Bundestags und Politikverdrossenheit

Mehr als 33 Mrd. Euro hat Deutschland 2022 an Entwicklungshilfe ausgegeben und liegt damit hinter den USA an zweiter Stelle.

Gerade wird bei Maischberger die Entwicklungshilfe mit Recht in Frage gestellt.

So läuft es nicht, dass eine Außenministerin mit einem Geldbeutel rumläuft und spontan da was ausgibt oder nicht.

Das sind teils jahrelange Abkommen.

Übrigens, ein Entwicklungsministerium gibts auch. Schulze von der SPD ist hier Ministerin. Die „spendieren“ die Euronen.

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Jetzt kommt er wieder mit differenzierten Fakten, als ob das in der politischen Auseinandersetzung wichtig wäre.

dicht & ergreifend – Nimmt den von E.On und der Bayerischen Staatsregierung organisierten Kulturpreis Bayern nicht an.

Und in diesem 9 Minuten Video sagen sie warum.

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Leute, die medienwirksam Preise, die sie dafür bekommen haben, was sie in den Medien gezeigt haben, nicht annehmen… das ist doch auch irgendwie voll 00er Jahre oder?

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Kann man so sehen. Mich hat es daran erinnert dass zwischen Energiekonzernen (in diesem Fall E.On) und der Politik immer noch Einigkeit darin besteht die Bürger möglichst abzuzocken und als Ablass stiftet man dann a bisserl Kulturpreis.

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Ja klar. der Preis selbst ist sicherlich eine Farce - genauso wie das Preisgeld angesichts der Gewinne, die E.ON so einfährt.
Aber die Aktion jetzt von den 3 Rappern? Mei, pures Marketing mit Fotos von zwei bemitleidenswerten Jugendlichen, mit schräger süffisanter Polemik über den Hunger in der Welt.
Es ist edel von ihnen dass sie jetzt einen ähnlichen Betrag spenden. Ob es so sinnvoll ist, sich zwei random kids rauszuziehen und denen die Euros zu überweisen anstatt es Organisationen zu spenden, die vor Ort versuchen so vielen wie möglich zu helfen - ich bezweifle es. Lässt sich aber emotionaler vermarkten.
Ansonsten werden sie vermutlich viele viele Klicks, Zustimmungsbekundungen und neue Fans dazubekommen auf der Basis „die bösen da oben, denen habt ihr es aber gezeigt!“. Allein damit werden sie wahrscheinlich ein x-faches des gespendeten Geldes wieder einarbeiten. Damit wirkt die Kampagne eben irgendwie - ebenso wie der Preis selbst - wie reines Kalkül.

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Mit der Begründung könnte ein Künstler ja nie glaubhaft einen Preis ablehnen. Ich habe selbst überlegt ob ich das Video hier verlinken soll und kann daher die Kritik daran durchaus nachvollziehen.

Letztendlich war der Satz „wir haben als dicht & ergreifend GbR inzwischen pro Jahr 5.000 Euro höhere Stromkosten“ in Kombination mit dem ausgelobten Preisgeld von 5.000 Euro für mich ausschlaggebend es dann doch zu tun.

Auch weil es eben auch viele Menschen gibt die vielleicht nicht ganz so erfolgreich sind, aber jetzt trotzdem sehr viel mehr Geld für Energie bezahlen müssen.

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Ich dachte immer nachfolgendes Lief ist von „dicht &ergreifend“

Aber stimmt gar nicht oder?

Da sieht man schon wo der Merz sparen will, die Kindergrundsicherung mit 2 Mrd zum Glück fasst er die Renten mit 170 Mrd nicht an xD

Hoffe Merz reduziert noch den Mindestlohn, gibt ja kein Auffangbecken mehr, also können sie nicht kündigen. Win-Win! für Wirtschaft und Staat

Würde hier sparen anfangen: Wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erklärt, kostet das Dienstwagenprivileg Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bereits heute bis zu 5,5 Milliarden Euro im Jahr

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Bei 20 Millionen Wählern wäre das Harakiri

Schrob ich vorgestern

Heute zieht die SZ nach

Ok, Bezahlschranke aber der Aufmacher reicht doch.

Die Zeiten ändern sich. Inzwischen funktioniert ja schon fast kein Konzert, geschweige denn Festival mehr ohne das entsprechende Sponsoring. Falls es dann zu pervers wird, kann man schon mal etwas sagen. Ansonsten wird es halt schon eher pervers. Siehe die FM4 Festivals die vom Mateschitz (bekennender Rechtspopulist) gesponsert wurden. Tja, pecunia non olet, oder halt vielleicht doch.

Das wäre doch super :slight_smile:
Reicht das mal jemand an den Lindner ran…

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Erinnert mich ein wenig an das Verbot der Plastikstrohhalme. Als Diabetiker würde ich mich über eine Zuckersteuer freuen, allerdings habe ich meinen letzten Softdrink vor über 30 Jahren getrunken und bin trotzdem krank geworden.
Und was die Erfahrung anderer Länder betrifft. In den meisten Fällen wird Zucker dann einfach durch billige Süßstoffe ersetzt. Diese erzeugen allerdings oft ein Hungergefühl.

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Ein Alkohol Verbot würde auch viele Kosten sparen.

Jip.

Vor allem mir. Heute 30€ für Bier in der Stadt ausgegeben und hast nicht mal nen Rausch (weil eins > 5€ kostet und dann macht man den Fehler und bestellt Russn und Leichte)…

Des nächste Mal zündl ich im Vereinsheim für gut 3€ die Halbe und zwick mir da Zehne…

:rage:

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Ging nicht mal um ein Verbot xD

Annalena :kissing_heart:

Einfach mal einen reinbrettern. Wirkt Wunder :rofl: