Bundestags und Politikverdrossenheit

Wenn zumindest in München der MVV nicht aus allen Nähten platzen würde. Wünsche mir seit vielen Jahren eine Citymaut, aber idealerweise kommt zuerst der massiv ausgeweitete ÖPNV und danach die Citymaut. Stattdessen popelt man noch 15 Jahre an der zweiten Stammstrecke rum.
Würde ja das Transportsystem vom Bögl interessant finden

Denn unter der Erde buddeln dauert bei uns inzwischen leider Jahrzehnte, eine 225 m lange oberirdische Tunnelröhre (Laimer Unterführung) 8 Jahre. Und kaum einen stört’s.

Ich habe etwas zur Verteilung gesucht und auch gefunden

Es sind alle Kommunen in etwa gleich betroffen.

Die jetzige Diskussion und Wahl-Analyse zeigt ganz genau auf, daß es in Stadt und Land erhebliche Unterschiede in der Gesellschaft und deren Weltanschauungen gibt.

In meiner Heimatstadt ist die AfD über dem bayerischen Wahlergebnis. Dies hängt wahrscheinlich mit einem kommunalen Problem zusammen, dass jetzt nichts mit der aktuellen Flüchtlingskrise zutun hat.

Mir ist es egal welche Sprache ein Migrant zu Hause spricht.
Wenn er einen Arbeitsplatz haben will, dann wird er Deutsch lernen müssen.
Jeder, der etwas anderes behauptet, hat wohl noch nie gearbeitet.

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Hast scho recht, ging ja bei Adam und Eva schon los.
Was meinst du wovon ich alles träume? :blush:

Das glaube ich gerne. Das Land wird dann wohl so werden müssen wie die Stadt.

Brauch man ja nicht, das Land löst das Problem selbst, werden ja von alleine immer weniger, dauert halt.

Hier wird aber auch echt so getan, als würde die Migranten die herkommen, kein Interesse zeigen, kein deutsch lernen zu wollen und das nur weil sie sich in Ihrer Muttersprache unterhalten xD

Ich sehe im Gegensatz zu Dir schon auch die Probleme, allerdings halte ich den Prozess für nicht mehr umkehrbar. Deshalb sollte man damit leben und versuchen das Beste daraus zu machen. Wer damit nicht klar kommt wird auf längere Sicht gehen müssen oder in der Tat einfach aussterben.

Wer sagt, dass ich keine Probleme sehe, ich sehe diese Probleme halt nicht beim Thema Sprache in der Öffentlichkeit.

Das größte Problem in der Integration ist und bleibt die Bürokratie, den Menschen wird es so schwer wie möglich gemacht sich hier anzupassen, da sitzen halt auch ausländerfeindliche denkende Menschen in der Verwaltung und werfen so viele Steine in den Weg, dass die entnervt aufgeben und andere Lösungen suchen.

Sorry, aber das ist Blödsinn.
Wenn du in Emden bist, wirst du einigermaßen hochdeutsch reden, weil dich dort sonst keine Sau versteht. Wenn du dann jedoch einem zweiten Bayern begegnest, möcht ich euch zwei erleben, ob ihr dann immer noch hochdeutsch miteinander redet; auch im öffentlichen Bereich.

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Beim Schweinebauern Günther in Furth im Wald vielleicht. Bei einem Konzern würde Englisch schon reichen. Außerdem ging es in dieser Diskussion darum, ob man einem Ausländer auf offener Straße vorschreiben kann/sollte/darf/muss, dass dieser mit seinem Landsmann deutsch spricht. Nicht, ob er generell deutsch können soll bzw. für eine Tätigkeiten können muss.

Ach apollo 1860, mein Standpunkt ist genauso viel oder wenig zementiert wie deiner.
Aber bei dieser Antwort ist es so für mich.

Grins…wieviel Menschen leben in Städten mit mind.100000 Einwohner…wieviele darunter auf dem „Land“ in Deutschland?

Laut Wikipedia Ende 22 sind es 27 200 000 Mio in diesen Städten.

Jetzt kann man trefflich darüber streiten wo man die Grenze fürs Land ziehen kann ;)

Nein ich hab wie alle hier auch meine Vorurteile.
Aber so ganz ist das nicht an der Wahrheit vorbei geschrieben.
Das mit der Maut hört sich gut an, Handwerker, Pflegekräfte, Bedienungen und Personen im Niedriglohn werden es danken.
Aber das macht dann die Stadtbevölkerung ganz allein.

Warum du die Schweinebauern aus Furth im Wald so neagtiv dar stellst, weiß ich nicht.

Und ich hab nicht gesagt, dass sie nicht in ihrer Sprache sprechen dürfen. Aber ich sage, dass die Sprache einer der wichtigsten Faktoren bei der Integration ist.
Ein grosser Teil der Arbeitgeber ist das Handwerk und der Mittelstand. Aber wer kennt sie nicht, die Schreinereien, bei denen Englisch die Hauptsprache ist.

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Du hast recht, ohne die Putzbrunner können wir Stadtdeppen nicht mal unsere Schuh binden…

Dann sei doch froh wenn dir geholfen wird.

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In meiner Großgemeinde haben FW, CSU und AfD zusammen 85 Prozent.
Plus 5 % für die ÖDP.
Der Rest unter ferner liefen.
Jemand hat mir doch politisches Asyl angeboten.
Vielleicht nehme ich es in Anspruch :sweat_smile:

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In der Stadt Su-Ro CSU 33, FW 13 und AFD knapp über 21 Prz
Prozent. Die Grünen mit knapp 9 und die SPD mit knapp 16 Prozent fallen da schon noch etwas aus den Oberpfälzer Rahmen. Der starke AFD Anteil ist auch auf eine starke Russlanddeutsche Community zurückzuführen. Das kann man eindeutig an den Ergebnissen an Wohnvierteln und den Stimmbezirken ablesen. Aber ob das für Kleinstädtisches Asyl reicht…

16% ? :scream: … ihr seid ja ein richtiges Sozennest. :rofl:
Hattet ihr nicht auch mal Industrie?

ps der Löwe 1860 bekommt bei mir in München Altstadt politisches Asyl. Aber nicht dass er zu anstrengend wird. Dann schmeiß ich Ihn wieder raus. :joy: :smiling_face_with_three_hearts:

Nachdem bei mir im Hinterhof gerade an jedem 2. Haus renoviert wird, (ihr wisst schon die rot-grüne Hausbesitzerblase in München mit dem SUV, die die Vorstädter mit der Citymaut aus der Stadt halten wollen) frage ich mich schon, wieviele der zigtausend Bauhelfer gerade mal rudimentär Deutsch sprechen. Gut dass wir die nicht integrieren müssen. Das sind ja alles Subs, von Subs, von irgendwelchen Bulgarischen und Rumänischen Vermittlern.

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