Hasan Ismaik gründet den Münchner TSV e.V.
Die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA überträgt die Regional- bzw. Drittligalizenz inklusive der aktuellen Regionalligamannschaft an den Münchner TSV.
Der Münchner TSV meldet seine zweite Mannschaft ab. Die Lizenz für die Bayernliga Süd (bzw. im Abstiegsfalle Landesliga Südost) geht an den TSV München von 1860 e.V., inklusive der Verträge für die zweite Mannschaft und U19.
Die Markenrechte des TSV München von 1860 e.V. verbleiben dort. Dem Münchner TSV wird im Gegenzug erlaubt mit Variationen des Wappens des TSV 1860 zu arbeiten. Markenrelaunch für’s 21. Jahrhundert.
Sämtliche die Gemeinnützigkeit des TSV München von 1860 e.V. betreffende Sachverhalte werden gelöst.
Das Gelände an der Grünwalder Straße 114 inklusive Nachwuchsleistungszentrum verbleibt beim TSV München von 1860 e.V. Es ist für die Ambitionen des Münchner TSV ohnehin zu klein. Das stellt die Gegenleistung für den höheren Ligeneinstieg den Münchner TSV dar.
Die Gesellschafter der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA beschließen einvernehmlich deren Auflösung sowie das Ende des Kooperationsvertrages zwischen dem TSV München von 1860 e.V. und der HAM International Ltd. Ggf. bestehende Verbindlichkeiten gegenüber Dritten werden von der HAM International Ltd. beglichen.
Der Münchner TSV kann endlich im Stile von RB Leipzig aus der Regionalliga in die Champions League durchmarschieren. Dass es hierfür bei den Löwen eine Zielgruppe gibt ist unbestreitbar. Hasan Ismaik hätte so die Chance sein verlorenes Kapital zurückzubekommen, wenn er sich nicht mehr mit Chemikern, Logistikern und Architekten rumschlagen muss. Neues Stadion, neue, den Ansprüchen eines zukünftigen Europapokalteilnehmers angemessene Trainingsanlagen, vernünftiger Markenauftritt und nicht der heutige ewiggestrige Quatsch. 100 % moderner Fußball im neuen Löwenzoo, wer soll uns dann noch aufhalten?
Der TSV München von 1860 e.V. ist den ungeliebten Investor samt sämtlichen Insolvenzsorgen im Zusammenhang mit der KGaA los. Dass es hierfür bei den Löwen eine Zielgruppe gibt ist ebenfalls unbestreitbar. 100 % e.V. im Grünwalder Stadion, wer soll uns dann noch aufhalten?
Der einzige Nachteil der mir spontan einfällt ist, dass beide zukünftigen Vereine das Fanpotenzial untereinander aufteilen müssten. Aber ist es nicht eher so, dass dieses Potenzial seit 14 bzw. 25 Jahren ohnehin nicht abgerufen wird, weil die einen keinen Bock auf unterklassigen Fußball haben und die anderen den Weg des modernen Fußballs nicht mitgehen wollen? Beide Gruppen wären durch die Loslösung von der anderen zufriedengestellt. Meiner Meinung nach hätte ein Ismaik-Münchner-Fußballverein ab der 2. Liga aufwärts genauso wie ein Sammelbecken für alle, die den modernen Fußball nicht mitgehen wollen und zufrieden mit Liga 3 in Giesing sind, ein größeres Potenzial für eine erfolgreiche Zukunft als der aktuelle Chaosverein mit 70 Millionen Euro Schulden, einer zerissenen Fanszene und Gesellschaftern die nicht mehr zusammenfinden werden.
Alle sind glücklich, wir treffen uns 2030 in der Bundesliga wieder und schlagen den FCB nicht nur zwei-, sondern sogar viermal.
Deal?
Anmerkung: Nicht notwendigerweise meine persönliche Meinung, sondern eine Diskussionsgrundlage.