Man kann doch nicht einfach eine Versammlung um 18 Uhr abbrechen und 1/3 der Tagesordnung bis zum St.Nimmerleinstag verschieben weil keiner mehr Bock hat. Wo simmer denn?
Beim Club sind sie letztes Jahr bis Mittwochmorgen um 3 Uhr dran gehockt.
Dieser Verein hat´s halt auch einfach nicht besser verdient…
LeoRugiens hat es eigentlich schön zusammengefasst, Jompi1860 hatte einen guten Beitrag auf der MV (Danke dafür).
Ansonsten fand ich den Ablauf leider völlig musslungen, die Wahl des Verwaltungsrates reichlich undemokratisch. Redezeit bekamen unter anderem Robert von Benningsen, Dr. Klaus Leipold, Karl-Christian Bay und Christian Waggershauser.
Der Rest bekam keine offizielle Redemöglichkeit, nur im Rahmen der Aussprache zum Bericht von Präsidium und KGaA konnte man themabezogen kurz ein Statement abgeben. Dafür hat man sich im Gegenzug intensiv über Gerhard Poschner ausgetauscht und Markus Rejek hat seine Powerpoint Folien weiter aufgehübscht und im besten Marketingsprech seine Wohltaten verkündet. Ich will aber gerne zugeben dass die KGaA Themen das meiste Interesse hervorgerufen haben.
Über was habe ich mich gefreut? Über die Wahl von Robert Reisinger und den Beitrag von Gunter Winchen, das Heinz Schmidt weitermacht (auch wenn ich nicht in allen Punkten mit ihm übereinstimme aber ein sehr solider Arbeiter), die akzeptable Location mit relativ fairen Preisen für Semmeln und Getränke und kaum Wartezeiten.
Siegfried Schneider kann man zumindest unterstellen dass er die Veranstaltung geschickt zu seinen Gunsten gelenkt hat. Am Ende wurden alle Anträge verschoben und das Wahldurcheinander wurde von Franz Hell wenigstens sympatisch moderiert.
Ich finde die SZ hat in ihrem Artikel Hütchenspieler in der Hitze ebenfalls ein gutes Fazit getroffen.
Ich wünsche allen Gewählten eine glückliche Hand. Vielleicht lässt man den Siegfried Schneider auf der nächsten Versamllung wieder durch das Programm führen dann dürfte das mit der Wahl eines neuen Präsidiums eine gmahde Wiesn werden.
Otto Steiner hat es ja bekanntlich nicht geschafft. Er musste ohne meine Stimme auskommen aber ich fand es sehr mutig von ihm sich einer demokratischen Wahl zu stellen (auch im Vorfeld bei den Diskussionsrunden). Von dem Großteil der Mitglieder ging schon ein klares Signal aus dass man am liebsten einfach so weiter machen möchte. Ich habe dabei kein gutes Gefühl aber ich hoffe ich liege damit komplett daneben.
Von Sigi Schneider wurde der Antrag gestellt, dass sämtliche gestellten Anträge erst bei der zu folgenden ausserordentlichen MV behandelt werden sollen. Das ist ein Eingriff in die Tagesordnung!
Es wurde kein einziger Antrag behandelt, auch wenn er direkt Einfluss auf eine potentielle aoMV gehabt hätte. Die Anträge müssen neu gestellt werden.
Es wurde darüber abgestimmt dass nicht abgestimmt wird. Dass allein die Abstimmung schon nicht satzungskonform ist steht auf einem Blatt - dass falsch gezählt wurde auf einem anderen!
DEFEINITIV waren nicht doppelt soviele Leute gegen die Behandlung der Anträge wie dafür. Um Gegensatz zur wiederholten Wahlausschusswahl wurde aber trotz Aufforderung nicht noch einmal ausgezählt.
Wir sind zusammen gekommen und wir wussten dass es eine lange versammlung werden wird. Dass sie ohne Vorwarnung abgebrochen wird mit dem Verweis, wir könnnten die Punkte auch in einer AUSSERORDENTLICHEN Vesammlung regeln - geht ned!
Weil: Wir hätten heute ein Präsidium wählem müssen! Das steht in der Satzung! Mir wurde von unzähligen Leuten vorab erklärt, dass wir heute ein Präsidium wählen, auch wenns nur proforma wäre. Das war nicht der Fall! Wir sollen eine neue, ausserordentliche MV zur Präsidentenwahl einberufen, auf der dann auch die Anträge behandelt werden!
Fickts euch: Die Anträge haben genau das Prozedere zur Präsidentschaftswahl betroffen und wir wisssen, warum ihr sie verschieben wollt!
Und an all die Wichser, die mir erklären dass „Anträge“ heute nix bringen, weil ihre Leute nicht mehr da sind: DANN HALTET EURE LEUTE DA! ES STEHT SO IN DER EINLADUNG!
Lieber Herr Nördlinger Löwe… lass mich nur kurz überlegen. Hmmmm Ja, da hast du doch mit allem Recht gehabt.
Die ganze Veranstaltung eine Farce. Ein höchst professionell einlullender Siegfried Schneider hatte über die ganze Veranstaltung die Meinungshoheit. Herr Poschner wurde sehr schnell als alleiniger Sündenbock ausgemacht. Danach kam es eigentlich zu keiner Fragestellung mehr, welche die immer noch operierenden Protagonisten betrifft. Herr Bay der nächste Stern am Investorenhimmel, zackig auf Kurs der uns ja inzwischen fast schon in die CL gebracht hat. Und die letzte Stunde war auch für mich eine neue Qualität an gelebter Demokratie bei 60. Hut ab.
Ja ich war auf der Veranstaltung (bis zum Schluss). Ich habe keinen Redebeitrag geleistet weil ich keine große Lust habe mit Siegfried Schneider über Gerhard Poschner oder Noor Basha zu diskutieren (man sehe es mir nach). Das hätte auch wenig gebracht da es für meine Standpunkte im e.V. weder Kandidaten noch Mehrheiten gibt. Ich bin eben einer der Leblosen die Gerhard Mayrhofer übersehen hat.
Du wirst es aushalten müssen dass man in einem Forum seine persönliche Meinung postet, notfalls hilft Dir die Ignorier-Funktion (habe ich mir sagen lassen).
PS: Ich bin in dem Beitrag zitiert worden und habe mich daher angesprochen gefühlt. Warum auch nicht, denn ich habe ja tsatsächlich nichts gesagt. Ich habe aber überreagiert und das tut mir leid. Ich lasse es trotzdem stehen.
ich verstehe nicht, dass zumindest die normalen anträge und genehmigung von ordnungen vorgenommen wurde.
und auch nicht auf den vorschlag eingegangen wurde, dass die antragssteller selbst bestimmen, ob heute noch oder das nächste mal darüber abgestimmt wird.
zu den satzungsänderungsantragen: ist es tatsächlich so, dass 3/4 der insgesamt anwesenden mitglieder (d.h. ca. 800) hätten zustimmen müssen oder nur der tatsächlinch anwesenden? bei ersterem fall, ist die verschiebung gut.
Mein Beitrag war an „60 über alles“ gerichtet. Schau mal noch einmal nach, ob ich da was falsch gemacht habe. Wenn ja tut es mir leid. Du warst definitiv nicht gemeint.
Jetzt sitzen der Leipold und der von Benningsen wieder im Aufsichtsrat, nach dieser verheerenden Bilanz der letzten Jahre. Beim Ritsch und Frau Zurek versteh ich´s ja noch aufgrund der Gegebenheiten der vergangenen zwei Jahre, sogar der Waggershausen hat ja immer wieder mal positiv von sich reden gemacht, aber wo bitte sind die Leistungen von Leipold und von Benningsen, die die krassen Verfehlungen der letzten Jahre, vom D.Schneider Putsch über das Monatzeder im Amt belassen bis hin zum fehlerhafte Laden zur MV 2013 und dem daraus folgenden Katastrophen etc. pp. aufwiegen?
Der Bay taucht vor zwei Jahren aus dem Nichts auf, hat in seiner Funktion als Übergangspräsident des e.V. (!) innerhalb weniger Tage nichts besseres zu tun als den e.V. in der KgaA weiter zu entmachten, ist gestern noch der böse Bube wegen der Basha-Beförderung und wird heute nach einem zehn Minuten Vortrag als neuer Heilsbringer mit der größten Mehrheit aller Kandidaten für den Verwaltungsrat gewählt.
Das schlimmste ist aber, dass es weite Teile der anwesenden Mitglieder nicht aushalten, länger wie 18 Uhr bei so einer Versammlung zu bleiben. Wie die Roten, die in der 85.Minute zum Parkhaus strömen. Pfui Deife. Und ich racker mir die letzten zwei Wochen die Hacken wund um 1.300 Kilometer zu so einer Veranstaltung fahren zu können. Gut dass ich´s ned geschafft hab.
Da bleibt man dann nur fassungslos zurück. Nochmal: Wir verdienen´s einfach nicht besser…
Diese Veranstaltung war eine unglaubliche Peinlichkeit. Die Mitglieder wurden wieder massiv manipuliert. Und so haben sie anstatt der unsäglichen Führung ohne jegliches Händchen für irgendetwas mal deutlich die Meinung zu geigen, wieder nur gekuscht. Einzig positiv ist, dass endlich Steiner nicht mehr gewählt wurde. Aber den werden seine Spezies sicherlich wieder zurückbringen. Insofern hat sich eigentlich doch nichts verändert.
Vom Investor kommt nichts Tolles und von der Vereinsseite sowieso schon gar nicht.
Es stand ein Antrag auf der Tagesordnung, dass die Satzung dahingehend geändert werden soll, dass den Mitgliedern zukünftig mehr als ein alternativloser Kandidat zur Präsidentenwahl vorgesetzt werden kann. Nach herrschender Meinung ist dies durch die momentane Formulierung der Satzung ausgeschlossen. Außerdem hätte der Antrag ein Vorschlagsrecht für die Mitglieder in Bezug auf Präsidiumskandidaten vorgesehen, was es momentan im Gegensatz z.B. zu Verwaltungsratskandidaten auch nicht gibt.
Das heißt, selbst wenn der neue Verwaltungsrat willens wäre, den Mitgliedern bei der kommenden (außerordentlichen) Mitgliederversammlung, sollte sie denn je kommen, eine echte Wahl zu gewähren, er womöglich gar keine Möglichkeit dazu hat. Was so viel heißt wie dass die kommende MV wieder genauso eine Abnickveranstaltung wird wie die Delegiertenversammlungen der Jahre zuvor. Aber es war ja Sechse und wir wollten zum Tatort daheim sein.
Es tut mir ja leid, aber mit deinen Sprüchen nervst du bloß.
Ich wiederhole daher meine Frage:
Warst du auf der Veranstaltung, und hast einen Redebeitrag geleistet? Wenn ja wäre mir das aufgefallen, wenn nein könntest du deine komischen Beiträge jetzt wieder einstellen. Klugscheißer hatte ich heute auf der Versammlung genug. Da gehst du mir gerade noch ab.
Dieser Antrag kann geändert werden, und dann als satzungsändernder Antrag auf der AO MV noch einmal neu gestellt werden, damit er 2016 zum tragen kommt.
Wie das ganze aber von Siegfried Schneider abgezogen wurde spottet jeder Beschreibung.