Neues vom Fanrat

Servus Löwenfans,

wir verkaufen beim kommenden Auswärtsspiel in Aalen am Freitag, 03. Oktober auch die Bändchen für den Sonderzug!!! Ihr findet uns hinter dem Gästeblock.
Dafür können wir leider nicht beim Spiel der Amateure gegen Memmingen sein und dementsprechend dort auch keine Bändchen verkaufen.

Außerdem haben wir noch Karten vom Jugendbus für das Spiel in Aalen übrig.

Weiß-blaue Löwengrüße,
Euer Fanrat!

Servus Löwenfans,

für unseren zum Spiel beim VfL Bochum am zwölften Spieltag am 02. November 2014 habt Ihr noch folgende Möglichkeiten zum Ticketkauf:

Bei den Amateure-Heimspielen gegen Augsburg (11.10.) & gegen Illertissen (25.10.):
Vor Spielbeginn verkaufen wir die Tickets hinter der Stehhalle. Wir werden ab der Stadionöffnung dort sein.
In der Halbzeit und nach dem Spiel können wir leider keine Tickets verkaufen.
Bei den Profi-Heimspielen gegen Braunschweig (26.10.) & gegen Freiburg (29.10.):
Vor Spielbeginn verkaufen wir die Tickets ausschließlich an unserem Fanratsstand hinter der Nordkurve (beim Eingang zum Block 130). Der Stand wird ab der Stadionöffnung bis ca. 30 Minuten vor Spielbeginn dort stehen.
In der Halbzeit verkaufen wir die Tickets dann bei unserem Fanraum. Der Fanraum ist neben dem Eingang zum Hacker Pschorr Fantreff.
Nach dem Spiel verkaufen wir keine Tickets mehr.
Beim Kartenvorverkauf an der Geschäftsstelle:

Hier noch die wichtigsten Eckdaten zum Sonderzug:
Hinfahrt: Vom Ostbahnhof München in der Nacht vom Samstag den 01. auf 02. November gegen 01:00 Uhr. Geplante Ankunft am Bochumer Hauptbahnhof am Sonntag den 02. November um ca. 10:00 Uhr. Es wird keine geplanten Zwischenhalte geben.
Rückfahrt: Von Bochum Hauptbahnhof nach dem Spiel gegen 17:30 Uhr. Erwartete Ankunft in München ca. 01:30 Uhr am 03. November.
Kosten: 75,00 Euro für Bahnfahrt und Eintritt ins Stadion.

Alle weiteren Infos findet Ihr hier:
[url]http://www.tsv1860.de/aktuell/news/sonderzug-nach-bochum---tickets-online-buchbar[/url]

Also sichert Euch Eure Karten und lasst uns einen weiteren erfolgreichen Sonderzug für Sechzig München auf die Beine stellen!
Auf eine geile Auswärtsfahrt und natürlich auf die Löwen!

Weiß-blaue Löwengrüße,
Euer Fanrat

Servus Löwenfans,

beim morgigen Pokalspiel unserer Löwen habt Ihr das letzte Mal bei einem Profispiel die Möglichkeit, Euch noch ein Bändchen für den Sonderzug diesen Sonntag nach Bochum zu kaufen:

Vor Spielbeginn verkaufen wir die Tickets ausschließlich an unserem Fanratsstand hinter der Nordkurve (beim Eingang zum Block 130). Der Stand wird ab der Stadionöffnung bis ca. 30 Minuten vor Spielbeginn dort stehen.
In der Halbzeit verkaufen wir die Tickets dann bei unserem Fanraum. Der Fanraum ist neben dem Eingang zum Hacker Pschorr Fantreff.
Nach dem Spiel verkaufen wir keine Tickets mehr.
Außerdem könnt Ihr die Karten auch noch Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr im Kartenvorverkauf in der Grünwalder Str. 114 kaufen.

Hier sind jetzt auch die genauen Abfahrtszeiten und Gleise:
Abfahrt aus München: 01:00 Uhr München Ostbahnhof Gleis 12
Ankunft in Bochum: 09:36 Uhr Bochum Hauptbahnhof

Abfahrt aus Bochum: 18:06 Uhr Bochum Hauptbahnhof Gleis 2
Ankunft in München: 02:07 Uhr München Ostbahnhof

Wir wollen Euch auch noch einmal darauf hinweisen, dass es keinerlei Rücknahme oder Umtausch von Sonderzug-Bändchen gibt!

Weiß-blaue Löwengrüße,
Euer Fanrat

Servus Fanrat,
habt ihr für das Clubspiel am 8.12.14 einen möglichen Transport per Bus oder Bahn geplant?
Warum ich frage ist die Tatsache das man Montagabend mit den offiziellen Zügen nicht mehr nach München zurück kommt und es sicher mehr blaue gibt die gemeinsam aus München anreisen wollen.Vielleicht könnt ihr da was in die Wege leiten.
Merci

Momentan kosten die ICE Züge 19,-- von NBG nach München HBF

Servus, zum Auswärtsspiel in Nürnberg wird es keine von uns organisierten Fahrtmöglichkeiten geben.

Danke

servus fanrat,

an dieser Stelle auch mal merce für die TOP Organisation vom Sonderzug

[size=14]Die Verlierer des Derbys standen schon vor Abpfiff fest[/size]

[size=12]Wie befürchtet, kommt es nach dem „kleinen“ Stadtderby in München zu zahlreichen Entgleisungen seitens der Medien, der Münchner Polizei und der Politik. In den Zeitungen fliegen verbale Fehltritte und Falschinformationen. In den Polizeimeldungen gibt es Lob für das Konzept. Der Innenminister fordert noch härtere Strafen.[/size]

Wir möchten heute Stellung zur komplett fehlgeleiteten Berichterstattung nehmen:

Sogenannte “Journalisten” - um mal sprachlich auf dem Niveau der Boulevard- und Hetzmedien zu bleiben - berichten von fliegenden Rauch”bomben” und Flaschen im Stadion; von schwarz vermummten Fans die es sich auch noch heraus nehmen, provokante Parolen zu skandieren.
Die Frage, die sich uns dabei stellt ist, bei welchem Spiel diese Schreiberlinge denn waren? Beim Amateure-Derby am 06. April 2015 in München jedenfalls nicht. Wir können uns nämlich nicht erklären, wie man ansonsten behaupten kann, dass “während des gesamten Spiels Anhänger beider Lager kontinuierlich Bengalos gezündet haben”, dass “mehrere Spieler beider Teams in Richtung der Fans gingen, um beschwichtigend auf diese einzureden” und dass “leider mindestens 300 [Fans] auf beiden Seiten gewaltbereit, viele polizeibekannt” von den 12500 Zuschauern sind, deren “einziges Ziel ist, Gewalt auszuüben." Am naheliegensten dürfte es sein, dass die Berichte in Focus, Bild, TZ und Co. bereits vorformuliert waren und einfach so veröffentlicht wurden, anstatt sie auf die wahren Begebenheiten anzupassen.

Wir haben vielmehr das friedlichste Derby seit vielen Jahren in München gesehen! Insbesondere von den Löwenfans!!! Wir haben keinerlei körperliche Auseinandersetzungen gesehen und uns wurde auch nichts in der Richtung berichtet. Bis auf zwei (!) kleinere Rauchtöpfe (keine „Bomben“) und beim Treffpunkt vereinzelte Böller haben wir auch keine Pyrotechnik auf unserer Seite gesehen.

Vielmehr haben wir einen Polizeieinsatz beobachtet, der sicherlich Seinesgleichen sucht. Die Anzahl der eingesetzten Polizisten wurde gegenüber dem letzten, ebenfalls äußerst friedlichen Derby verdreifacht! Halb Giesing wurde abgesperrt und abgeriegelt, als würde der G7-Gipfel mitten in Giesing stattfinden.
Die dadurch entstandene Situation, die Bevölkerung mit jeden weiteren kriegsähnlichen Einsatz gegen den Standort Grünwalder Stadion für das Amateure-Derby sowie eine Rückkehr der Löwenprofis aufzubringen, wurde hierbei seitens der Politik und Polizeivertreter wohlwollend aufgenommen.
Es wurden auch schon - wie wir leider erwartet haben - Stimmen laut, das Spiel müsse aus Sicherheitsgründen in die Arena an den Rand der Stadt verlegt werden (Danke Mutter Theresa alias Rummenigge). Aus Sicherheitsgründen sollen die mindestens 10.000 rivalisierenden Fans mit der gleichen, einzigen U-Bahn-Linie nach Fröttmaning fahren, um in einem Stadion zu spielen, wo die Fantrennung hauptsächlich durch Ordner und Polizisten anstatt durch bauliche Maßnahmen sichergestellt werden muss? Dies kann und darf nicht die Lösung für ein friedliches Amateure-Derby sein.
Die Polizei trat am Derbytag wie erwartet äußerst aggressiv auf. Kein Wunder, bei der extra erlassenen Verordnung des KVR wurde der „Spielraum“ der Freunde und Helfer sogar noch ausgeweitet. So wurden beispielsweise die Vermummungs- und Landfriedensbruchnormen noch weiter gefasst als ohnehin schon im geltenden Recht. Es wurde die Möglichkeit geschaffen, eine “sicherheitsrechtliche Allgemeinverfügung” zu erlassen. Das alles für ein Spiel, bei dessen Vorgänger im letzten Sommer laut dem Antrag beim KVR zur Verordnung “von Seiten der Polizei allerdings keine Gewalttaten oder Schäden (…) festgestellt werden konnten”.
Nach dem Spiel darf es natürlich nicht fehlen, dass die ranghöheren Beamten sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und auch noch für diese massive Steuerverschwendung loben. Ihr Konzept sei voll aufgegangen und sie konnten uns angeblich sogar austricksen. Dass jeder Löwenfan, der in den letzten Jahren auch nur ein Derby besucht hat, wusste, dass die Roten sicherlich wie JEDES MAL am Wettersteinplatz ankommen und nicht an der Silberhornstraße aussteigen würden, macht uns nachdenklich, ob die planenden und einsatzleitenden Beamten tatsächlich so gut für ihren Job geeignet sind. Man kann vermutlich von einer gewissen Schizophrenie sprechen, wenn das Polizeikonzept voll aufgegangen sein soll aber gleichzeitig die Gewaltspirale endlich durchbrochen werden müsse. Was denn nun?

Ansprechen wollen wir hier aber nicht nur die übliche mediale und polizeiliche Übertreibung und teilweise sogar Falschdarstellung, sondern auch das Verhalten unserer Vereinsverantwortlichen. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass man bei internen Gesprächen und Runden mit den Beteiligten daran arbeitet, in Zukunft eine sachlichere, zutreffendere Berichterstattung zu erreichen. Allerdings passiert das hinter geschlossenen Türen.
Nun haben sich die Löwenfans also tatsächlich äußerst friedlich verhalten und sind sogar selbst gegen diejenigen vorgegangen, die sich daneben benehmen wollten (als Beispiel sei hier die Ansage am Treffpunkt genannt, das Zünden von Böller einzustellen). Es gibt daher keinen Grund, auf uns Sechzgerfans verbal “einzuprügeln”. Gerade, weil wir im Vorfeld seit Monaten im Austausch mit den Vereinsverantwortlichen, aber z.B. auch mit dem Fanprojekt waren und wir immer wieder gebeten wurden, auf ein möglichst friedliches Derby hinzuarbeiten, hätten wir uns ein klares Statement gewünscht um sich schützend und auch anerkennend vor die eigenen Fans zu stellen. Wir nehmen nun den Verein beim Wort die Einwände des Fanrats bei den internen Gesprächen mit den Behörden anzusprechen und gleichzeitig durchzusetzen.

Wir fragen uns in dem gesamten Kontext auch, ob die Polizei tatsächlich erwartet, dass wir im Vorfeld als Fanrat oder einzelne Fanvertreter an von ihnen organisierten Gesprächsrundenmit teilnehmen sollten? Aufgrund dieser extrem undifferenzierten Einschätzung und Berichterstattung fühlen wir uns als Fanrat bestätigt, dass wir weiterhin Gesprächsrunden mit der Polizei ablehnen werden.

Somit kann man abschließend das Zitat aus der Bild-Zeitung ebenfalls anpassen:
Die Verlierer des Derbys standen schon vor Abpfiff fest: Das Grünwalder Stadion, die Sechzger-Fans, alle Fußball-Fans allgemein, der Standort Giesing und nicht zuletzt die Wahrheit!

Der Fanrat im April 2015

P.S.: Um den Boulevard-Blättern zu zeigen, was man von ihrer reißerischen Sensationsgeilheit bzgl. des gehypten Amateur-Derbys halten soll, empfehlen wir allen Löwenfans, sich den Kauf und damit die finanzielle Unterstützung in Zukunft gut zu überlegen!

Gut gebrüllt Ihr Löwen!

Danke!

Erneut bietet der Fanrat in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt München eine taschengeldfreundliche Fahrt in einem Reisebus für Löwenfans zwischen 12 und 18 Jahren an. Der Fanrat möchte den Kindern und Jugendlichen damit die kostengünstige Möglichkeit geben, unsere Elf auch auswärts zu unterstützen.

Dieses Mal geht’s am Sonntag, 24. Mai 2015 zum Karlsruher SC!

Abfahrt: 10:00 Uhr, Treffpunkt ist um 09:45 Uhr am Trainingsgelände des TSV 1860 in der Grünwalder Str. 114
Anpfiff: 15:30 Uhr
Rückfahrt: Unmittelbar nach Spielende, die Rückkehr am Trainingsgelände in München ist gegen 22:00 Uhr geplant
Kosten: 15,00 Euro inklusive Eintrittskarte für das Spiel

Während der gesamten Fahrt werden die Teilnehmer von Mitgliedern des Fanrats und des Fanprojekts München beaufsichtigt und betreut.

Es gilt ein generelles Alkohol- und Rauchverbot!

Voraussetzung für die Teilnahme an der Fahrt ist die ausgefüllte und unterschriebene Einverständniserklärung der Eltern. Diese ist bei Fahrtantritt abzugeben.
Den Link zur Einverständniserklärung findet Ihr demnächst auf der offiziellenVereinshomepage.

Anmeldungen nimmt der Fanrat entgegen. Er steht gleichzeitig auch jederzeit für sämtliche Fragen zur Verfügung. Der Fanrat ist per E-Mail an jugendbus-anmeldung@gmx.de zu erreichen.

Es ist sehr hilfreich, bei der Anmeldung das Geburtsdatum und eine Handynummer für den Spieltag anzugeben.
Euer Fanrat

Servus Löwenfans,

jährlich erkranken in Deutschland 12.000 Menschen an Leukämie oder anderen bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Vielen von ihnen könnte durch eine Stammzellenspende geholfen werden. Eine Spende ist jedoch nur dann möglich, wenn die Gewebemerkmale des Spenders mit denen des Erkrankten übereinstimmen.

Dies bedeutet, je mehr Menschen sich in das Spendenregister eintragen, sich typisieren lassen, je größer ist die Chance die Nadel im Heuhaufen zu finden.

Hiermit rufen wir alle Löwenfans dazu auf, sich am heutigen Tage nicht nur gemeinsam für Sechzig im Stadion, sondern auch zusammen gegen Blutkrebs einzusetzen. Lasst Euch in den bereitgestellten Zelten typisieren und/oder unterstützt diese sehr teure Aktion finanziell bei einem unserer Sammler mit einer Spende (es gibt ab 5 Euro auch ein kleines Dankeschön von uns - so lange der Vorrat reicht) oder einem T-Shirt-Kauf.

LASST EUCH TYPISIEREN – RETTET LEBEN!

Mit weiß-blauen Löwengrüßen,
Euer Fanrat

Wie läuft die Typisierung ab?
Wir nehmen Eure Daten auf und professionelle Helfer nehmen Euch einen Abstrich von der Wangeninnenseite ab. Fertig! Ihr braucht keine Angst haben, dass die Speichelprobe an die Polizei oder sonst wen weiter gegeben wird! Alle weiteren Infos, auch was passiert wenn Du als Spender in Frage kommst, gibt es an der Typisierungsstation.

stark!!! (Bild haut nicht in euerm Post)

Merci dir!
Ja wir haben das mehrfach versucht, es hat aber nie hingehauen. Deswegen haben wir einfach den Link eingefügt…

Werden von euch Busse für Kiel organisiert?

Servus Löwenfans,

zum morgigen Relegationsspiel gegen Kiel können wir Euch leider NICHT wie üblich den Fanraum anbieten. Der wird daher morgen komplett geschlossen bleiben.
Ob wir Euch wenigstens den Fanratsstand wie immer anbieten können wissen wir selbst noch nicht. Sobald es hierzu Informationen seitens der Vereinsverantwortlichen gibt informieren wir Euch hier.

Weiß-blaue Löwengrüße,
Euer Fanrat

UPDATE:
Wir können wenigstens für den Fanratsstand hinter der Nordkurve grünes Licht geben. Er wird wie gewohnt zur Verfügung stehen, allerdings dieses Mal bereits ca. 30 Minuten vor Anpfiff abgebaut.

HINWEIS: Dieses Mal könnt Ihr am Fanratsstand noch einmal für die Typisierungsaktion spenden! Wie gehabt gibt es ab einer Spende von 5 Euro ein Feuerzeug mit Flaschenöffner oder ein Feuerzeug mit LED und ab einer Spende ein T-Shirt (es gibt noch T-Shirts in den Größen M und L sowie ein paar wenige in XL).

Offener Brief an die Verantwortlichen des TSV 1860 München.

Ein Wahnsinn dieses Spiel. Besser hätte es kein Autor schreiben können. Noch im Freudentaumel feiern fast 60.000 Löwen sich und ihr Team.
Doch nach diesem Spiel gilt es die Saison nüchtern zu betrachten. Man hört die Vereinsverantwortlichen jetzt schon sagen: „Es war eine scheiß Saison, Mund abwischen und weiter geht’s!“

Für uns bleit dazu zu sagen: NEIN! SO GEHT ES NICHT WEITER. Der Fanrat hat sich nie zuvor so vereinspolitisch geäußert, aber nach dieser Saison muss sich endlich etwas grundlegend ändern. Es wurden in nahezu allen Belangen erneut haarsträubende Fehler begangen und wir fordern aus dieser verkorksten Saison endlich die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Sechzig ist und bleibt weit hinter der Konkurrenz und wird so auf kurz oder lang in der Bedeutungs- und Interessenslosigkeit verschwinden. Es geht hier nicht um den nächsten Neuanfang, es geht darum, endlich berechtigte Forderungen in die Tat umzusetzen.

Teammanagement:
Selten hat man so ein planloses Konzept gesehen. Misserfolg mit Aussagen à la „Ihr wolltet den Umbruch“ zu rechtfertigen zeugt einzig und allein von Hilflosigkeit.
Der Verschleiß von Spielern und Trainern sowie die Charakterlosigkeit einiger Neuzugänge in dieser Spielzeit sind wohl sogar in der Historie dieses „Chaosvereins“ beispiellos. Es ist dem Sportdirektor nicht im Ansatz gelungen, eine zweitligataugliche, schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen. Ohne Frage, die Niederlage am ersten Spieltag auf dem Betzenberg mag wohl ein Grund für den Verlauf der Saison sein, doch Hand aufs Herz, das ewige „Hätte-hätte-Fahrradkette“-Denken muss ab sofort der Vergangenheit angehören! Am Ende mussten - trotz des großen Umbruchs - Alt-Löwen und Spieler aus der eigenen Jugend in die Bresche springen. Die letzten 20 Minuten der Relegation mit Herzblut waren wohl einer der wenigen Lichtblicke dieser Saison. Viele Leute mussten diese Saison gehen, einzig der Verantwortliche für diese Misere bleibt weiterhin im Amt. Diesen Umstand verdanken wir wohl unserem Investor, diese Blockade geht weit über die Grenzen der 50+1 Regel hinaus. Es sollte genau geklärt werden, wie sich Gerhard Poschner so lange im Amt halten konnte und allem Anschein nach auch weiterhin kann. An Taten und Erfolgen muss man sich messen lassen und unter diesen Gesichtspunkten ist er auf ganzer Linie gescheitert und somit nicht mehr tragbar.

Außendarstellung/Fanarbeit:
Was zu Beginn der Saison gut klappte, nämlich die Presse gut in Zaum zu halten und Internes intern zu lassen, klappte gegen Ende gar nicht mehr. Trainergerüchte aus dem Mund des Präsidenten, kryptische Facebook-Status des Beirats und die obligatorisch ausgetragene Schlammschlacht über die Presse boten wieder mal das altbekannte Bild vom „Chaosverein“ aus Giesing. Dazu kam dieses Jahr eine Sky-Dokumentation, die berechtigter- und bezeichnenderweise jeder andere Profiverein ablehnte. Was passiert, wenn man Menschen und eine Mannschaft in intimen Momenten - wie in der Kabine - vor eine Kamera stellt, sah man am übertrieben spielenden Markus von Ahlen deutlich. Professionelles Arbeiten sieht erneut anders aus.

Zur Identifikation mit den Werten von 1860 München gehört auch die Stärkung der Fanbasis. Seit ca. zwei Jahren ist es schlichtweg nur noch ein fast aussichtsloser Kampf Spieler, Verantwortliche oder sogar die ganze Mannschaft für Veranstaltungen, Aktionen oder Testspiele zu gewinnen. Nie werden klare Aussagen getroffen oder man wird für Testspiele auf dem Land jahrelang vertröstet. Sponsorentermine oder sonstige Gegebenheiten werden aus unserer Sicht hierzu vorgeschoben. Dabei halten wir es in der Zeit einer stärkeren Konkurrenz (Augsburg, Ingolstadt, Salzburg) für zwingend notwendig, die Fanbasis zu suchen und zu stärken. Man muss auch raus aufs Land und hier die bestehende Fanlandschaft stärken und durch Volkes Nähe neue Fans hinzu zu gewinnen. Hier muss schnellstens ein anderer Weg als in der Vergangenheit eingeschlagen werden.
Hinzu kommt der Umgang mit den vorhandenen Fans, in dem uns Vereine wie Darmstadt erneut Meilen voraus sind. Dort feiern die Spieler mit den Fans, nicht 20 Meter hinter eine Polizeikette. Zumindest in Sachen Duckmäusertum gegenüber Polizei, Feuerwehr und sonstigen Drittparteien spielt Sechzig München in der Champions League. Es stellt sich die Frage, wie ein Verein stolz und mit erhobenem Haupt für sich selbst kämpfen soll, wenn manche Verantwortliche bereits am Anfang den Kopf in den Sand stecken?
Wie ein Freuden-Platzsturm oder eine Pyroaktion kein Weltuntergang ist, sollte ein Megafon Fanstandard sein und eine Choreographie kein Zugeständnis an die Fans darstellen. Fanrechte sind nicht verhandelbar!
Es wird sich auch weiterhin nicht entschlossen - höchstens oberflächlich - hinter die Fans gestellt, obwohl sie das wahrlich EINZIGE Kapital dieses Vereins noch sind. Wo anders mag dies nur eine Floskel sein, bei uns ist es leider bittere Realität. Das weiterhin ausbleibende Freundschaftsspiel gegen West Ham United in London oder die ersatzlose Entlassung des Fanbeauftragten tragen ihr Übriges zur ebenfalls verkorksten Fanpolitik bei. So kann und darf es auch hier nicht weiter gehen!

Stadionfrage:
Zum zweiten Mal fast 60.000 in der Arena - was für eine verzerrtes Bild unseres Zuschauerschnittes. Es bleibt zu konstatieren, selbst wenn es für den Verein um Alles geht, ist dieses Stadion über 10.000 Plätze zu groß und selbst bei Abstiegsendspielen waren trotz den üblichen Billig- und Freikarten-Aktionen nur 20.000 Zuschauer im Stadion. Dass die Allianz Arena der Grund vielen Übels dieses Vereins ist, steht außer Frage und soll an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Dass diese Sichtweise allem Anschein nach auch endlich in den Köpfen der meisten Verantwortlichen angekommen ist, freut uns. Doch was wird getan um dies zu ändern?! Während Oberbürgermeister Dieter Reiter den Löwen quasi schon den blauen Teppich nach Giesing ausgebreitet hat und sogar Ministerpräsident Horst Seehofer die Unterstützung der Regierung zugesagt hat, hüllt sich der TSV 1860 in Schweigen und augenscheinlicher Untätigkeit. Phantastereien von einem etwaigen Stadionneubau auf grüner Wiese oder einer Rückkehr ins Olympiastadion sind derzeit nicht umsetzbar und somit schlichtweg sinnlos! Für Sechzig München kann es kurzfristig nur einen Weg geben und der führt heim ins Sechzgerstadion! Die momentan überaus positive Stimmung im Stadtrat bezüglich einer Rückkehr nach Giesing muss ein Signal für die Vereinsverantwortlichen sein. Wenn der Verein wie oben bereits beschrieben endlich stolz und mit erhobenem Haupt gegenüber Politik, Polizei und Feuerwehr auftritt, ist zumindest Zweitligafußball im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße machbar und die Rückkehr der Profimannschaft kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sogar Stadien wie das Böllenfalltor in Darmstadt, das Millerntor in Hamburg oder die Alte Försterei in Berlin die Auflagen erfüllen, ist dies auch in München-Giesing möglich! Außerdem sind gerade diese Stadien die besten Beispiele dafür, wie andere Vereine ihre Rolle erkannt, angenommen und umgesetzt haben und die zu sich passenden Stadien (aus-) gebaut haben. Es braucht JETZT ein handfestes Konzept für eine zeitnahe Rückkehr, ehe dieser Zug für immer abgefahren ist! Hierzu sollte der Auszug aus der Allianz Arena SPÄTESTENS zur Saison 2016/17 fixiert werden und alle Vorbereitungen für eine Rückkehr ins Grünwalder Stadion mit der Stadt, DFL, etc. vereinbart werden.

Wir fordern hiermit öffentlich die kommenden Wochen und Monate zu nutzen, um die oben erwähnten Punkte aufzuarbeiten und Lösungen zu erarbeiten.

GEMEINSAM für ein stolzes und starkes Sechzig München!
Fanrat des TSV München von 1860 im Juni 2015

DIE UNTERSTÜTZERLISTE IST NUN SO LANG GEWORDEN, DASS SIE DEN RAHMEN EINES POSTS HIER SPRENGT! WIR HABEN SIE NUN IN EINEN EIGENEN POST VERSCHOBEN.

WEITERE FANCLUBS KÖNNEN AUCH NACHTRÄGLICH NOCH ZUR UNTERSTÜTZERLISTE HINZUGEFÜGT WERDEN!

Ein Hinweis an alle Fanclubs, die diese Stellungnahme ebenfalls unterstützen wollen:
Bitte lasst einen Eurer Entscheider eine Email an fanrat@tsv1860.de schicken mit dem Hinweis, dass Ihr die Stellungnahme unterschreibt und in der Unterstützerliste aufgeschrieben werden wollt.

Unterstützt durch die Unterschriften von:
Cosa Nostra 1860
Giasinga Buam 1860
Münchner Freiheit 1860
Blue Blood Fanatics
Sechzig im Allgäu
Blaue Hilfe
Löwen-Fans gegen Rechts
Chaoten 1860
Blue Vikings
Panzerknacker 1860
Blue Boys Kottgeisering
Glonner Löwen
Innstadt Löwen 85 Wasserburg a. Inn
Interessengemeinschaft westkurve60
Freunde des Sechz’ger Stadions
Löwen-Fanclub Hohenschwangauer Hof e.V. (ARGE-Nr. 788)
Löwen-Fanclub Mallorca e.V. (ARGE-Nr. 878)
Löwen-Fanclub SECHZIG MINGA (Arge-Nr. 390)
Löwen-Fanclub Freising Lerchenfeld e.V. (Arge-Nr. 404)
Blue Patriots 1860 e.V. (Arge-Nr. 880)
Königslöwen (Arge-Nr. 305)
Wörther Löwen (Arge-Nr. 239)
Frankenwald-Löwen Kronach (Arge-Nr. 473)
Löwen-Fanclub Blue Lions Forstenried 1985 e.V. (Arge-Nr. 273)
Löwen-Fanclub Weiß-blauen Pädagogen (Arge-Nr. 792)
Löwen-Fanclub Pilshahn-Löwen Giasing (Arge-Nr. 515)
Löwen-Fanclub Fuiznlöwen Frauneiding (Arge-Nr. 855)
Löwen-Fanclub Edellöwen München (Arge-Nr. 324)
Löwen-Fanclub Würmtal-Löwen Planegg (Arge-Nr. 349)
Löwen-Fanclub Sollner Löwen (Arge-Nr. 352)
Löwen-Fanclub Giesinger Löwenherzen (Arge-Nr. 368)
Löwen-Fanclub 1. Magic Kneissl Fanclub (Arge-Nr. 393)
Löwen-Fanclub 1. Münchner Rolli-Fanclub 1860 (Arge-Nr. 430)
Löwen-Fanclub Ludwigsfelder Löwen 94 (Arge-Nr. 514)
Löwen-Fanclub Puchheim-Eichenau (Arge-Nr. 572)
Löwen-Fanclub Feringa-Löwen 1996 e.V. (Arge-Nr. 598)
Löwen-Fanclub Neuhausener Löwen (Arge-Nr. 636)
Löwen-Fanclub Schwabinger Löwen (Arge-Nr. 606)
Löwen-Fanclub Löwenstüberl Hexen (Arge-Nr. 646)
Löwen-Fanclub Löwenkralle Germering '98 (Arge-Nr. 654)
Löwen-Fanclub „de Griawign e.V.“ (Arge-Nr. 739)
Löwen-Fanclub Moosacher Löwen (Arge-Nr. 829)
Löwen-Fanclub Vitanas-1860 München Seniorenfanclub 70-100 (Arge-Nr. 834)
Löwen-Fanclub Verdi-Löwen (Arge-Nr. 835)
Löwen-Fanclub Sechzig München Schlagerfaschisten (Arge-Nr. 848)
Löwen-Fanclub Wies´n Löwen (Arge-Nr. 858)
Löwen-Fanclub LFC Haderner Löwen (Arge-Nr. 856)
Löwen-Fanclub Fanatics 1860 (Arge-Nr. 866)
Löwen-Fanclub SWM Löwen (Arge-Nr. 873)
Löwen-Fanclub Die Grüntalblauen (Arge-Nr. 883)
Immenstädter Löwen e.V. (Arge-Nr. 864)
„Die echten Löwenfans“ (Arge-Nr. 807)
Löwenfreunde Gaimersheim (Arge-Nr. 863)
1860 Fan-Club Landshuter Löwe (Arge-Nr. 431)
Löwen-Fanclub Schleißheimer Löwen (Arge-Nr. 862)
Löwenfreunde Rheinhessen (Arge-Nr. 128)
Schleißheimer Löwen (Arge-Nr. 862)
Löwen-Fan-Club Stadlern/Oberpflalz (Arge-Nr. 270)
Löwen-Fanclub Nats-schabs Südtirol (Arge-Nr. 703)
Löwenfanclub Tegernbach e.V. (Arge-Nr. 561)
Lech-Löwen Augsburg (Arge-Nr. 529)
Lechspitz Löwen Waltershofen (Arge-Nr. 819)
Löwenfreunde Schwarzenbach 1997 e.V. (Arge-Nr. 641)
LFC „Leo Westfalia“ (Arge-Nr. 845)
Löwen-Fanclub Hohenbogen Rimbach (Christian Spichtinger) Region 12
Löwen-Fanclub Cham (Thomas Christl) Region 12
Christian Poschet (Vorstand Region 1)
Herdlitschka Jürgen (Vorsitzender Region 2)
Christian Schmidbauer (Vorstand Region 6)
Özcan Arikboga (Vorstand Region 13)
Löwenstammtisch Regensburg
Blue Pirates Murnau
Weilheimer Löwen
Ammertaler Löwen
Hooligänse 1860
Sons of Giesing 1860
Blue Brothers Landshut
Frisinga Leoni 1860
Blue Assassins 1860
Azzurra Franconia
Dr. Kai Hillmer (Kandidat VR)
Bagasch 1860
Bomberlöwen Penzberg
Löwen Fanclub Zolling
Isar Crew 1860
Grenzstadt-Löwen Simbach am Inn
Pyromanen 1860
TSV Weiß-Blau Sechzigerstadion e.V.
Kieferngarten
Akw Boys 1860
1860 Fanclub Löwenpower Laufen
Blue Power Binatal
Wambo Giasing 1860
Brühwürfel Neuhausen
A-Team 60 München
Nördlinger Löwen e.V.
Sezione 60
Großweiler Löwen e.V.
Reihe 10 1860
Neuwieder Deichlöwen