Unser Ex-Präsident Gerhard Mayrhofer

Dann ist das, wie auch immer es gemeint ist, ja erledigt.

Und da der Hulk sich nur sehr ungern entschuldigt, lernt er vielleicht daraus und merkt sich was.

Eines wissen wir mitlerweile jedenfalls sicher - Mayrhofer mag vieles sein - nur nicht der Kommunikationsexperte als der er immer hingestellt wird.

Deshalb hat er ja den Kommunikationswissenschaftler Rejek geholt ;)

Finde ich gut. Man fragt sich nur „Warum nicht gleich so?“.

Aber OK, mir fällt es auch manchmal schwer, über meinen Schatten zu springen und manchmal auch, obwohl ich genau weiß, dass ich mich viel zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und/oder völlig im Unrecht bin.

P.S.: Er heißt Mayrhofer ohne das erste „e“ ;-)

Ja, etwas spät, aber so kann man das Thema eigentlich abhaken. Sich einmal entschuldigen zu können, ist seh wichtig!

bis vor kurzen dachte ich noch er heisst Wildhofer…

Nachdem Mayrhofer ein paar Tage zuvor noch ziemlich brüsk eine Entschuldigung der AZ gefordert hatte, kann man sich nur schwer vorstellen, dass er jetzt freiwillig den Gang nach Canossa antritt. Ich vermute mal eher, dass der Aufsichtsrat ihm Druck gemacht hat, der sich ja zuvor seinerseits durch die Blume schon bei der AZ entschuldigt hatte. Das wäre ein indirektes Lebenszeichen dieses (zum Glück) weitgehend unsichtbar gewordenen Gremiums und könnte bedeuten, dass GM von dort aus eine erste Verwarnung erhalten hat.

Bleibt zu hoffen das Mayrhofer die richtigen Schlüsse daraus zieht und sich in Zukunft öfter mal eine Senfzugabe verkneift.

Mayrmoser hätte auch was…

Sehr guter Beitrag. Auch wenn ich nicht in allen Punkten deiner Meinung bin. Aber ich schreibe seit Monaten nicht mehr, weil ich diese Abspaltung zwischen Kreuzrittern und „Neulingen“ im Forum nicht nachvollziehen kann. Ich schätze die Meinung der Kreuzritter und mir ist auch bewußt, dass diese sehr viel für den Verein geleistet haben. Aber dass ewige Genörgel nervt. Sicherlich stimmt das bei einigen Punkten auch. Will man aber als „Neuling“ positiver an manche Theme rangehen, geht das Bashing los. Wenn ich zu gut drauf bin, positives bei der Entwicklung der Löwen erkenne und mich wieder runterziehen lassen will, gehe ich ins Löwenforum!!!

Genau umgekehrt wäre es doch richtig. Du solltest Dich mehr im Forum beteiligen denn nur so würde sich auch hier etwas ändern. Der Max2411 (und ein paar andere) schlagen sich doch auch recht tapfer. Ansonsten gehört Granteln auch einfach ein wenig dazu (für mich zumindest).

Ich glaube nicht, dass die Kreuzritter oder sonst jemand die Verantwortlichen daran hindert, Positives zu leisten. Sie dürfen jederzeit damit anfangen bzw. weitermachen.

Man darf nicht verwechseln, dass man durchaus damit einverstanden sein kann was Mayrhofer beabsichtigt. Aber noch lange nicht damit wie er das gedenkt zu tun.

… außerdem ist zu bedenken, dass es durchaus berechtigt ist, wenn vor allem Leute, die schon länger dabei sind, bei jeder Kleinigkeit Lunte riechen. Wer die Wildmoser-Sprüche noch live anhören durfte, kann eben auf ähnliche Absonderungen eines GM (oder von wem auch immer) nicht mehr unbefangen reagieren. Dabei hatte man große Hoffnungen in den leutseligen Wiesnwirt gesetzt - so jemand schien geeignet, die gespaltene Vereinsseele zu kurieren …

Nun - nicht nur »Stänkerer«, »… einen anderen Verein suchen« …, die Parolen sind nicht neu - und kommen entsprechend an. Auch manch große Idee kennt man schon … jedesmal klang alles harmlos oder gar positiv - und endete im Debakel.

Beispiel 1: Thema »Aufstieg« – der letzte Aufstieg war mit Trainer Lorant. Klar war das eine Super-Sache … aber der Preis - Einführung des »Söldner«-Prinzips, ständige Wechsel im Kader, Verbrauch des Vereinsvermögens, Schaffung einer Schulden-Grundlage, die bis heute währt … und Maulkorb für alle, die die Schattenseiten zu Recht kritisiert haben.

Beispiel 2: Stadionfrage – als das Olympiastadion gebaut wurde, war die Parole »wir bleiben im Sechzger«. Für die Fans war der Unterschied zwischen einem immer gut gefüllten GWS und einem höchstens halbvollen Oly deutlich zu sehen. Da waren alle begeistert, dass weiter im GWS geblieben wird. Sogar die Stadt hat eingesehen, dass der TSV den etwas kleineren Hexenkessel braucht und hat ein umfangreiches Renovierungsprogramm beschlossen. Kaum war das durch den Stadtrat, kam der Sinneswandel: das GWS sei unter der Würde des TSV, man spielt künftig im Stadion des großen Vorbilds (ja, der Schmarrn mit »Augenhöhe« usw. fing etwa zur gleichen Zeit an). Kaum hatten die Fans diese Kröte halbwegs geschluckt, träumte der inzwischen völlig mittellose Verein von einem Fußball-Tempel am Stadtrand. Proteste wurden niedergebrüllt, alles wurde schöngerechnet - es bliebe bei einer Miete von 10 Prozent der Tageseinnahmen, die Finanzierung sei durch Vermietung von Geschäftsräumen und durch das Parkhaus praktisch in trockenen Tüchern. Die hohen Neben- und Unterhaltskosten nebst der Tatsache, dass man keine Mieter fand, stellten sich heraus, als das Ding bereits fertig war und lange Laufzeitverträge abgeschlossen waren. Und so weiter, und so weiter. Jetzt das nächste Neubau-Projekt am Stadtrand - abgesehen davon, dass kein Geld vorhanden ist (also komplett finanziert werden muss, was nicht ganz billig ist), werden wieder Beträge genannt, die nicht mal annähernd realistisch sind. Kleinigkeiten, z.B. wem das Grundstück gehört und dass man das vielleicht auch kaufen muss (min. 50000 m² zu 1200 € macht 60 Mio zusätzlich zu den Baukosten), davon spricht man lieber erst gar nicht. Daran Positives zu finden fällt also entsprechend schwer …

Viele Reaktionen der »Kreuzritter« kommen einfach daher, weil bei den Leuten Alarmglocken läuten, die andere vielleicht noch nicht hören. Das persönlich zu nehmen, ist grundfalsch; den wenigsten hier geht es darum, irgendwen niederzumachen.
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Besser hätte ich es nicht formulieren können, pommery. Danke!

@ Jompi: Gern geschehen.

Anzufügen wäre noch, dass auch der »Investoren-Deal« unter Ausschluss jeder Öffentlichkeit ausgeschafft wurde, und dass sich die Herrschaften von der Vollversammlung für Vorgänge entlasten ließen, die dem ‚höchsten Vereinsgremium‘ wegen Geheimhaltung weitestgehend unbekannt waren …

… wenn ich alles aufzähle, muss ich den Forums-Betreibern einen zusätzlichen Server kaufen.
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!!!

Du geht’s halt ins LF, andere ins Stadion :D

:-) Aber ich gehe nicht nur ins LF, sondern auch in die AA und zu den Amas. Bin seit knapp 25 Jahren aktiver Löwenfan. Zur Bayernligazeiten und GWS Zeiten natürlich mehr als jetzt. Ich wollte mit meinem Post nicht sagen, dass ich eure Ansichten nicht verstehe und auch eure ehere negative Sichtweise der Dinge nachvollziehen kann. Auch bin ich wahrlich kein GM Fan, obwohl ich ihn auch gewählt habe. Aber nichts desto trotz hat der Herr einen Scheibenhaufen übernommen, was ja in 1000 enden Posts schon beschrieben wurde. Ich finde seine Art mit dem Umgang mancher Fans auch nicht angebracht. Aber ich sehe auch Zeichen in die richtige Richtung, die ich nicht gleich wieder schlecht reden will. Wir haten den Messi schon vorher und mit ihm zusammenzuarbeiten ist sicherlich wertvoller für den Verein, als dagegen zu reden. Wir haben einen neuen GF, ob dieser jetzt gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt, aber Schäfer ist weg. Er hat den Amateurtrainer AS entsorgt und einen „Profi“ installiert. Man kann jetzt über FF streiten, aber er ist nunmal ein Mann mit Erfahrung.

Ich will die kritische zum Teil negative Betrachtungsweise hier im Forum nicht für schlecht darstellen, aber mir ist dass alles zu sehr auf die letzten 12 Jahre ausgerichtet. Ich rege mich auch über KHW auf, dass er die AA haben wollte, über den Verkauf der Anteile, Verkauf unserer Löwen in allen belangen und den Investor. Am meisten rege ich mich immer noch über Herrn Ude auf, der 60 nur für seine politische Bühne und seine persönlichen Ziele verwendet hat.

Aber ich kann es nicht mehr ändern und weiter den Löwen Blues spielen, oder auch mal das possitive ansprechen was momentan läuft. Und jetzt sind wir uns mal alle ehrlich. Die psoitive Posts im Löwenforum kann man an einer Hand abzählen !!!

Danke für eure Antworten, die dann doch zeigen, dass „neue“ Meinungen willkommen sind.