Verwaltungsrat Stimoniaris tritt zurück

Es wäre interessant zu wissen, wie vield User OG inzwischen gesperrt hat.
Das dürften hunderte sein.
Wenn er die andere Meinung sich anhören würde, würde es in seinem Forum katastrophal für ihn aussehen. Aber der verbannt ja alle Gegenstimmen.
Das ist ja wie …
Nein, das darf ich hier ja nicht schreiben.

Da kann man jetzt vieles reininterpretieren.

Nachdem er selbst sagt, dass er 1860 verbunden bleibt und wenn gewollt weiter mit Rat und Tat zur Seite steht, vermute ich eher, dass demnächst eine Entscheidung fällt die er auch durch seine Rolle bei MAN nicht mit seinem Namen mittragen möchte. Das heißt aber nicht automatisch, dass er den Kurs nicht unterstützt.

Edith meint, sie hat gerade noch eine wilde Theorie gelesen: Der Sponsorenpool inkl. MAN hat auf eine Übernahme von Mey spekuliert, und da der Verwaltungsrat nun nicht die Eier besitzt das Ding zu kündigen, zieht er sich zurück. Kann genauso der Grund sein.

Ja, da können wir nur spekulieren.

Vorhin auch eine Kurzmeldung auf tz-online.

Darin enthalten der Satz:
„Wie zu hören war, soll sich Stimoniaris, der am Freitag nicht an der Sitzung teilnahm, im Kontrollgremium als tendenziell investorenfreundliches Mitglied zunehmend isoliert gefühlt haben.“

Nahm also nicht an dieser (egal ob für investorenfreundliche oder investorenunfreundliche VR-Mitglieder) ausserordentlich wichtigen Sitzung teil. Wurde aber sicherlich im Nachgang über das Ergebnis der Sitzung informiert.

Soso, der Betriebsratchef von MAN fühlt sich isoliert weil ein paar Leute eine andere Meinung haben. Da blutet mir fast das Herz.

Da wird schon wieder die nächste Dolchstoß-Legende gebastelt. Griss und seine Hater wird’s freuen.

Kannst Du hierzu bitte konkret werden und namentlich Roß und Reiter nennen sowie Deine Annahmen begründen?

…und alle haben wohl schon vergessen wie besager Herr sich einfach über AZ-Interview damals selbst für die Präsidentenwahl aufgestellt hat…nope, der is guat weidda! (Und Betriebsratchef heisst bitte schon mal gar nix, normalerweise werden die wie der Teufel das Weihwasser von Geschäftsleuten gemieden!!)

Zuerst einmal find ich es schade dass Stimoniaris zurücktritt. Immerhin haben ihm über 400 Löwen bei der MV das Vertrauen ausgesprochen. Außerdem denke ich sind die Sponsorenaktionen von MAN grundsätzlich ja immer top gewesen. Vielleicht ist ein Verwaltungsratsposten im e.V. auch einfach nicht die richtige Funktion für ihn, er ist ja sicherlich auch durch MAN gut eingespannt. Vielleicht wäre er ja bei den Unternehmern für 1860 richtig ? Jedenfalls finde ich trotz allem, sollte man versuchen eine Person wie ihn in geeigneter Form einzubinden. Und das sage ich als jemand, der ihn nicht gewählt hat.

Kann er natürlich nicht, diese Halbsätze, Andeutungen, und subtilen Unterstellungen sind klassisch für die manipulierte Meinungsbildung in HIs PR Echoraum. So haben es Trump, Erdogan und Co. auch betrieben und waren damit erfolgreich…

@Ruuuudi:Nenn Ross und Reiter, liefere stichhaltige Argumente dann diskutiert man gerne mit Dir! Aber tu dir und uns einen großen Gefallen und lass diese Populistenscheisse da wo du sie her hast!

Wenn man böse wäre - was ich durchaus bin, dann hat er das Vertrauen der 400 Löwen nicht verdient bzw. hätte er sich die Bewerbung für dieses Amt sparen können. Ob das Sponsoring der MAN-Gruppe an Stimoniaris hängt weiß ich nicht. MAN hat immerhin seinen Sitz in München und ist auch sonst in Sachen Fußball/Sport als Bussponsor aktiv. Warum man unbedingt Typen aus Aufsichtsräten in Fußballvereinen braucht kapier ich immer noch nicht. Die ganzen gescheiterten Vereine sind trotz oder wegen namhafter Personen aus Wirtschaft und Politik gescheitert.

Es ist erstaunlich, dass jemand, der von 400 Mitgliedern in dieses Amt gewählt worden ist, nicht auf eine Verwaltungsratsitzung geht. Denn genau das erwarten nämlich die 400 Mitglieder von ihm, die ihn gewählt haben. Und dass vor allem bei einer Sitzung, die als so wichtig angesehen wird. Wenn es jemand nicht einmal ein halbes Jahr in dieser Position aushält, stellt sich die Frage, warum er dann überhaupt diesen Posten haben wollte. Jetzt hat er bemerkt, dass er isoliert ist. Na und? Wäre dies nicht ein Grund, jetzt erst recht seine Überzeugung tatkräftig zum Ausdruck zu bringen, um diese „Isolation“ aufzubrechen und mit den anderen eine hartnäckige Diskussion zu führen?

Ich bin jetzt froh, dass ich ihn auf der letzten Mitgliederversammlung nicht gewählt habe. Für mich liest sich das ganz stark nach verletzten Eitelkeiten und nach jemanden, der dieses Amt in erster Linie als Sprungbrett für sich selber angesehen hat.

Kann nie gut sein, wenn jemand von seinem ins gewählte Amt zurücktritt.

Finde ich nicht gut, dass die „Legislaturperiode“ nicht eingehalten wird.

Wenn es am Ende so kommt, wer rückt denn nach?

Überraschend kommt das jetzt nicht und ein großer Verlust wird es wohl auch nicht werden. Vielleicht ließen sich solche „Verluste“ vermeiden wenn der Verwaltungsrat nicht wie ein Geheimbund geführt werden würde!?
Weder weiß man als Mitglied wie oft dieses Gremium tagt noch was dort besprochen wird. Der ein oder andere Kandidat könnte dann relativ unvorbereitet in diesem Gremium landen, ist er doch vielleicht davon ausgegangen er könnte ein wenig Fußball Manager spielen.
Saki Stimoniaris war allerdings für mich von Anfang an eine Fehlbesetzung. Prinzipiell würde ich es aber begrüßen wenn auch Investoren-freundliche Mitglieder im Verwaltungsrat eine Stimme hätten (wählen müssten den/die aber dann Andere).

Es kann sicher auch mit der Diskussion um die Kündigung des Kooperationsvertrages zusammenhängen.

Generell scheint er aber, so hatte ich den Eindruck und so wird er in der Presse beschrieben, eher pro HI zu stehen. Wenn er sich mit dieser Meinung isoliert fühlt, scheint der VR eher gegen HI zu sein.

Egal, wie die Entscheidung des VR ausfällt, wird dieser Rücktritt viele Spekulationen nach sich ziehen.

Mir war er suspekt von Anfang an weil er war der Einzige der sich massiv in die Medien gedrängt hat um Werbung für sich zu machen aber er wurde gewählt und das musste man akzeptieren ABER nach ein bisschen Gegenwind sofort das Weite suchen…na ja…auf solche Leute, die eigentlich wissen sollten auf was Sie sich da einlassen, braucht 60 nicht.

Leider versteh ich deinen Beitrag nicht in seiner Gesamtheit, aber zu dem zweiten Satz (Zitat Kasi: „Vielleicht hat er die Zeitintensivität unterschätzt und immer wieder VR-Sitzunge geschwänzt?“) hat User Block H folgendes zu sagen:
„Wie zu hören war, soll sich Stimoniaris, der am Freitag nicht an der Sitzung teilnahm, im Kontrollgremium als tendenziell investorenfreundliches Mitglied zunehmend isoliert gefühlt haben.“
Ist die Frage immer noch eine Unterstellung oder stammt sie aus gut informierten Kreisen …

So lasst uns spekulieren, da wir ja eh nichts wissen.

Vielleicht ist er gegangen,weil . . .
. . . er sich mit seiner HI-freundlichen Einstellung im VR nicht durchsetzen konnte.
. . . er gemerkt hat, dass er doch zu wenig Zeit für das Amt hat und es keinen Sinn macht, wenn man beiden Sitzungen öfters nicht dabei ist.
. . . er gemerkt hat, dass ihm das Amt auf seinem Weg zur Präsidentschaft nichts bringt.
. . . ihm seine Frau gesagt hat, lass den Schmarrn.
. . . er aufgrund der Situation im Volkswagenkonzern andere Sorgen hat.
. . . er sich ein neues Hobby zugelegt hat.
. . . er plant in ein Kloster einzutreten und ein Schweigegelübde abzulegen.
. . . er immer noch damit beschäftigt ist, den Unterschied zwischen dem TSV und der ARGE herauszufinden.
. . . er uns die Freude machen möchte, etwas zum spekulieren zu haben.

to be continued

Gehört doch in den fred „Vereinspolitik“

Das stimmt. Deshalb habe ich den Thread jetzt dahin verschoben.

sollte der Rücktritt tatsächlich im Zusammenhang stehen mit ->
„das er dort isoliert wird durch seine Investoren nahe Meinung“ (wie man so hört)
wäre dies natürlich katastrophal, weil 60zig benötigt dringend konstruktive Kritik und Reibungspunkte in den internen Gremien.
Sollten diese nicht auf fairer Basis erfolgen sind wir mal wieder bei kleinkarierter Vereinsmeierei.
Aber was habe ich auch erwartet, man versäumt es seit Jahren, verantwortungsvoll die Vergangenheit aufzuarbeiten und transparent zu veröffentlichen.