Es gab immer eine Din A4 Broschüre in der sich alle Kandidaten mit ihren Daten und Zielen vorgestellt haben . 2018 durften sich alle Kandidaten 5 Minuten auf der Bühne zusätzlich noch vorstellen. Ob das diesmal genauso abläuft ? 24 x 5 = 120 Minuten + eventuelle Nachfragen der Mitglieder + Wahlvorgang = ca 3 Stunden Zeitaufwand nur für die VR-Wahl
Also gut!
Db24 ist nicht einen einzigen Click wert.
Der Betreiber dieses Blogs muss ganz dringend aus den Pressekonferenzen entfernt werden. Und Zutrittsverbot für das Vereinsgelände!
Das mit dem vor Ort oder aus der Ferne ist doch letztlich gar nicht der Punkt. Bei den bisherigen MVs war doch nicht die Entfernung der Grund dort zu Erscheinen oder eben nicht, genauso wenig das Abstimmverhalten, sondern eindeutig das wirklich jeweilige Interesse am Verein.
Ich gehe davon aus, dass dieses Geschrei und ständige Verlangen nach online Wahlen folgende Gründe hat. a) nicht wirklich wg. Entfernung zu München, (die Schreier danach wohnen gar nicht so weit weg) b) oder von Mitgliedern kommt, die wirklich zu bequem und in Summe zu wenig interessiert sind sind auf die MV zu gehen und c) wohl der treffendste Punkt - das Mantra der schweigenden Mehrheit - man geht von einer mehrheitlichen Gesamtstimmung rund um Sechzig aus und in einer vereinfachten Wahrnehmung von einer angenommenen Mehrheit von Löwenfans, die weniger an der doch recht komplexen, substanziellen und strukturellen Ausrichtung des Vereins interessiert sind, sondern einfach im Fanverständnis eine Rückkopplung über jeweils Tabellenplatz und Ligazugehörigkeit wünschen. Egal wie realistisch dann jeweils umsetzbar, mittel- und langfristig haltbar und den Verein in seiner Integrität angreifbar machend ist.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied von Vereinswahlen zu politischen Wahlen. Bei Vereinswahlen gibt es die Möglichkeit Fake-Mitgliedschaften zu schaffen. Bei politischen Wahlen geht das nicht bzw wäre die Auswirkung sehr gering.
Ein weiteres erhebliches Problem besteht darin, dass der Verein dafür verantwortlich wäre einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Also technische Voraussetzungen zu schaffen und aufrechtzuerhalten um jedem Mitglied die Stimmabgabe zu ermöglichen. Gleichzeitig aber einen Mißbrauch weitestgehend zu verhindern. Online gibt es aber keine wirksame Möglichkeit der Kontrolle einer persönlichen Stimmabgabe.
Es hat also durchaus driftige Gründe dass kein Verein im Profifußball Onlinewahlen durchführt.
Und damit haben wir ein weiteres Argument gegen online bzw. Briefwahl. Wer nicht da ist, kriegt das auch nicht mit, und kann sich daher auch nicht aufgrund des persönlichen Eindruck von den Kandidierenden entscheiden.
Damit setzt du aber voraus, dass es auch in den entfernten Gegenden des Reiches dieses Internetz gibt. In einer Qualität, die für Videostreams ausreicht. Halte ich für übertrieben optimistisch.
Ich bin sowieso vor Ort und kann ein WEITER SO nicht mehr befürworten.
ENDLICH ich wusste es im Stillen schon immer, dass du die HAM und ihre neuen Nazguls nicht mehr befürworten kannst…in diesem Sinne,schön dass du´s erkannt hast
Das war schon mit einer gehörigen Portion krimineller Energie organisiert.
Sollte unbedingt vermieden werden.
Nicht dass es Nachahmer mit ähnnlich niederer Hemmschwelle gibt.
Ah, und einen Countdown in die Webseite einzubinden ist „aus technischen Gründen in diesem System leider nicht möglich“. Interessant. Scheint ein echter Profi zu sein.
(Das youtube-Tutorial, wie man sowas macht, dauert nichtmal eine halbe Stunde…)
ein richtiger Adabei hoid…aufrufen zum wählen gehen,aber selbst kein mitglied…
falls jemand einen Adabei nicht kennt…
Ein Adabei ist ein klassischer Wichtigtuer. Er (oder sie) steht immer am liebsten im Mittelpunkt. Und das Schlimmste am bayerischen Adabei: Man bekommt ihn einfach nicht los.