Ja, aus meiner, deiner, unserer Sicht zumindest teilweise. Aber so ein Fernsehinterview trifft auf sehr viele wenig bis gar nicht mit der Materie vertraute Personen. Insofern trägt das mir beim besten Willen nicht eingängige Verhalten von Othmer zu einer Meinungsbildung bei, die aufgrund einer ganz schwachen journalistischen Leistung und/oder katastrophaler Recherche zustande kommt. Es hätte so viel Futter für freundliche, aber bestimmte Nachfrage gegeben. Nix dergleichen, ein fast schon devotes Katzbuckeln gepaart mit Dauergrinsen vor Duzfreund Daniel hat doch NICHTS mit informativem Journalismus zu tun. Dass die „sachverständigen Pflichtklatscher“ im Studiopublikum besonders heftig applaudiert haben, lässt ahnen, mit welcher Wucht dieser hanebüchene wie nicht informative Schwachsinn in den Wohnzimmern angekommen ist. Der BR sollte sich da echt mal überlegen, ob er den Othmer in Richtung halbwegs ausgewogenes Wirken brieft oder ihn nur noch zum Skifahren zur Moderation schickt. Da sind alle und jede(r) „sympathisch“ und insofern wäre der Mainstream-Kuscheljournalist dort bestens aufgehoben.
Das macht aus einem schwachen Inerview mit ebenfalls schwacher Recherche einen Saustall.
Der muss natürlich auch noch eingeblendet werden, damit der Eindruck entsteht, das ist der typische Löwenfan mit der gängigen Mehrheitsmeinung. Der Typ ist natürlich die komplette Antiwerbung für sämtliche Löwenfans.
Eine üble Beleidigung für Roland Kneißl. Aller übelste Stimmungsmache mit völlig verdrehten Tatsachen. Sachlich und moralisch unter aller Sau.
und wieder hat sich DB vor einen Karren spannen lassen…und wieder hat ers nicht gerafft!
dass ein leitender Angestellter so naiv-un-falschinformiert über die einfachsten Vereinsstrukturen ist, macht mich sprachlos, von fehlenderSelbstkritik ganz zu schweigen
Da hast Du aber - neben den drei Erwähnten - ein paar Namen vergessen, auf die Bierofka geschissen hat:
Da wäre zunächst der Insolvenzexperte Markus Fauser, der im Sommer 2017 (und nicht RR im März 2019) den Konsolidierungskurs ausgerufen hat. Ohne seine sachkundige Arbeit hätte es keine Fortführungsprognose für die nächsten zwei Jahre gegeben - und damit hätte Bierofka sowohl keine Möglichkeit für den Aufstieg als auch für seine Trainerausbildung gehabt.
Als nächsten müsste man den NLZ-Leiter Schellenberg nennen. Des Weiteren den Co.Trainer Beer. Er konnte also mit noch viel mehr Leuten nicht als mit Scharold, Reisinger und Gorenzel. Der einzige, der von ihm gelobt wird, ist sein „Chef“ Ismaik… Ist das noch Sturheit, oder schon Verblendung?
Am allermeisten regt mich in diesem Zusammenhang aber auf, dass er auf uns Mitglieder und auf unser unmissverständliches, demokratisch zustande gekommenes Votum scheißt.
Das verzeihe ich ihm nicht.
Und noch ein Wort zum Kommentar des Präsidiums zu seinem Gehalt: Im Gegensatz zu Bierofkas öffentlichen Äußerungen im November 2017 im Münchner Boulevard, wo er bei den Spielergehältern teilweise konkrete Zahlen nennt, hat das Präsidium nur vage Andeutungen gemacht („gut dotiert“). Ich finde diese Geheimniskrämerei sowieso völlig daneben. Das Portal 3.Liga-online hat doch längst verlautbaren lassen, dass Drittligaspieler im Durchschnitt 150.000 Euro im Jahr verdienen und Zweitligaspieler das drei- bis vierfache. Von den Profispielern wird also öffentlich ihr Gehaltsniveau ausgebreitet, aber die Trainer sind eine geschützte Spezies? Sorry, wer im modernen Zirkus „Profifußball“ sein Geld verdient, der hat es a) gegenüber uns Normalverdienern eh schon gut getroffen und ist b) eben eine Person des öffentlichen Interesses. Glaubt mir, die werden schon recht passabel entlohnt, und das wird doch das Präsidium eines mitgliederstarken Vereins wohl noch erwähnen dürfen.
Sorry, aber das ist dieselbe Schwarz-weiß Malerei, wie sie der OG auf db24 betreibt.
Nur dass bei dir schwarz ist, was bei dem weiß ist, und umgekehrt.
Ich werde jetzt nicht die Gründe aufzählen, die belegen, dass Bierofka bei uns was geleistet hat. Das liegt auf der Hand und wurde schon oft genug gemacht.
Nachfragen wollt ich nur noch, woher du die Infos hast, dass Biero mit dem und dem und eigentlich mit keinem außer Ismaik konnte. Kannst du das belegen?
Wenn man den heutigen Artikel in der SZ liest wird deutlich, dass Biefo mit sehr wenigen konnte. Viel schlimmer finde ich die Idee, dass er meint Ismaik wäre sein Chef und er sich mit ihm ausgetauscht hätte.
Viele hier im Forum arbeiten in einer Firma, in der es einen Geschäftsführer gibt und in der es Gesellschafter gibt. Wie wäre jetzt die Reaktion der Geschäftsführung, wenn man sich mit dem Gesellschafter hinter den Rücken der GF über interne Dinge austauscht?
Ein Gesellschafter ist nicht automatisch disziplinarischer Vorgesetzter (Chef)! Ein solches Verhalten kann in einigen Firmen zur Kündigung führen.
Daniel Bierofkas erklärt im BR ,es gäbe keine Basis mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das kann man so akzeptieren und wäre für mich auch kein Problem.
Wenn seine Entscheidung, wie er behauptet, ein längerer Prozess war,
warum dann diese Pressekonferenz nach dem Köln Spiel und ein paar Tage später der dramatische Abgang?
Wenn etwas länger in mir reift, kann ich doch so einen Paukenschlag vermeiden und das Ganze professionell über die Bühne bringen.
Warum lässt er Ismaiks Anschuldigungen des Mobbings einfach so stehen und erlaubt sogar noch ,daß Ismaik öffentlich Bierofkas Familie in diesem Kontext miterwähnt?
Warum das erste Interview beim OG?
Und jetzt dieses unreflektierte Interview beim BR, mit den seit Jahren gleichen aufgewärmten Standards (Gesellschafterstreit…nur mal zusammensetzen…die Ehemaligen…)
Ismaik im Endeffekt der Chef?
Trotz all seiner Verdienste und allgemeines Ur-Löwe Theater hat Daniel Bierofka die Lage des Vereines vermutlich nie verstanden und will es auch nicht.
Die Trennung ist des Beste für alle Seiten und ich hoffe, dass jetzt zu dem Thema in den Medien endlich a Ruah is.
Oder was wollt Ihr noch herausschlagen, Ihr Pseudo Journalisten?
Bezüglich dieser unbelegten Behauptung hat die Redaktion von Blickpunkt Sport von mir „Fanpost“ bekommen. Antwort kam bisher keine, bezweifel auch dass da noch was kommt.
Aus dem Artikel:
„Beide Seiten in diesem Interview wirkten bestens vorbereitet. Bierofka redete ruhig, Moderator Markus Othmer fragte das, was Bierofka gut ins Konzept gepasst haben dürfte, zum Beispiel, dass ihn die berühmte FAQ-Affäre getroffen habe. „Dass mein Gehalt öffentlich bewertet wurde, war aus meiner Sicht ein No-Go“, sagte er. Das Präsidium des e.V. dürfte anders über die Aufarbeitung des BR denken. Othmers Interpretation, die e.V.-Seite wolle konsolidieren, Hasan Ismaik stehe für sportlichen Erfolg, wird kaum die Zustimmung von Robert Reisinger finden. Auf Anfrage zog es der Präsident allerdings vor, Bierofkas Auftritt nicht zu kommentieren. Reisinger selbst war 2019 auch mal im Blickpunkt und musste sich kritischen Fragen stellen, Ismaik dagegen bekam ein weitgehend unkritisches Interview im Hotel.„
Naja, aber da weiß ich ja von vornherein, auf was ich mich einlasse. Und dank meiner 250-Dollar-Aktie bei den Green Bay Packers gehöre ich da selbst zu den „bösen“ Investoren ;-)
Andere Frage: Wann bekommt eigentlich Herr Kovac die Gelegenheit, beim BR seine Sicht der Dinge klarzustellen? Aber der ist mit Blick auf künftige Arbeitgeber wahrscheinlich zu vernünftig, um den letzten Verein öffentlich madig zu reden.
Die Bundesliga ist seit dem Einstieg von Jägermeister bei Eintracht Braunschweig keinen Dreck besser als NFL, NBA, NHL…und weltweit andere Ligen wo Kohle für Sport genommen wird!
Scheinheilig mit dem Argument…man weiß auf was man sich einläßt…zu verteidigen zeugt von Deiner mehr wie einseitigen und engstirnigen Einstellung… (oder soll ich sagen Papageiensprache)