Bundestags- und Politikthread

Dafür einen FCB, auch wenn’s dem nicht mehr so gut geht.
Ach wenn das nur mal dem Münchner FCB passieren könnte.

Immer diese Polemik… vielleicht gefällt es ihm nach der Wahl wieder besser in Deutschland :man_shrugging: und dann? Sollen dann die anderen (denen es dann nicht mehr gefällt) „in die Schweiz“ ziehen? Tut mir leid aber das ist keine Diskussionsgrundlage …

Weben solchen „anderen“ MUSSTEN schon Menschen in die Schweiz.

1 „Gefällt mir“

Und wegen anderen Anderen mussten schon Menschen nach Argentinien… Sarkasmus Modus aus

Ich fasse mal zusammen:
Du behauptest, in Deutschland herrsche eine links/grüne Meinungsdiktatur und berufst Dich dabei auf einen Artikel von Amnesty International, der genau das NICHT bestätigt. Dass der Artikel die Meinungsfreiheit von gestiegener Hasskriminalität und Angriffen auf Journalist_innen bedroht sieht, deutest Du zum „kompletten Paket der links/grünen Umerziehungsfantasie“ um - obwohl besagte Straftaten zum (mit Abstand) größten Teil vom politisch entgegengesetzten Spektrum begangen werden.

Bemerkenswert, welch gedankliche Verrenkungen Du für Deine Agenda vollführst, anderen aber ständig „ideologische Verblendung“ vorwirfst…

9 „Gefällt mir“

Ich fasse es nicht, wenn nicht er, wer dann, mit dieser Entscheidung haben Politiker Freifahrtscheine.

4 „Gefällt mir“

„unabhängige Gutachter“ blubbern von „erheblichen Prozessrisiko“. Aha, für wen?
Mein Gott diese ganzen Vollknaller machen es der AFD so verdammt einfach.

1 „Gefällt mir“

Ob und ggf was für eine Agenda der Z-Löwe hat, weiß ich nicht.

Natürlich haben wir keine links-grüne Meinungsdiktatur.
Und natürlich ist die Hasskriminalität gegen Journalisten und (kommunale) Politiker ein viel, viel größeres Problem als eine vermeintliche oder tatsächliche Unausgewogenheit von Mainstream-Medien.

Ich bin im Netz auf einen Artikel gestoßen, der aber m.e. das Problem beschreibt, das jemand wie der Z-Löwe mit den Medien hat.
Und wenn es 25% der Bevölkerung haben, dann wünsche ich mir, dass die MS-Medien darüber reflektieren und versuchen diesen 25% ein akzeptables Angebot zu machen - bevor sie in irgendwelchen Blasen überhaupt nicht mehr erreichbar sind.

Zitat 1:
Am Ende geht es schlichtweg darum: Medien müssen den Einzelnen vermitteln, dass sie repräsentiert werden, dass das, was sie machen, interessiert. Erst dann haben sie ihre wichtige gesellschaftliche Funktion erfüllt.
Zitat 2:
Und was man wirklich sagen muss: Man hat schon den Eindruck, dass es manchmal in dieser Medienlandschaft auch an wirklich profilierten konservativen Stimmen fehlt. Wenn, dann wird direkt überrissen im rechtskonservativen Bereich. Nicht alle von diesen Leuten wollen einen Julian Reichelt oder so. Aber eine klassische, profilierte konservative Stimme, die Gewicht hat und die eine hohe Akzeptanz findet. Das, glaube ich, täte manchmal doch ganz gut.

Medien-Ablehnung: „Jeder vierte Deutsche glaubt im Grunde nicht mehr an dieses System“ (msn.com)

Schade wg der Paywall. Prantls Gedanken interessieren mich sehr. Allein die zwei Zeilen vor der Paywall sind schon vielversprechend. Aber die SZ kriegt aktuell kein Geld von mir.

Weil du der besten Zeitung Deutschlands kein Geld geben willst oder warum?

Die beste Zeitung ist nicht die Süddeutsche! Für mich ist die FAZ bei weitem ausgewogener und politisch korrekter !

Geschmäcker sind verschieden. Aber in punkto qualität sind’s wohl gleichrangig.
Als münchner liest man meist halt den local Hero, die über Jahrzehnte meist halt noch die einzige ernstzunehmende Opposition in Bayern war…
Und in Sachen Investigativjournalismus ist die sz der FAZ deutlich voraus gewesen in den letzten Jahren.

Geh, tu doch nicht so erstaunt.
War doch noch nie anders und betrifft alle Politiker
im Parlament.
Geht doch schon los mit der immunität.

Tatsächlich teile ich die hier oft vertretene Meinung nicht, dass die SZ die beste Zeitung in D ist.
Aber das ist ja, siehe Post von BlueMav, etwas subjektives und darf jeder für sich bewerten.

Meine (aktuelle) Abneigung hat einen Namen: Christina Berndt.

Grundsätzlich halte ich es seit der Oberstufe so, dass ich bewusst die Zeitungen/Medien wechsle. Und auch Zeitungen lese, deren politische Ausrichtung mir nicht so passt.
Das wird in der digitalen Welt durch das Abo-System erschwert.
Ich fände es besser, wenn man einzelne Ausgaben buchen könnte - so wie bei der Zeitung am Kiosk.
Aber es gibt ja digital auch viele freie Artikel.

Man mag es kaum glauben, aber Zeitungen gibt’s durchaus immer noch am Kiosk etc gedruckt zu kaufen.
Auch die zeitungsständer gibt’s noch, wenn auch nirgends so ausgeprägt wie in münchen. Wobei hier die bild ihre abschaffen wird, ist aber auch gut so:)
Und an bahnhöfen und auch Kneipen fliegende händler, abgesehen von der Lieferung an die haustür.

Solche Argumente hört man mittlerweile öfters, nicht nur über die Bild. Was soll es bringen, wenn es diese Zeitung nicht mehr gibt?

Die zeitung wird’s ja leider noch geben, nur nicht mehr in straßenständern in münchen. Das ist deren kommerzielle Entscheidung.

Die Bild wird auch mit der KI weniger Journalisten benötigen, für sie heißt es maximaler Profit mit weniger Leistung in der Zukunft.

Das könnte spannend werden. Die KI von Musk ist ja auch liberaler als ihm lieb war.

https://www.msn.com/en-us/news/technology/elon-musk-promised-an-anti-woke-chatbot-it-s-not-going-as-planned/ar-AA1lWufo