Tendenziell sind wir ja beinand. Ich versuche mich trotzdem gerne an den realistischen Möglichkeiten bzw. Auswirkungen.
Die Sanierungsvereinbarung könnte an die Fortführungsprognose gekoppelt sein. Eventuell muss man das alle 2 Jahre erneuern, oder verlängern. Damit wäre das gerade verhandelt worden.
Das Präsidium geht wohl schlimmstenfalls von einer persönlichen Haftung, aber sicher von einer Klage der HAM aus, falls die KGaA geschädigt wird.
Deine Beispiele mögen stimmen, aber sind sie übertragbar in ein Konstrukt wo du damit ohne zwingende finanzielle Not die eigene Firma über den Jordan schickst?
Ich frage mich immer, ob tatsächlich eine eher geringe Summe von ca. 800.000 zu einer Insolvenz führen würde.
Was mich wundert. Die elementaren Dinge wie Fortführungsprognose, EK Quote etc. werden auch immer unter der Hand ohne öffentlichen Ärger umgesetzt. Da geht es plötzlich ohne das typische Gekeiffe. Warum?