Da musst du aber mal genau hinhören !!
Dieses Jahr wird nicht propagiert „die stärkste 2.Liga aller Zeiten“ sondern „die stärkste Liga der Welt“ und dass is ja jetzt nicht so an den Haaren herbeigezogen wenn mans drauf bezieht dass 2 Deutsche Teams im CL Finale standen…
LG
Mei Bilanz…
…bezieht sich auf die meisten Schreiber hier, die wahrscheinlich zu viele Spiele vom roddn Gschwerrl anschaun und moanan dass mia genau so spuin solltn.
Mehr sog i ned
Scheene Feiertag nu…
"… die wahrscheinlich schon deutlich bessere Spiele früherer Löwen-Mannschaften g’seng ham und moanan, dass de heitzudogs wenigsten a bisserl ähnlich spuin solltn " wäre wohl auch richtig.
Das ist wie mit dem Frosch und dem heißen Wasser.
Wirft man einen Frosch in einen Topf mit heißem Wasser springt er wieder raus. Wirft man ihn in einen Topf mit kaltem Wasser und erhöht langsam die Temperatur merkt er es nicht und wird zur Suppn.
So ist es anscheinend auch einigen Löwenfans in den letzten langen Jahren gegangen.
Was is denn dann dei Bilanz?
Sags uns halt!
Ich hab de Thread eröffnet und i schau z.B keine Minute FCBäää. An dem liegts ganz bestimmt ned.
ich wär schon vollstens zufrieden, wenn wir so ähnlich wie Fürth spielen würden.
spielerisch ist es unter dem Funkel auch nicht besser geworden.
Das Glück dürfte aufgebraucht sein und in der Rückrunde bekommt wohl 1860 späte Gegentore, die enterweder
Unentschieden oder Niederlage bedeuten werden.
Positiv ist das der Ismaik eine Lehrstunde bekommen hat, wie man vom Investor zum Mäzen wird.
War er überhaupt mal ein Investor? Bis jetzt hatte er doch kein Konzept. Seis drum.
Also, wenn mir vor der Runde einer g’sagt hätte, daß mir mit der Truppe zur Winterpause nur 3 Punkte vom
Relegationsplatz sind, dann hätt’ ich schon ein bisserl lachen müssen. Jetzt, wo genau dies aber irgendwie doch
eingetroffen ist(wie auch immer), weiß man(oder ich zumindest) nicht so recht was man(ich) davon halten soll.
Für die Rückrunde ist noch oben, genauso wie nach unten, alles möglich. Wobei man meiner Meinung nach schon aufpassen
muß, daß man nicht noch unten reinrutscht. Da stehn (vom Namen her zumindest) schon noch einige Kaliber hinter uns,
welche sich warscheinlich ja auch noch verstärken werden, und so eng wie des alles beinand ist…
Interessant ist auch eine Bilanz seit dem Investoreinstieg.
Hat sich jetzt wirklich großartig was verändert?
Wieder verschuldet ohne Ende, sportlich auch nicht g’rad erfolgreicher als vorher, Zuschauer sind’s auch nicht mehr(eher weniger),
unser Chaos-Immage hamma auch wieder ausgebaut und die Christl ist immer noch im Stüberl.
Also hätt ma uns den ganzen Schmarrn auch gleich sparen können.
Ach ja,
Frohe Weihnachten noch.
@Störzenhofecker
Naja, ohne Investor wären wir entweder in der Bayernliga oder in der C-Klasse als Turn- und Sportverein München von 2011. In dem Fall hat sich halt was ändern müssen, dass alles so bleibt wie`s is.
Vollkommen aus der Luft gegriffener Schmarrn.
Kein Mensch weiß wie es weiter gegangen wäre. Warum müssen intelligente Menschen immer so hypothetische Szenarien entwerfen und dann als Tatsache darstellen.
Und ganz neutral gesehen wäre es zumindest nach kurzer Zeit klar gewesen, wo wir raus kommen, was man
beim Investoreneinstieg nun wirklich nicht behaupten kann.
Nachdem Du zutreffenderweise feststellst, dass „kein Mensch weiß, wie es weiter gegangen wäre“ verstehe ich nicht, dass ein intelligenter Mensch wie Du, St. Agostinos Behauptung als " vollkommen aus der Luft gegriffener Schmarrn" bezeichnest. Zumindest sein „Bayernligaszenario“ würde ich jetzt als eine sehr realitätsnahe Voraussage einstufen.
Mir ging’s eigentlich nicht darum was passiert wäre, wenn der Scheich nicht gekommen wäre. Das kann eh keiner 100%tig sagen, da
wird/wurde schon genug darüber gestritten. Ich wollt eher den Vergleich von vor dem Einstieg bis jetzt. Viele hatten ja die Hoffnung,
daß mit Ismaik alles besser wird, endlich mal Fachleute ran dürfen und professionell gearbeitet wird.
Und das hat dann doch irgendwie nicht so richtig funktioniert.
Weil er es unbedingt mit der C-Klasse und dem TSV von 2011 garnieren muß.
Ich hoffe, dass schon rüber kam, dass das ja zwei Möglichkeiten waren. Ein Neustart in einer unteren Klasse (4. oder 5. Liga) nach Insolvenz der KGaA oder eben auch eine Insolvenz des e.V. und dann eben „2011“. Auch wenn ich nicht weiß wie es weitergegangen wäre, das waren die zwei Optionen. Für eine dritte fehlt mir die Phantasie, bin da aber auch nach Jahren noch lernbereit.
Und ja, C-Klasse und „2011“ war nicht ausgeschlossen- dieses Risiko hat es ja damals so schwierig gemacht. Auch wenns weh tut.
Die Antwort kennst doch aber selber: Das mit den „Fachleuten“ ist doch ein Schmarrn. DasPersonal bei 60 ist bei weitem nicht schlechter als das anderer Bundesligavereine. Was willst denn hier schon machen, kein Geld, keine Stellschrauben bei den Einnahmen, ist ein kleiner Mittelständischer Betrieb, da brauchst keinen Top-manager, da brauchst einen soliden Arbeiter als GF (vermutlich wäre der Schneider unter normalen Umständen- also ohne das ganze Investorenklimbim- genau der Richtige gewesen).
60 hat ein strukturelles Problem, das hat mit dem Stadion und der Erwartungshaltung zu tun. So dass das Einzige was hilft Erfolg ist. Und da wir diesen Erfolg, anderes als andere Clubs, nicht finanziell erzwingen können brauchen wir neben solider Arbeithalt mal auch etwas … Glück. Und da beißt sich der Löwe in den Schwanz.
Es gibt die Weiche für die KgaA und da muss ich Agostino einigermaßen recht geben, dass da im Vergleich mit anderen zu viele Sachzwänge gegen eine Erholung sprechen.
Der Aufbau in bescheidenen Formen, wie es so viele mit ihrer Nachwuchsarbeit praktizieren, kostet Zeit und Geduld.
Dazu möchte ich bemerken, dass mir die Untrainierbarkeit der Mannschaft schon Bedenken bereitet. Das deutet auf Konflikte in der Mannschaft hin und die Machtkämpfe, die Maurer und vor allem Schmidt verloren haben, scheinen auch dem Funkel Schwierigkeiten bereiten.
Ich bin gespannt, was passiert, wenn auch er am Denkmal Lauth rütteln muss.
Das wurde ja auch noch gar nicht probiert.
„Mit Ismaik“ mein ich; was bisher probiert wurde, war „gegen Ismaik“, und das hat nicht so richtig funktioniert. Mich würde es jetzt endlich mal interessieren, wie es mit Ismaik funktioniert. Deshalb bin ich auch nach wie vor pro Mayrhofer; auch wenn er noch so hulkt…ähh; sorry… auch wenn er kritikwürdig ist.
Der Vergleich ist treffend: den derzeit steht Lauth da vorne wie ein Denkmal rum, das von den anderen Spielern gemieden wird (Zitat Miller: die schauen den nur an)
Die ganze Situation mit der Degradierung unter Schmidt ist so oder so nie richtig aufgelöst worden: Vallori ist zwar Kapitän, aber man kommt sich vor eher nur auf dem Papier. Das Denkmal des Vereins ist Lauth und seine Meinung wird ja nach wie vor von den Medien gesucht. Die Situation erinnert mich etwas an einen Matthäus zu späten Bayern-Zeiten der dann zwar fußballerisch gut, aber sonst wie ein Gewicht um den Hals gehangen hat.
Freilich, das der Stoppel lieber nochmals nen Extra-Haken schlägt als auf Benny durchzustecken, spricht auch nicht gerade für blindes Vertrauen - ist aber nochmals ein separates Thema.
Ist der Benny durch? Wird er halt nie ne Kampfsau? Das Vertrauen absolut im Keller? Und gefühlte Null verwertbare Anspiele pro 90min auf ihn? Die Warheit scheint wohl viele Gesichter zu haben…
Aber seine Spielanlagen passen einfach nicht zum jetzigen System, und dazu wird wohl jetzt schon ne ordentliche Portion Frust kommen.
Es wird eine spannende Vorbereitung!
Mit dem alten Trainer Schmidt haetten wir jetzt vielleicht auch 3 Punkte Rueckstand auf den Relegationsplatz, aber wahrscheinlich eher auf den Platz fuer die Relegation um den Abstieg.
Der springende Punkt ist mal wieder Mecki. Wenn er endlich den Beutel aufmacht koennte es was werden, sonst eher nicht.
So schauts aus.
So schauts schon seit zwei jahren aus. Daher war die geldboersenaufmachmotivationskillertaktik von schneider und co auch so kontraproduktiv.
Ich glaub ihr 2 wohnt zu nah beieinander…
Objektiv betrachtet hat Dieter Schneider aus Hasan Ismaik gar nicht so wenig Kohle raus geleiert. Ohne das jetzt genau nachgerechnet zu haben liest man in den Medien ja teilweise von 30 Millionen Euro in nicht einmal 3 Jahren. Das ist schon eine recht ordentliche Summe aber schon Karl Heckl musste schmerzhaft feststellen dass wir Millionen auch ganz schnell verschwinden lassen können. Nicht umsonst sind wir ja anscheinend schon wieder genauso hoch verschuldet wie vor dem Investoreneinstieg.