The daily Gorenzel

@bluelady

nett gemeint und gut geschrieben, nur leider völlig sinnlos. Sieht man doch auch an der Auflistung im Löwenmagazin und in der Stellungnahme vom Kraiburger. Da ist auch alles gut gemeint und richtig beschrieben, interessieren tut das aber nur am Rande und zwar nur Leute wie uns. In den Medien spielt dies keine Rolle.

Ich denke es kommt jetzt drauf an, wie die LfgR und wir Fans reagieren. Wenn der Verkauf eingestellt wird wirkt das wie ein Schuldeingeständnis und HI + OG haben gewonnen. Dann wird garantiert auch in den Medien eher negativ über den Protest gegen HI berichtet.

Falls die Shirts am Samstag schnell verkauft sind und auch im Stadion Proteststimmung zu spüren ist, könnte sich das ganze zu unseren Gunsten drehen. Denn ein paar Hundert/Tausend Fans stellt niemand als Rassisten/Verwirrte/etc dar. Dann könnte das ganze wie oben geschrieben zu einem Selbstläufer werden.

Das Spiel gegen den KSC würde sich übrigens für eine große Protestaktion anbieten. Live in der ARD vorm Revierderby, da erreicht man gefühlt halb Fußballdeutschland. :slight_smile:

sorry aber das ist doch total naiv. Zeig mir eine ausgewogene Berichterstattung in der letzten Zeit.

Wenn der Protest von einer breiten Basis getragen wird ist doch egal, was das Münchner Boulevard darüber schreibt. Aber dann hast die Chance, dass sich auch überregionale Medien mit dem Thema beschäftigen. Und da passt unsere Geschichte doch perfekt in die Berichterstattung zur Überkommerzialisierung des Fußballs.

Ich glaube man darf sich auch nicht so an AZ/tz orientieren, die kopieren eh nur noch OGs Stil.

die Zeiten sind doch vorbei, wo wir so boniert sein können zu meinen die Wahrheit würde sich schon durchsetzen, Redlichkeit und Ehrlichkeit seinen in diesem Fall Tugenden. Das Kapital bestimmt die Regeln, merkst du das nicht?

Herrgott! Es gilt 50+1! Wie kann es sein, dass von Seiten der KGaA derartige Erklärungen veröffentlicht werden. Das Präsidium muss endlich wieder die dem Verein zustehende Führung ausüben. Das Appeasement hat uns zu dem Punkt geführt, an dem wir heute stehen. Reisinger wurde für eine bestimmte Haltung gewählt, er sollte sich nicht scheuen dieser Haltung nun auch Taten folgen zu lassen. Diejenigen die ihn gewählt haben, erwarten dies von ihm und werden ihn wegen entsprechenden Entscheidungen sicher nicht abwählen. Derart tatenlos und wortkarg macht er nicht nur das Ismaik Lager stark, sondern er lässt irgendwann auch noch seine Wähler zweifeln. Nicht weil diese sich Ismaik zuwenden würden, sondern weil sie eine klarere Kante gegenüber dem Investor erwarten.

Völlig richtig.
ich fordere Kündigung des Koopvertrages, Abmahnung GF KgaA, Anzeige Griss, Vereinsauschluss Ismaik und Griss.

Wo kann ich das denn bestaunen; ich kenns noch nicht?

Edith meint: inzwischen kenn ichs; danke.

Das trifft’s im Kern - unfassbar, zeigt aber die Nähe der KgaA zum Blogger.

„ge-kgaa-t“ - Klasse, wieder ein neuer Begriff im Wörterbuch „Jammern/Deutsch - Deutsch/Jammern“

Großartige Idee, auch wenn ich aus eigener Anschauung die Befürchtung habe, dass die Stehhalle da nicht an einem Strang ziehen wird. Vielleicht könnte man diesen Wechselgesang auch mit entsprechend wechselnden Doppelhaltern unterstreichen.

Da gebe ich dem Herrn Schindluder vollkommen recht. Leider wirds halt nichts bringen.

Zerpflückt man die lange Blabla-Erklärung der Geschäftsführung auf konkrete Aussagen, bleibt folgendes übrig: Die Aktion der LFGR ist böse! Böse ist: Diskriminierung, Rassismus und Gewalt.

Ganz richtig. Absolute Lappalie, genaugenommen. Aber da kannst Du auch mal sehen, wie dünnhäutig die inzwischen geworden sind. Als ob da im Verhältnis Verein-Investor tatsächlich noch ir-gend-was zu kitten wäre…

Ich habe den beiden GF eine Mail geschrieben, in der ich mich den Aussagen des Offenen Briefes angeschlossen und ein paar Sachen ergänzt habe. Bringt zwar nix, aber mir geht’s besser.

Zu Wildmosers Zeiten wurden wir als ewig gestrige, sektenartige Gewalttäter diskreditiert. Heute werden wir als rassistische, intolerante Gewalttäter diskreditiert. Wir kennen das ja schon. Wird langsam langweilig…

Doch es könnte sehr wohl was bringen, da der Versuch die Lager zu versöhnen als grandios gescheitert angesehen werden kann. Man muss jetzt klare Kante zeigen, dann hoffentlich am 30.6 wird RR wiedergewählt und dann verpissen sich die ganzen Nasen hoffentlich aus dem Verein, denen der Verein scheissegal ist bzw. die nichtmal den Unterschied zwischen Verein und KGaA kennen. We go to the top, weg mit 50+1. Alle die sollen dann bitte endlich austreten. Allein die Frage wie man als Mitglied des Vereins gegen 50+1 sein kann, überfordert diese geistigen Tiefflieger doch schon. Die sind so dumm, dass ihnen nichtmal dieser offensichtliche Gegensatz klar gemacht werden kann. Was willst mit solchen Gestalten denn bitte anfangen?

Was ist denn die Alternative? Weiter wie bisher, sich von der KgaA, Grissmaier und Hasi und seinen Handlangern ständig ans Bein pinkeln lassen? Die mediale Schlacht verlieren wir, bzw, haben wir schon verloren. Daran wird sich überhaupt nix ändern wenn mein nächsten Heimspiel von Anfang bis Ende das Scheichlied gesungen wird. Wobei alleine schon die Tatsache, der KGaA Geld zu bezahlen um dann gegen die KgaA im Stadion zu wettern ein Widerspruch in sich ist. Die ganze Kurve sollte geschlossen zuhause bleiben, das wärs mal.

nur bedenke, geholfen hat es damals, so wie es auch heute wieder gelingen wird, wenn man nicht endlich seitens des Vereins proaktiv einschreitet.

Ich habe das Präsidium auch so gewählt…und werde es auch erneut bestätigen…aber nicht weil Sie wegen jedem scheiß Tabularasa machen…sondern weil sie in Ruhe weiterarbeiten…
Diese Aktion hat nur einen Gewinner…klare Kante gegen Randpositionen… ;)

Jetzt frage ich mich, wo Du die Randpositionen siehst?

Und offtopic: Wollte schon immer mal fragen, wo aus dem Allgäu Du her kommst?

Ich bezog mich da eher auf den Verein. Der Verein müsste sich eben mal wehren. Aber das sehe ich nicht, auch in Zukunft nicht. Ich habe das Gefühl man will es aussitzen anstatt endlich mal aktiv zu handeln. Der erste Schritt wäre, die Geschäftsführer für ihre dämliche Stellungnahme zu rüffeln und sich davon zu distanzieren und dann endlich mal dem Hans Griss das Handwerk zu legen anstatt sich Tag für Tag aufs neue beleidigen zu lassen. Aber das sehe ich ehrlichgesagt nicht kommen…

Deswegen müssen wir mehr in die Offensive gehen, hier im LF muss man (wie du sagst) keinen mehr überzeugen.

Ich werd z.B. zu den Shirts einen Leserbrief an den Münchner Merkur schreiben. Da erreichst vielleicht schon ein paar Leute, die sich sonst nicht so groß über Sechzig informieren.