Abteilungsversammlung der Fussballabteilung, Donnerstag 27. April 2017

Am kommenden Donnerstag, 27. April um 18:60 Uhr findet die Fussballabteilungsversammlung im Zunfthaus statt.
Auf Seite 10 und 11 vom Sechzger 01-17 findet man nochmals die Einladung.
Ich bin sehr gespannt, wie viele (oder wenige) sich diesmal einfinden werden.

Mittlerweile ist noch ein Antrag anhängig: [url]http://www.tsv1860.org/fussball/neuigkeiten/einladung-zur-fussball-abteilungs-versammlung-2017_1192[/url]
Die FA will wohl auf der sicheren Seite sein, falls HI sich noch irgendwas unter den Nagel reißen will.

Gute Beschlüsse brauchen kein großes Publikum.

Schade dass man das nicht ähnlich einer Satzung festschreiben und mit einer erforderlichen 75% Zustimmung veknüpfen kann.

Einfach mal pauschal etwas zu beschliessen ist natürlich erstmal schön. Aber auf welcher Grundlage?
Ist der Geschäftsbesorgungvertrag (un)kündbar und wenn ja mit welchen Fristen?
Kann der e.V. den „professionellen“ Jugendfußball auch aufrecht erhalten falls z.B. die KGaA Tausende Mitglieder aus dem e.V. abziehen sollte?
Was macht man denn wenn Herr Ismaik das NLZ tatsächlich auswärtig verlegt (zugegeben erstmal eine eher theoretische Diskussion)?
Ist der Antrag von der FA Leitung selbst?
PS: Danke für den Hinweis

Gehört hier nicht rein aber ich habe zu dem Thema nichts gefunden.

Gestern haben ja 62 stimmberechtigte Mitglieder entscheiden das die U19 und U17
wieder dem e.V. zugeordnet werden. Da bin ich aber mal gespannt wie das
funktioniert und was der große Onkel dazu sagt. Die KGaA schuldet dem e.V. auch
wohl noch € 500000,-- wenn man Roman Beer glauben darf

Das hab ich anders mitbekommen.
Meines Wissens ging es nicht um die U19 und die U17, sondern um die U9 bis zur U17.
Und die sollen nicht wieder dem Verein zugeordnet werden, sondern schlicht dort verbleiben. Von den Jugendmannschaften ist ja nur die U19 nicht beim eV angesiedelt. Und daran soll sich wohl auch nichts ändern.

Ich hab das folgendermaßen verstanden:

Beide Anträge stellen ein Meinungsbild dar und sind für die Abteilungsleitung nicht bindend.
Da beide erst nach der gesetzten Frist(13.April), also verspätet eingereicht wurden.

Die Abteilungsleitung hat den Antrag gestellt die Mitglieder sollen entscheiden ob die U17 im e.V. bleiben soll oder in die KGaA ausgelagert werden könnte.

Der Antrag zur U19 kam während er Versammlung von einem Mitglied aufs Tablett. Hier wurde entschieden dass die U19 in den e.V. zurückgeholt werden kann.

Die Abstimmung hatte jeweils eine Zustimmung ergeben.
Die Abteilungsleitung hat dadurch weder einen Auftrag noch eine Verpflichtung das jetzt auch umzusetzen.
Sie hat von den Mitgliedern der Abteilung damit lediglich die Rückendeckung erhalten, bei Notwendigkeit die eine oder andere Entscheidung wie beschlossen treffen zu können.

Die Abteilungsleitung kann weder die U17 einfach so auslagern, noch die U19 einfach so zurückholen.
Dazu müssen auch Vereinbarungen und Verträge mit der KGaA gekündigt und neu abgeschlossen werden.

Ich habe das mal aus einem anderen Thread heraus kopiert. Wer sich über diverse Ticker informiert hat erhält meiner Meinung nach teilweise nur ein verzerrtes Bild der Veranstaltung.

Ich war anwesend und sicherlich wurden Themen kritisch betrachtet aber es gab keine Anti-KGaA Stimmung oder eine pauschale Ablehnung von Hasan Ismaik. Vielmehr ist man eher besorgt weil von dem vielen #gemeinsam an der Basis zu wenig ankommt.

Die U17 gehört organisatorisch aktuell zum e.V. Hier musste überhaupt nichts neu entschieden werden, sondern der e.V. hat seine Bereitschaft bekräftigt dass er im Jugendbereich aktiv bleiben möchte und auch bereit und fähig ist in Zusammenarbeit mit der KGaA hohe Anforderungen zu erfüllen.

Was die U19 betrifft so ist diese aktuell in der Tat der KGaA zugeordnet. Der Antrag kam spontan aus der Mitgliedschaft und er wurde von Roman Beer aufgegriffen. Diese Abstimmung war unverbindlich und ist nicht mit aktuellen Verhandlungen verbunden. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit dem Beschluss auf der MV dass man schnellstmöglich einen Auszug aus der Arena einleiten soll (was ebenfalls keine konkreten Maßnahmen zur Folge hatte).

Ich halte persönlich nicht viel von solchen symbolischen Anträgen aber man sollte das schon richtig einordnen.

Und wenn man dann schon bei persönlicher Einordnung ist. Man merkt schon dass der Spagat im e.V. teilweise beträchtlich ist. Die mit Millionen gepimpte KGaA stellt hohe Anforderungen an den e.V. ohne dass von ihrer Seite automatisch mehr Unterstützung erfolgt. Ganz im Gegenteil, die Bedingungen unter denen die Jugendarbeit derzeit stattfindet haben sich teilweise sogar verschlechtert.

Der Gedanke den Jugendbereich vielleicht wieder unter einem Dach zu vereinen ist daher durchaus einen Gedanken wert. Ob man das dann dem e.V. oder der KGaA zuordnet, oder doch eine gemeinsame Lösung probiert, muss man diskutieren. Der e.V. traut es sich zumindest zu mehr Verantwortung zu übernehmen. Das finde ich erstmal positiv auch wenn ich persönlich eher eine andere Präferenz hätte (ich habe trotzdem für den Antrag gestimmt).

Ich möchte gar nicht soviel über Herrn Cassalette sagen, welcher auch gestern kurze Wortbeiträge hatte, da ich diesbezüglich nicht neutral bin. Er hat sich meiner Meinung nach deutlich positioniert und darauf hingewiesen dass man ihn, wenn man seinen Kurs nicht mittragen möchte, nicht mehr wählen darf. Natürlich hat das Argument: „Wenn Hasan Ismaik zufrieden ist profitiert auch der e.V.“ seine Berechtigung aber wenn das soweit geht dass man z.B. fällige Zahlungen für geleistete Arbeit gar nicht mehr einfordert dann geht das einseitig zu Lasten des Vereins.
Das ist dann aber keine Partnerschaft mehr sondern völlige Unterwerfung.

Nachdem die KGaA den professionalisierten Teil dieses Konstrukts darstellt darf man mit den Anforderungen meiner Meinung nach nicht zu nachlässig umgehen. Das dort zu viele Geschäftsführerwechsel stattfinden oder teilweise Kompetenz fehlt darf keine Entschuldigung sein. Auch KGaA Verantwortliche legen den Finger in die Wunde wenn die Performance nicht stimmt.

Die Veranstaltung gestern hat mich durchaus positiv überrascht. Während man in den vergangenen Jahren meistens zu hören kriegte wie schwierig alles ist und dass es finanziell an allen Ecken und Enden kracht möchte der e.V. seine Verantwortung wahrnehmen und durchaus, zusammen mit der KGaA, ambitionierte Ziele erreichen.
Mir fehlt ein wenig die Phantasie wie das funktionieren kann, man darf also gespannt sein wie es weitergeht.

Der Veranstaltungsraum war auch gestern gut gefüllt. Wenn da wirklich mal mehr wie 100 Hansel aufkreuzen hat man ein echtes Problem. An eine ordnungsgemäße Durchführung wäre dann meiner Meinung nach nicht mehr zu denken.

Danke, Harie. Es tut immer wieder gut zu sehen, dass man vereinspolitischen Vorgänge auch mal sachlich werten kann, ohne gleich wieder in die übliche Hysterie der Griss’schen Diskutanten zu verfallen.

Die Edit findet auch, dass Verträge grundsätzlich einmal für beide Seiten gelten sollten. Und so, wie sie das sieht, hat der e.V. seine Verpflichtungen im Gegensatz zur KGaA wohl auch eingehalten.

Das ist jetzt nicht bös gemeint, aber woher hast du diese Fehlinformationen?
Man sollte einfach nicht alles glauben, was man in bestimmten Medien liest.

Richtig ist:
Die U9 - U17 sind sowieso in der Verantwortung der FA. Die müssen und mussten nicht zugeordnet werden.
Anscheinend wird immer wieder gemunkelt, dass die KGaA die U17 eingliedern möchte.
Ein konkreter Antrag besteht aber (noch?) nicht. Nachdem die Abteilungsleitung der FA damit nicht einverstanden ist, und
die U17 weiterhin in der FA behalten möchte, hat man sich entschieden, einen Antrag zu stellen und die anwesenden Mitglieder
abstimmen zu lassen ob sie einverstanden wären, die U17 in die KGaA einzugliedern, oder ob die U17 in der FA verbleiben soll.
Die Mitglieder haben beschlossen die U17 in der FA zu belassen.
Die U19 ist bereits bei der KGaA und verbleibt auch bei der KGaA. Auf Antrag eines Mitglieds wurde hier ein Stimmungsbild der Mitglieder eingeholt, ob es positiv für die FA wäre, wenn auch die U19 in der FA wäre. Die anwesenden waren der Meinung, dass auch die U19 wieder in den e.V. sollte.

Was der große Onkel sagt, interessiert in diesem Zusammenhang erst einmal niemanden.

Roman Beer hat angesprochen dass seit 1 3/4 Jahren die vertraglich abgesprochenen Zahlungen der KGaA an den e.V/FA nicht geleistet
wurden. Das wurde auch vom Kassier bestätigt. Ich denke du kannst Roman Beer da durchaus glauben. Herr Cassalette hat auch bestätigt, dass hier seit den Geschäftsführern Gerges/Power mit der KGaA Gespräche laufen, dass die KGaA doch bitte bezahlen möchte. Herr Cassalette hat in diesem Zusammenhang auf nächste Woche Freitag verwiesen, wo das mit dem neuen GF Ayre und dem neuen Finanzfachmann geklärt werden soll, oder halt auch nicht. Eine richtige Verhandlungsmöglichkeit hat hier nur das Präsidium des Gesamtvereins, weil mit dem e.V dieser Geschäftsbesorgungsvertrag geschlossen wurde.

Ah, OK, danke. Das mit dem zweiten Antrag hatte ich nicht mitbekommen.

Das ist natürlich völlig klar.

Aber mal abgesehen davon, dass es eh nicht dazu kommen wird: wenn wir schon dabei sind, dann könnten wir doch gleich noch die U21 zum eV holen. In dem Fall wäre ich persönlich eigentlich schon fast wunschlos glücklich mit meinem TSV…

Wer soll die U21 im e.V zahlen? sind ja Jährlich einfach mal so 1 Millionen, währe die ganzen EInnahmer der Mitglieder

Kein Ding.

Die sollen das jetzt endlich mal gscheit regeln.
Mit diesem dämlichen Hin- und Herverrechnen wovon dem Hasan seine Super-GFs sowieso überhaupt keine Ahnung ham, weil bei denen ein Verein immer eine Kapitalgesellschaft ist, kommen wie irgendwann noch in Teufels Küche.
Andauernd wird hier mit der Existenz des Vereins rumjongliert nur weil irgendein Depp sich grad als GF profilieren will.
Irgendwann sperrt uns das Finanzamt den Laden zu und dann wills wieder keiner gewesen sein.

Auch das ist sowas warum der Antrag der Abteilungsleitung gestern, zwar eigentlich nicht hätte sein müssen, wegen des Signals einer möglichen Provokation gegen Ismaik. Aber er letztlich eben doch seine Berechtigung hat, weil das Vorgehen von Ismaik einen förmlich dazu zwingt solche Maßnahmen zu ergreifen.
Großspurige Ankündigungen auf FB und in PKs von allen möglichen Investitionen und Zahlungen kennt man ja.
Was man aber dann nicht mehr kennt, sind die Bedingungen die er dann intern dafür aufstellt. Und um diesen Nachdruck zu verleihen, Zahlung und Unterschriften bis auf die letzte Minute verschiebt um keinerlei Möglichkeit zu Verhandlungen oder Korrekturen zuzulassen.

Also ist der Antrag der Abteilungsleitung aus diesem Grund völlig in Ordnung und auch der Zeitpunkt genau richtig.
Denn wir stehen wieder in der Lizenzierungsphase in der Fristen gelten die einzuhalten sind. Z.B: der 30. April bzw. 31.05. zur Erfüllung von Bedingungen. U.a der Nachweis der Liquidität durch Darlehensverträge oder Sicherheitsleistung auf ein Konto der DFL.
Und um hier einer möglichen Forderung nach Übertragung der U17 in die KGaA gegen Unterschrift oder Sicherheitsleistung für die Lizenz der kommenden Saison zuvorzukommen, war dieses Signal genau richtig!

Jedes Mal steht das Präsidium da und hat die Wahl unterschreib ichs halt oder riskier ich, dass der Laden Hopps geht.
Mit den möglichen persönlichen Folgen der Haftung wenn der Verein mit explodiert.
Richtiger geht’s also gar nicht als dem Ismaik gleich von vorn herein zu signalisieren, dass er damit gar ned erst kommen braucht.
Jedenfalls nicht auf diese Art und Weise.

Es ist halt immer wieder das Gleiche.
Und darum muss endlich geregelt werden, dass e.V. und die KGaA soweit es irgend geht entflechtet werden.
Und zwar auf allen Ebenen die dazu geeignet sind, sich ständig um die Förmchen zu streiten und sich deshalb mit Sand zu bewerfen.
Dass Berührungspunkte auf ein Minimum reduziert werden und jeder grundsätzlich erst mal sein Ding macht. Das heißt nicht dass, es eine komplette Trennung gibt, oder man sich nicht gegenseitig hilft und unterstützt.
Aber wie auch eine Mutter und eine Tochter haben beide ein eigenes Leben mit unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten.
Sind aber ja trotzdem eine Familie und treten auch als solche auf.

Lieber HHeinz,

sollten wirklich mal mehr als 100 kommen, dann schmeißen wir einfach die Presse raus.
Erstens haben die links hinten viel zu viel Platz verbraucht, und zweitens haben wir darin doch schon Übung. ;-)))

ps Zu Herrn Cassalette braucht man wirklich nichts mehr sagen.

Die KGaA natürlich was dachtest Du denn?

@harie
Bloß mal kurz eine Interessensfrage. Stimmt es eigentlich, dass das Präsidium mittels der GF-GmbH oder des Beirats weisungsbefugt dem GF gegenüber ist?
Ich habe im Hinterkopf, dass es so sei, man aber wegen dem guten Miteinander davon keinen Gebrauch macht. Ist das nicht auch Hauptbestandteil des 50:1?
Also mir geht es jetzt eigentlich nur um die theoretische Möglichkeit dem GF Anweisungen zu erteilen.

Du hast das sicher im Kopf, und kannst mir antworten.

Das Präsidium hat Weisungsbefugnis gegenüber der GF als noch alleiniger Gesellschafter der GF-GmbH.
Der Beirat der GF-GmbH hat keinerlei Weisungsbefugnis.

Ja man versucht halt so weit wie möglich zu kooperieren.

War gar nicht wertend oder anders gemeint, sondern rein theoretisch. Dann hat mich mein Gedächtnis doch noch nicht vollends verlassen.

Sorry, noch eine kleine Frage:
Satzungsändernde Anträge bis wie lange vor der Versammlung, oder kommt das auf die verschickte Einladung drauf an. Da muss er ja zwingend drauf sein.

Um rechtlichen Anspruch auf Eintragung im Vereinsregister zu haben müssen satzungsändernde Anträge zwingend auf die Tagesordnung. Die wird in der Regel mit der Einladung verschickt.

Diese Tagesordnung kann m.E. auch noch geändert werden, muss dann aber in der korrigierten Form ebenfalls in der von der Satzung vorgeschriebenen Art und Weise und innerhalb der Frist zugestellt werden. Also spätestens 16 Tage vor dem Tag der Versammlung.

Jaaaa, is ja schon gut. Ich weiß selbst, dass mein Einwurf nicht komplett durchdacht war. Wozu auch, wenn’s eh nie dazu kommt… ;-)

Die Vorstellung, demnächst in Giesing Regionalliga-Fußball unter dem Banner des schwarzen Löwen und ohne jede Verbindhng zum Investor sehen zu können war halt für einen Moment zu schön um drüber nachzudenken ob sie auch wahr, sein könnte.