Ist doch schön, bekommst Du dafür auch ne Dividende?
Ich hab seit über 20 Jahren Anteilsscheine der Canadians de Montreal. Da waren fette Jahre bei (Dividende um 18%). Ansonsten denke ich ab und zu auch, dass es mal wieder der Stanleycup sein dürfte.
Zum Fred:
Einen Spieler kann man nur richtig „finanzieren“ indem man ihn im eigenen Unternehmen anstellt. Macht man das richtig und wasserdicht, kann es vielen helfen…dem Spieler, dem Verein, den Fans, und dem Unternehmer auch - er trägt als Fan mit zum sportlichen Erfolg bei und setzt ungeniert seinen Aufwand beim Fiskus ab, soweit er Gewinne schreibt. Plus Verschwiegenheit der Beteiligten, klar :)
Du hast die Allgemeinheit vergessen, die über die nicht gezahlten Steuern den Spieler mitfinanziert. Findest du solch schmierige Gschäfterl tatsächlich in Ordnung? Smilie hin oder her.
Türlich finde ich das nicht in Ordnung, sollte ein Hinweis drauf sein, dass weder das im ersten Post angedachte Modell geht noch meines.
Genau richtig erkannt! Der Smilie macht’s.
Übrigens haben genau dieses Modell in der Vergangenheit unzählige Vereine praktiziert. Was glaubst Du, wie viele Spieler ich im Laufe meines Steuerlebens bundesweit schon teilfinanziert habe?
Zum Frederöffner zurück: das wird nicht hinhauen.Punkt
Ich versteh die Argumentation mit der Steuer nicht! Wenn der Spieler im Jahr (als Beispiel) 120.00€ bekommt, zahlt er schon mal sehr viel Lohnsteuer an den Staat. Und der „gönner“ macht zwar mit der Sozialversicherung rund 150.000€ weniger Gewinn, zahlt auch weniger Ertragssteuern, hat aber auch bedeutend weniger im eigenen Geldbeutel.
Ich sehe das mit der Spendenaktion für Berzel kritisch, auch wenn ich ihn menschlich und fussballerisch schätze. Zum Einen dürfte er Profi zweiter Klasse sein, jemand der nur aufgrund der Güte einiger Fans noch in der Mannschaft ist, sein Platz ist damit am unteren Ende der Hierarchie, zum Anderen dürften die Gönner eine ziemlich hohe Erwartungshaltung an „ihren“ Aaron haben, Gnade ihm Gott er geht nicht mit 120% in einen Zweikampf. Wenn Bierofka und Gorenzel ihn nicht wollen, dann muss er leider gehen, sie sind nunmal derzeit die handelnden verantwortlichen Personen.
Stellt euch mal vor, euer Chef will euch eigentlich kündigen, aber weil ihr bei einigen Kunden einen guten Eindruck hinterlassen habt, übernehmen diese nun euer Gehalt und ihr dürft bleiben. Mir würde es keinen Spaß machen, da noch in die Firma und speziell zu diesem Chef zu fahren.
@Käptn Blaubär Du bist aber renitent momentan. ;-) Ich mach es kurz: Steuerverkürzung bzw. -hinterziehung belastet die Allgemeinheit. Und nichts anderes ist das.
Wer ist da renitent? ;)
Berzel würde bei 120.000€ im Jahr rund 40% Einkommensteuer zahlen, je nach Steuerklasse usw. Die Firma, die ihn bezahlt, dürfte normalerweise auch in dieser Größenordnung Steuern zahlen. Wo wird dann unsereiner belastet? Soll das Unternehmen seine Steuerlast über irgendwelche Dritt-/Vierländer oder sonstige Steuertricks schmälern? Dann doch lieber den Berzel anstellen!
Ihr scheint nicht so ganz zu wissen, wie das heutzutage so läuft mit einer Spielerfinanzierung. Wenn eine Faninitiative Geld zusammenkratzen sollte, dann schenkt man das der Kgaa doch nicht… das gewährt man ihr nur als Darlehen, welches man zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls auf den letzten Drücker in Genussscheine umwandelt
Ich wollte wissen, ob du Steuerhinterziehung als Kavaliersdelikt betrachtest. Diesen Eindruck machte dein erster Beitrag für mich.
Der Artikel im Handelsblatt hat nichts mit dem angesprochenen Thema zu tun. Außerdem wüsste ich nicht warum ich mit dir zufrieden sein soll.
Also lassen wir es einfach gut sein.
ps
Wer im letzten halben Jahr um die 1500 Beiträge raus haut dem ist nicht langweilig. Nein ganz sicher nicht.
Euch wegen nix gegenseitig virtuell auf die Rübe zu klopfen?
Es ist völlig belanglos ob ein Unternehmer einen Spieler beschäftigt und für Training und Spiele freistellt, oder ober er das Gehalt dem Klub als Sponsoring zur Verfügung stellt. Beides mindert den Gewinn und damit die Steuerlast. Das Kind heißt nur anders ;)
ich klopfe doch der Friedhofstribüne nicht auf den Kopf.
Übrigens habe ich selber mal in einem Dorfclub miterlebt, der in obere Spähren wollte, mit allen Tricks und windigen Winkelzügen. Ende: der Zoll und das Finanzamt standen mit ner Cohorte Beamten vor der Tür.
Der Club stürzte in die C-Klasse, zwei Verantwortliche berappen 700.000 DM, einer danach vorbestraft und wer räumte den Scheiss steuerlich ohne Rechnungsttellung aus dem Weg?
Meine Anmerkungen oben waren belustigend gemeint, wer den Smilie nicht sah, selber schuld.
Die Idee Spieler über Spenden von Fans direkt zu finanzieren ist Bullshit, Finger weg davon.