Bundestags und Politikverdrossenheit

Steht er auf einem Privatgelände und zahlt leider nichts.

Das Ding in Paris ging durch. Wahlbeteiligung überragende 5,9%, 54,55% dafür.

Stimmt, jetzt dürfen diese armen armen SUV aus dem Umland, die bis zum doppelten eines Jahresgehaltes kosten, und inzwischen die Größe von Sprintern haben, nicht mal mehr die Innenstädte verstopfen. Ein Skandal ist diese Schere. Aber dafür bekommen sie ja zumindest eine Sonderregelung beim CO2 Ausstoß, weil wahrscheinlich kein Mensch normalerweise so blöd ist mit einem „Panzer“ durch die Gegend zu fahren.

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Klar dürfen sie das. Sie benötigen nur einen Privatparkplatz bzw. eine Tiefgarage.

Welchen grund hab ich in ne Großstadt direkt reinzufahren ausser zum Fussball (Gästeparkplatz) oder privat zu jemand.
Alles andere P+R

De Handwerker, für den Dienst am Kunden.

Sind sowieso ausgenommen bei sowas

Ach, ich bin so froh, dass wir in Bayern gut regiert werden. In Afrika und anderswo wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten, dass Söder nun eine Bezahlkarte einführt, mit der man nicht mehr am Glücksspiel teilnehmen oder online shoppen kann. Damit lohnt es sich definitiv nicht mehr, Hunger, Krieg und Terror entkommen zu wollen.
Und Aiwanger ist etwas ganz ganz Großem auf der Spur: „(…) er behauptete, es gebe „Leute im System, die Dinge verhindern wollen“, etwa den Austausch am Stammtisch, um dem Bürger selbst sagen zu können, „was er zu denken hat.“ Laut Aiwanger ist die Schließung von Dorfwirtshäusern gewollt, damit ein Stammtisch nicht mehr „miteinander politisiert.““ (SZ, 05.02.24, S. R9.).

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Den Idioten kann man nur folgenden offenen Brief an Friedrich Merz empfehlen. Den Steigbügelhaltern der Faschisten.

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An dieser Bezahlkarte verdient mal wieder nur die Bankenlobby, der Flüchtlinge in den kleinen Dörfern wo die meisten Läden (Bäckerei usw.) meistens nur Bargeld annehmen werden die Dörfer verlassen und die Springerpresse macht dann draus, ohne Bargeld gehen die Flüchtlinge wieder heim.

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https://twitter.com/martinkaul/status/1754421539481501962

Für paar AfDler hier die noch etwas Geschichte Nachhilfe brauchen.

Die Schere wer was hat und wieviel auch.

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Belegen nicht selten 1 1/2, zahlen aber nur einen in der Tiefgarage.

Wenn man sich kleinere Autos wünscht wäre es ein Leichtes entsprechende Zulassungsauflagen zu erlassen.
Den Parkflächenbedarf halte ich im übrigen für eine ziemlich billige Ausrede. Ob jemand mit einem Passat oder einem SUV in die Innenstadt fährt macht für mich keinen großen Unterschied. Idealerweise fährt man gar nicht mit dem Auto.
Und Parkplätze wird es auch mit dieser Neuregelung nicht genug geben (muss es aber auch nicht).
Dafür ist die jetzt avisierte Zielgruppe viel zu klein.

Nachdem Habeck grad die Unternehmenssteuern entdeckt hat, wächst jetzt wohl zusammen was zusammengehört.

Das ist doch reine Polemik. Wie wird denn genau ein SUV definiert ? In Paris sagt man jetzt, Verbrenner und Hybrid über 1,6 Tonnen Gewicht und E-Fahrzeuge über 2 Tonnen Gewicht sind davon betroffen. Da wird es mittlerweile selbst bei Mittelklasseautos ganz schnell eng. Und E-Autos mit einer akzeptablen Batteriekapazität sind da auch ganz schnell drüber. Wäre witzig, wenn man zwar auf E-Mobilität umstellen will, die E-Autos aber wegen Gewicht als SUV’s eingestuft werden und wegen der horrenden Parkgebühren nicht mehr in die Städte fahren.

Man darf die Problematik ja gerne angehen, aber dann sollte man sich über die Einstufungskriterien schon Gedanken machen und nicht pauschal auf die ach so bösen SUV’s schimpfen. Nach den Paris-Kriterien sind nämlich auch Autos als SUV eingestuft, die alles andere als ein doppeltes Jahresgehalt eines Durchschnittsverdieners kosten. Und wenn das auch bei uns kommt, machen wir sicher eine maximal komplizierte Regelung mit Ausnahmen und Ausnahme von der Ausnahme, die kein Mensch mehr versteht. Aber Hauptsache, die Drecks SUV’s (was immer das dann auch für Autos sein sollen) der schmarotzenden Großverdiener vom Land werden aus den Städten verbannt.

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Genau, passt .

Natürlich war das polemisch, aber sei mal nicht so streng mit mir, und nimm meinen Beitrag einfach als etwas überspitzte Glosse. Außerdem war es auch eine Replik auf das Gejammere, dass die Schere was man darf und nicht darf immer größer wird. Was das auch bedeuten mag? Weil meines Erachtens die Fahrer dieser Ungetüme in der Regel sicher nicht groß benachteiligt werden. In Echt stehen bei mir im Zentrum diese Riesenautos meistens nur im Weg rum. Parkplätze finden sie eh nicht, dann stehen sie halt auf dem Gehweg, oder sonst in der 2. Reihe blöd rum. Von mir aus machen wir den Altstadtring zu, und lassen noch Körperlich Eingeschränkte, Lieferverkehr, Handwerker, Taxis und Anwohner rein. Alles andere kann mit den Öffentlichen fahren. Von mir aus auch irgendwelche Einzelfahrer mit Riesenteslas. Diesen Individualverkehr braucht ebenfalls kein Mensch.

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OK, als überspitzte Glosse angenommen :wink:

Mir gehen die von Dir so genannten „Panzer“ auch auf den Senkel. Gerade, weil da oft Leute mit fahren, die mit den Dingern überhaupt nicht umgehen können. Ich selber fahre ein Auto, dass aufgrund des Gewichtes auch als SUV eingestuft würde, aber von den Dimensionen nicht größer ist, als ein aktueller Golf. Und das finde ich dann schon seltsam, daher auch meine Reaktion. Mir konnte halt bisher noch niemand plausibel erklären, wann genau ein Auto ein SUV ist. Und das Gewicht, noch dazu wie in Paris ab 1,6 to, herzunehmen, ist für mich halt irgendwie an der Problematik vorbei.

Da will ich aber trotzdem nochmal drauf eingehen. Würde ich in einer Großstadt mit guten Öffis wohnen, würde ich nicht auf die Idee kommen, mit dem Auto zu fahren. Jetzt lebe ich im Großraum Nürnbert/Fürth/Erlangen, habe nach Erlangen Innenstadt knapp 20 Km. Mit den Öffis, wenn Du bissl was zu schleppen hast, echt schwierig. Zumal ich zur nächsten Haltestelle noch knapp 2 km zu laufen habe. Gut, nicht wirklich viel, aber bepackt mit etlichen Taschen auch nicht prickelnd. Park & Ride Plätze, um das Auto vor der Stadt abzustellen und dann mit dem Bus zu fahren, nicht vorhanden. Nach Fürth und Nürnberg noch schlimmer. Gäbe es gut ausgebaute und zuverlässige Öffis, würde ich das Auto gerne stehen lassen, ist aber in der Realität echt schwierig. Und ich wohne nicht mitten in der Pampa, sondern 20 Km von der „Metropolregion“ entfernt. So sieht leider die Realität im Jahre 2024 aus. Zumindest ist das Deutschlandticket schonmal ein Fortschritt. Denn vorher, wenn du von uns nach Nürnberg fahren wolltest, das bist du schon wahnsinnig geworden, wenn du das richtige Ticket kaufen wolltest ohne Gefahr zu laufen, bei einer Kontrolle als Schwarzfahrer eingestuft zu werden, obwohl du der Meinung warst, das richtige Ticket zu haben.

Nicht nach Erlangen fahren,
die hohen Parkgebühren bezahlen oder
eine Tiefgarage aufsuchen und dort parken.

Politiker lieben Einkaufszentren mit großen Tiefgaragen.
Der Franz Maget hat sich auch in München die Pasing Arcaden geschenkt. Seine damalige Begründung: Er wisse gar nicht was man auf so einem großen Grundstück sonst hätte bauen sollen.

Und natürlich gibt es dort auch z.B. die Erlangen Arcaden für 1,50 Euro pro Stunde. bzw. 10 Euro pro Tag.

Aber die Annahme dass auswärtige SUV den kompletten Parkraum in den Städten belegen halte ich sowieso für herbei phantasiert. Den Großteil des Verkehrs von Auswärts sind meiner Meinung nach schlichtweg Berufspendler die zur Arbeit fahren.