Als nächstes kommt der starke Aufsteiger aus Münster an die Grünwalder Straße.
Die Preussen sind nah an den ersten Plätzen, haben mit 51 Toren die meisten der Liga
geschossen, die letzten 4 Spiele gewonnen und mit Batmaz und Grodowski sehr
torgefährlicher Spieler im Kader. Das wird keine leichte Aufgabe.
Ich würde mir wünschen das Reinthaler wieder fit ist da wir uns zu viele Kopfballtore
einfangen, Kwadwo könnte dann wieder auf links spielen. Ansonsten gibt es eigentlich
nicht allzuviel zu ändern. Nach den letzten beiden unglücklichen Niederlagen
würde uns ein Sieg mal wieder gut tun.
Mein Tipp 2 : 1 in einem engen und umkämpften Spiel,
bin endlich mal wieder vor Ort und freu mich wie Bolle…noch dazu mit meinen Jungs…da ist Fußball (fast, aber nur fast) die schönste Nebensache der Welt
das wird ein Spektakel zu unseren Gunsten…weil die gegen uns keins schiessen und wir 3…in Summe 3:0 und euphorisierte Fans, soweit das Auge reicht!
also so der Plan
Derzeit wird ja viel über das Budget für die neue Saison mit 4,5 Mio. palavert und geschrieben.
Interessant wäre mal zu wissen mit welchem Etat die Aufsteiger Ulm, Münster und die Vorstädter arbeiten.
Wieviel DK wurden verkauft ? Wie hoch sind die Sponsorenerlöse ?
Wer kann da was beitragen ?
Unterhaching ist mit einem 2,8 Mio Budget in die Saison gegangen. Wobei da natürlich wieder die Äpfel und die Birnen zu beachten sind, die man da vielleicht vergleicht.
„Nachdem der Etat bislang bei „deutlich unter vier Millionen Euro“ gelegen hatte, wie es in den „WN“ heißt, wird dieser nun wohl um etwa 20 Prozent steigen. Zum einen kassieren die Preußen rund 1,3 Millionen Euro aus dem neuen TV-Vertrag, zum anderen sind sie als bester westfälischer Regionalligist für den DFB-Pokal qualifiziert, was garantierte Einnahmen von über 200.000 Euro bedeutet.“
Es wurden insgesamt ca. 4.500 Dauerkarten verkauft. Zu den Sponsorenerlösen fehlen mir leider die Zahlen.
Spannend wird es, wenn denen der Aufstieg in die zweite Liga tatsächlich gelingen sollte. Das Stadion erfüllt nicht die Voraussetzungen der zweiten Liga. Der Umbau, der bis Ende 2027 abgeschlossen sein soll, soll 60 Millionen Euro kosten. Der Stadtrat hat hier einen Zuschuss von 40 Millionen bewilligt. Bisher wurde lediglich eine Tribüne abgerissen. Die Bauarbeiten für die neue Tribüne lassen noch auf sich warten. Danach sind die anderen Tribünen der Reihe nach dran. Angesichts steigender Baukosten kann ich nicht einschätzen, ob hier der nächste Verein in den Ruin getrieben wird. Immerhin würde mit dem Aufstieg in die zweite Liga auch ein höheres Transferbudget fällig werden.
Nun zum Spiel: Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende in München. Hier in Münster scheint die Freude auf das Spiel gegen unseren TSV generell ziemlich groß zu sein. Für gewöhnlich sind es nur wenige Hundert Preußenfans, die ihre Mannschaft auswärts unterstützen. Für das Spiel in München waren die Gästekarten innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Auf Kleinanzeigen gab es zudem in den letzten Wochen viele Gesuche. Das örtliche Kino wird das Spiel sogar auf Leinwand zeigen, was sonst nur bei den wirklich wichtigen Spielen passiert.
Zu erwarten sind auf jeden Fall Proteste bezüglich der Ticketpreise im Grünwalder. Wahrscheinlich in Form von Spruchbändern. Beim letzten Heimspiel der Preußen wurde Erzählungen zufolge auch etwas in der Richtung hochgehalten.
Ich tippe optimistisch auf ein 2:1 für unseren TSV.
Auswärts fahren, Essen und Trinken, evtl. sogar übernachten
und wegen paar Euro Eintritt jammern.
Dann sollens halt daheim bleiben.
Spiele gegen Sechzig sind auch was besonderes.
sollten wir wirklich auf Reinthaler, Verlaat
und vielleicht noch Starke verzichten mússen
wäre das gegen die torgefährlichste Mannschaft der Liga die mit breiter Brust und
viel Bock auf das Spiel kommt schon eine
Schwâchung. Dann músste wohl wieder
Kwadwo/Glúck innen spielen und Greili
auf links. Keine Ahnung wer dann fúr
Starke spielt, Erol Z. und Tarnat sind ja
kaum noch im Kader und Vrenezi hângt
ziemlich durch.
Hoffen wir das beste, sind ja noch ein
paar Tage
Danke für die ausführliche Info.
Interessant ist auf jeden Fall dass die 3 Aufsteiger, mit wohl niedrigerem Etat, alle vor uns stehen.
Ist ja nix Neues für uns Löwen. Dort herrscht Ruhe, einen seltsamen Investor gibts auch nicht.
Mit etwas Spielglück müsste ein knapper Sieg am Samstag drin sein.
man sollte die spärlichen Zahlen, die veröffentlicht aber von den Vereinen nicht bestätigt werden, nicht unbedingt glauben. So konnte sich Haching im Winter noch einen Stark leisten …
Zu klären wär immer auch, ob das Funktionsteam in diesen Budgets berücksichtigt ist . Die Trainer etc. verdienen ja auch 500 000 bis 800 000 Euro brutto.
entscheidend könnte hierbei aber auch sein, dass die Aufsteiger ja mit der Vielzahl ihrer Spieler Regionalligaverträge abgeschlossen hatten, die für die 3. Liga sicher etwas angepasst wurden. Trotzdem dürften diese Spieler weniger verdienen als vergleichbare Spieler etablierter Drittligisten. Das wirkt sich natürlich positiv auf das Budget aus. Man wird aber sicher bei den nächsten Vertrags/Einkommensrunden sehen, dass die Etats der genannten Vereine hochgehen werden.
natürlich ist es überraschend, dass diese Aufsteiger sportlich so gut abschneiden. Nun, eingespielte Mannschaften, gute Trainer und die Aufstiegseuphorie trägt lange in der Saison.
Und bei Haching , Münster und Ulm ist halt auch im Verein Substanz da, nicht vergleichbar z.B. mit Havelse und Co.
Es klappt aber nicht immer … siehe Lübeck, Oldenburg, Bayreuth, die mit kleinem Etat sofort wieder abstiegen.
Außerdem, was soll man aus dem hinkenden Vergleich für Schlüsse ziehen. Dass man sich bemühen soll, möglichst wenig Geld für Spieler auszugeben, weil man dann sicher Erfolg hat?
Und weil es so gut passt, auch hier das Zitat unseres Präsidenten:
„Ab einer gewissen Etathöhe steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit darauf („Aufstieg“). Wird dann im sportlichen Bereich konzeptionell intelligent gearbeitet, kann das Vorhaben klappen.“
Und der Trainer meint zum Thema:
„Erfolgserlebnisse schweißen zusammen. Als Aufsteiger hast du einen Erfolgsmoment gehabt – das wird irgendwann belohnt.“
Argirios Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, über die starken Aufsteiger in der 3. Liga.
Naja, solange es funktioniert 
