Gute Sache? Dass Spieldaten automatisiert in platte Sätze gegossen werden, die sich jeder aufgrund der Spieldaten selbst denken könnte? Aber was soll’s. Wie der Artikel sagt…Journalisten geben sich auch nicht mehr Mühe als die Maschinen…
sehr gut, macht so weiter. Damit habe ich die Rolle des Onkels, der von alten Zeiten berichtet offiziell an euch beide abgegeben. Ihr könnt ja bei Bedarf die Friedhofstribüne dazu holen. ;-)
Wir sehen uns Sonntag
Und der Griss macht daraus ein: „Die SZ legt den Finger in die Pro1860-Wunde“. Und die Orks feiern die „Entlarvung der Machenschaften“. Da fällt einem echt nichts mehr ein…
„Nach kicker-Informationen gab es intern Überlegungen, die Namensrechte an Hasan Ismaik zu verkaufen. Der Investor hätte die Namensrechte dem Verein zurückgeschenkt“
Wieder so eine nicht nachprüfbare Behauptung. Wenn ich schon lese… „nach Kicker-Informationen“… warum muss ich dann sofort an „nach db-informationen“ denken ? Und wieso stösst es mir sauer auf, das Wörtchen „Pikant“ mehrfach im Text aufzufinden ?
Welche dubiose Rolle spielt dieser Herr Holzner in der ganzen Geschichte ?
Genau dasselbe habe ich mich gerade auch gefragt. Anstatt neutraler faktenorientierter Berichterstattung macht Herr Holzner aktiv Wahlkampf gegen Reisinger. Was soll das?
seit vielen Jahren lese ich als Fan des TSV 1860 München und als Fan der Sportart Fußball die Fachzeitschrift Kicker. Bis diese Woche, denn die Berichterstattung von Herrn Georg Holzner hat mich nachdenklich gemacht. Herr Holzner hat in dieser Woche eine absolut tendenziöse Welle an Berichten rund um den TSV 1860 München veröffentlicht, die meines Erachtens beispielslos ist. Er hat dem Gesellschafter und Kreditgeber Hasan Ismaik eine Plattform gegeben, die in der Presselandschaft seinesgleichen sucht. Wenige Tage vor der Wahl konnte Herr Ismaik unverfroren Anschuldigungen und Behauptungen in den Raum stellen. Bei entsprechend kritischen Antworten hat Herr Holzner versäumt nachzufragen und nachzuhaken. Es wirkt in der Fanszene der Löwen wie eine Werbekampagne gegen den aktuellen Kurs des Präsidiums.
Im jüngsten Artikel stellt Herr Holzner die Behauptung auf, dass die Demokratie an ihre Grenzen stößt, weil der Verwaltungsrat nach seinem Geschmack den Kandidaten aussuchen kann. Die Satzung ist auf demokratischem Weg änderbar, das ist das eine. Zum Anderen ist Wahl des Verwaltungsrates auf demokratischem Weg vollzogen worden. Auch die Behauptung, dass die Ultras dem Klub mehr als 40.000 Euro kosten, ist sehr tendenziös. Zum einen steht noch eine Entscheidung des DFB aus und das die Summe am Ende über 40.000 Euro betragen wird ist reine Mutmaßung. Zweitens wurden nicht nur die Ultras sanktioniert. Feuerzeugwürfe und Becherwürfe gibt es aus allen Fanbereichen. Dass die Ultras eine Mehrheit bei der Mitgliederversammlung stellen, aber unter den Mitgliedern eigentlich eine Minderheit sind, ist eine Behauptung, die ein Nackenschlag für alle ist, die keine Ultras sind und trotzdem zur Wahl gehen. Wie kommt Herr Holzner darauf zu beurteilen wer auf der Mitgliederversammlung ein UItra ist und wer nicht?
Die Fans erkennen durchaus, dass Herr Holzner in den sozialen Medien als Journalist auftritt, der überwiegend über den FC Bayern sich äußert und über diesen berichtet. Wir würden gerne wissen welche Ambitionen Herr Holzner im Hinblick auf den TSV 1860 München hat. Faire und journalistisch durchdachte Berichterstattung in jedem Fall nicht. Auch würden wir gerne wissen, wie das Interview mit Herrn Ismaik zustande gekommen ist. Persönlich? Per Mail? Per Videokonferenz? Über einen Dolmetscher oder Mittelsmann? Das ist durchaus relevant. Vergleicht man das Interview von Herrn Holzner mit Saki Stimoniaris mit dem Interview mit Hasan Ismaik, dann sieht man sprachlich sehr viele Parallelen im Hinblick auf den Satzbau, die rethorischen und stilistischen Mittel und der Wortwahl. Da wäre es schon interessant zu wissen, ob das aufgrund der persönlichen Handschrift von Herrn Holzner zustande kam und das Interview eben nicht wortwörtlich übernommen wurde, oder was sonst der Grund für die sprachlichen Parallelen sind.