uns sowieso immer ein gutes Argument etwas nicht tun zu müssen. Vielleicht würden wir kommende Saison auch wirklich ganz gut über die Runden kommen, immerhin können wir außergewöhnlich hohe Transfereinnahmen verbuchen.
Es ist in allererster Linie mein Problem dass ich weder einen „notleidenden“ Millionär finanziell unterstützen möchte, noch besonders stolz darauf sein kann dass wir uns notfalls 6 Mio. Euro abholen können. Das ist halt das Bankomat Ismaik System und das fand ich 2012 schon scheisse und 2020 eben immer noch. Und a Hypothekerl aufs Häuserl gibt’s ja obendrein auch noch.
Aber ich bin ja immer noch dabei, insofern meckert man halt rum, aber Konsequenzen zieht man dann halt selbst auch keine.
genau so ist es
Wird jetzt auf Basis des SZ-Berichts diskutiert, oder auf validen Kenntnissen? Denn die SZ klingt ja hauptsächlich nach Vermutungen+„Maulwurf“ und das kann und will ich seit dem „Verein im Verein“ nicht mehr so einfach schlucken…
Interessante Frage.
Wenn die Fortführungsprognose seriös sein soll, müsste der Sicherheiten- bzw. Dahrlensgeber ja überprüft werden, oder?
Da könnte doch sonst jeder daher kommen.
… wie groß dieses Interesse in der Realität ist…
Bei einem Laien wie mir bleibt schon öfters der Eindruck von Augenwischerei hängen.
HI besitzt doch 60% an der Fußballfirma eines Drittligisten. Die Anteile kann er ja jederzeit verkaufen und hat dann Geld (wenn er auf seine sämtlichen Forderungen, die er ggü der Firma hat, verzichtet, würde er sogar mehr erhalten).
Zudem besitzt er derzeit die Fanartikel GmbH.
Man muss da nicht weit gehen um ihm Solvenz zu zu gestehen.
Naja, wann er was evtl. verkaufen kann ist nicht wirklich relevant. Zeig mir mal die Bank die generell oder zur Zeit 60% von der KGaA als Sicherheit für ein Darlehen nimmt. Wie hoch ist es denn eigentlich genau?
Außerdem weiß doch kein Mensch was über seine aktuelle finanzielle Situation. Ich finde diese Prüfung zwingend. Wir sponsorn laufen die U19 und 21, was gibts von ihm? Eine dubiose Darlehenszusage.