Nachtschwärmer-Fred

Einer muss ja die Stellung halten :point_up:

Du.
Ich :arrow_right: :bed:

Ja mach dich vom Acker und lass mich im Stich…scho recht :worried:

Gut n8

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Ja bin ich denn der einzige, der hier noch im Forum ist?
An einem Samstag nach einem (unerwartetem) Sieg am (noch recht frühen) Abend?
:owl:

Nö…

die ISS zieht übrigens auch permanent ihre Bahnen durch die dunkle Nacht

„Wo waren Sie in der fraglichen Nacht zwischen 2 und 3 Uhr?“

„Im Bett.“

„Zeugen?“

„Ich hab’s versucht, Euer Ehren!“

Soooo.…
Vorhin noch SOKO Wien geguckt:

Witzige Folge, find ich.
Jetzt noch a Ziftl rollen (die erste und einzige heut) und dann bettwärts.…

Gut N8!

Ich hab mir grad das gegönnt
https://www.arte.tv/de/videos/105611-000-A/chuck-berry-brown-eyed-handsome-man/

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Yep, das kenne ich. Genial!

Hab’s hier ja schon öfters geschrieben: Nichts gegen Elvis, aber der wirkliche King of Rock’n’Roll war Chuck. Aber sowas von!

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Wer die Coen Brüder mag

https://www.ardmediathek.de/video/film-im-rbb/burn-after-reading-wer-verbrennt-sich-hier-die-finger/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYl81Yjc0NGE3NC1hYWU2LTQwNjItYmEyZC1jYjI1OWYyODdjOGRfcHVibGljYXRpb24

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Mondnacht

Weg in den Garten, tief wie ein langes Getränke,
leise im weichen Gezweig ein entgehender Schwung.
Oh und der Mond, der Mond, fast blühen die Bänke
von seiner zögernden Näherung.

Stille, wie drängt sie. Bist du jetzt oben erwacht?
Sternig und fühlend steht dir das Fenster entgegen.
Hände der Winde verlegen
an dein nahes Gesicht die entlegenste Nacht.

Rainer Maria Rilke, Anfang Juli 1911, Paris

Max Dauthendey

Vollmond

Gelbes Eis
Und grüne Nebel.

Kranke Kallablüten leuchten.
Von den bleichen Bechern rinnet
Goldnes Öl in sanften Strömen.

Warmer Moder,
Nackte Schädel.
Über weiße Marmorwüsten
Fliehen lautlos
Schwarze Schwäne.

Der grosse Wagen fährt gerade vorbei. Jetzt wird es Zeit

Wunderbar.… alte Zeichentrickfilme:

Kennt eigentlich noch wer La Linea?

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La Lineaaaaaaaaaaaaa, yess Sir

Jetz aber schläft der Löwe

War ne schöne TV Serie

Mister ED

Hans Retep

der helle Mond

Der helle Mond
am Himmel thront,
im Wasser wohnt,
den Teich verschönt,
die Fisch’ verwöhnt,
in Stille dröhnt.
Er ist ’ne Pest,
die mich nicht schlafen lässt.

Hans-Peter Kraus · geb. 1965

Von Krähen und Würmern

Der wiedergeborene John Lennon saß
an der viel befahrenen Kreuzung
auf dem Bankgebäude,
auf dem Flaggenmast
auf dem Bankgebäude
an der viel befahrenen Kreuzung
als Krähe.
Er komponierte
„Watching the wheels go round and round“.
Ich schätze,
er wird bitter enttäuscht sein,
wenn er entdeckt,
dass es den Song bereits gibt.
Aber so ist das mit der Wiedergeburt,
man erinnert sich nicht
an sein voriges Leben.
Ich frage mich,
warum er als Krähe zurückkam.
Wahrscheinlich
hatte Yoko Ono ihre Hände im Spiel.
Sie ist ja immer schuld,
kann man schon in der Bibel nachlesen,
die Geschichte mit dem Apfel.
Leider hatte ich keinen dabei.
Ein Stück Apfel
hätte die Krähe abgelenkt von ihrem Lied
und ihr eine Enttäuschung erspart.
Diese Chance auf eine gute Tat
ist verflogen.
Wenn ich Pech habe,
komme ich nun als Regenwurm wieder,
und das alles
wegen einer blöden Apfelgeschichte.
Ab jetzt
gucke ich nur noch zu Boden,
damit ich nicht versehentlich
auf einen Wurm trete.

#Christiane#
Es stand ein Sternlein am Himmel,
Ein Sternlein guter Art;
Das tät so lieblich scheinen,
So lieblich und so zart!

Ich wußte seine Stelle Am Himmel,
wo es stand;
Trat abends vor die Schwelle,
Und suchte, bis ich’s fand;

Und blieb denn lange stehen,
Hatt große Freud in mir:
Das Sternlein anzusehen;

Und dankte Gott dafür.
Das Sternlein ist verschwunden;
Ich suche hin und her
Wo ich es sonst gefunden,
Und find es nun nicht mehr.

Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter, Redakteur, Erzähler und Herausgeber des Wandsbecker Boten, Pseudonym Asmus

Das Limerick-Schreiben ist leicht

Da braucht es nicht viel, dass es reicht

Fünf Reime zu kleistern

Kann jedermann meistern

Doch lobt‘s auch der Kenner? Vielleicht