Sind die Fehler eingiermaßen einfach und mit nicht zu vielen Worten zu beschreiben? Wenn Du das machen würdest, würde ich im Gegenzug versuchen, daraus ein neues Diagramm zu basteln.
super Idee von euch Beiden…viele verstehen einfach nicht,WIE komplex unser Geflecht ist und sowas kannst einfach ned verbal klarstellen
…vor allem, wenn mans selber auch nimmer checkt ![]()
Da gehöre ich dazu.
E.V. und KG ist natürlich klar. Aber die Gremien da drunter und vor allem wer wem was zu sagen hat im Fall der Fälle, blicke ich schon lange nicht mehr.
Beirat, Aufsichtsrat, Verwaltungsrat usw.
Da hat sich ganz schön was aufgebaut in den letzten Jahrzehnten und ob’s die alle wirklich braucht? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
hab meinen vorigen post ehrlichkeitshalber noch ergänzt!
Ich glaub, da sind die Diagrammler selbst verschiedener Meinung ![]()
Hier kann man das aktuelle Diagramm des LM finden:
Danke Dir! Stimmt das Diagramm dort denn im Detail? Wenn da auch immer noch kleine Fehler sind, steht mein Angebot weiterhin.
Es ist sehr gut und es ist nichts per se Falsches drinnen. Allerdings ist es aus meiner Sicht unmöglich wirklich sämtliche relevanten Dinge und Details in einem Diagramm unterzubringen.
Was dann bei mir die Frage nach sich zieht, ob wir es ein bisschen übertrieben haben beim Aufbau dieser Strukturen?
Was da vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist oder von Sechzig irgendwann eingebaut wurde, kann ich nicht beurteilen, aber das erscheint in Gänze aus meiner Sicht völlig überdimensioniert.
Ich kenn das so ähnlich aus 2-3 anderen Profivereinen.
An welchem Gremium, oder Prozessgang störst Du Dich denn, der als überflüßig erachtet wird?
Aaaaalso….dann male ich mal meine Wunschvorstellung.
Zunächst mal halte ich die Ausgliederung der Profiabteilung wirtschaftlich und politisch für falsch.
Dann muss der Verein unabhängig von einzelnen Personen gemacht werden.
Die dunkelgrüne e.V. Ebene bleibt. Ich würde den Verwaltungsrat abschaffen und ein Präsidium integrieren.
Weiterhin würde ich lediglich unterm e.V. 2-3 Tochtergesellschaften anlegen(Sport, Kaufmännische, Stiftung für Soziales)die mit eigenen Geschäftsführern ausgestattet werden.
Diese müssen aus meiner Sicht auch haften, da nicht alle Haftungsrisiken beim ehrenamtlichen Präsidenten des e.V. liegen können und dürfen.
In allen Tochtergesellschaften muss die entsprechende Kompetenz und „Macht“ geschaffen werden, da die dann ja auch Verantwortung für ihren Bereich haben sollen und müssen.
Natürlich hat das Präsidium Weisungsrecht auf alle Töchter. Das Präsidium wird überwacht von einem Aufsichtsrat, der den Präse und auf dessen Vorschlag auch die Präsidiumsmitglieder bestellt(mindestens 2 maximal 4 oder 6).
Fertig ![]()
Also eigentlich ist es ein Standardmodell.
Das Problem ist eher der überstürzte Einstieg eines zweiten Gesellschafters und die damit verbundenen zusätzlichen Verästelungen plus die abhängigskeitsbedingten Verlagerungen in den Aufsichtsrat und vertragliche Abhängigkeiten. Ohne Schulden bei Gesellschaftern bzw. verbundenen Unternehmen wäre alles viel leichtgängiger.
Unten skizzierst du ja gerade die Aufgaben des Verwaltungsrates unter Verwendung des Begriffs Aufsichtsrat. Der Verwaltungsrat hat ja die Funktion eines Aufsichtsrates und wurde nur umbenannt zwecks begrifflicher Unterscheidung zum KGaA AR.
Die zusätzlichen Tochtergesellschaften wurden es m.E. noch komplizierter machen.
Dann sollte der VR im Organigramm über dem Präsidium stehen, auch wenn das nur Haarspalterei meinerseits ist.
Warum?
Gehören doch alle 100% zum e.V. und das Präsidium/der Präsident sind weisungsbefugt.
So funktionieren auch viele Profivereine.
Die haben allerdings oft deutlich höhere Einnnahmen. Ich hatte immer gehofft dass der e.V. die Merchandising GmbH vom Herrn Ismaik übernimmt (ist leider nicht passiert).
Da würde so eine Struktur sehr gut passen.
Wieso darüber? Haben ja keine Weisungsbefugnis?
Es ist für mich n ganze normales Organigramm eines großen Vereins, bis auf die Ausnahme der Merch Verästelung. Besser geht´s vermutlich immer, aber gewachsene Strukturen, sind ja meist nicht ohne Grund gewachsen.
Die Legende sagt, dass jedesmal wenn 60 mal wieder Geld braucht, ein neues Teilchen dazu kommt, welches selbstredend ein kleines Stückchen vom Löwen haben will. Und der Löwe braucht sehr oft wieder mal Geld. Also kein Wunder, dass sich da keiner mehr auskennt, vor lauter Zuständigkeiten. ![]()
Eher verlängern wir doch mit unserem Freund und Gönner. Hat er doch sicher irgendwann irgendein Finanzloch geschlossen, für das dann dieser entsprechende Obulus nötig ist. ![]()
Deshalb müssen Selbige noch lange nicht optimal oder gar dienlich sein.
Beispiel.
Das am Ende ein ehrenamtlicher Präsident dafür haften könnte, wenn’s die KG zerreißen sollte, ist eines dieser Auswüchse die das Diagramm nicht sichtbar macht. Vermutlich würde es in der Realität aber so sein. Irrsinnig in meinen Augen.
Das hat er @harie doch schon mal erklärt: Ziel von KHW war es damals, dass er die KGaA „vom Sofa aus“ hat führen können, ohne dass ihm großartig wer reinredet. Vermutlich war da nicht eingepreist, dass es irgendwann mal wieder demokratischere Strukturen im Verein gibt…