Verwaltungsrat Stimoniaris tritt zurück

Ich glaube man wird nie rausbekommen was der wahre Grund ist das Saki zurückgetreten ist. Er wird das behaupten…der Rest was anderes. Na ja…60 ist hat auch was politisches.

Es ist müßig, über Beweggründe zu sinnieren, die wir nicht kennen. Was wir wissen, ist, dass Saki Stimoniaris sich in den VR hat wählen lassen und nach bereits sechs Monaten wieder weg ist. Dafür wird er triftige Gründe haben. Das ist aber seine Sache und geht uns auch nichts an. Sollte doch noch eine Begründung folgen, dann kann man darüber evtl. ja diskutieren. Ansonsten: Alles Gute für die Zukunft!

Das sehe ich anders. Er wurde für eine komplette Amtsperiode in ein Ehrenamt gewählt. Wenn er nach ein paar Monaten beschliesst nicht mehr weitermachen zu wollen ist er meiner Auffassung nach den Mitgliedern eine Erklärung schuldig.
Im übrigen bin ich immer neugierig wie so jemand argumentiert (aber ich bin ja gar kein Verwaltungsrat ;-).

Er wollte halt Präsident werden, weil " ihm der verein am herzen liegt"

genau so wie der og einen fanblock betreibt ohne kommerzielles interesse. „die rote 24 ist da nur zufall“.

ich hatte anfangs auch überlegt ihn zu wählen, jedoch fand ich es sehr unseriös und unsympatisch in den medien so sehr auf das präsidiumsamt zu pochen.

desweiteren seh ich überhaupt nicht, was er in den paar monaten postives bewegt hat für den e.v.

typischer spitzenkandidat der arge führung…

Diese Punkte kann ich alle auch so unterschreiben!

Ja wäre schon sehr interessant.

Zu Saki mal ne Frage…

…er ist ja Betriebsrat! Da passiert es doch auch mal das man gegen Türen rennt und aber trotzdem ne Meinung im Sinne der Leute vertreten muss die einen gewählt haben. Warum nicht auch für die Löwen? Kennt den Jemand vielleicht von MAN und kann mir von seiner Arbeit dort erzählen?

Da gebe ich Dir Recht!

Ausserdem ist es ziemlich unfair gegenüber einem Kandidaten, der nicht in den VR gekommen ist, weil ja Stimoniaris gewählt wurde. Wenn man sich in ein solches Amt wählen lässt, weiss man in der Regel, was auf einen zukommt. Er hat jemandem den Platz weggenommen, der nun leer bleibt, weil er keine „Freunde“ gefunden hat, so zumindest lesen sich die verbreiteten Begründungen.

Vielleicht hat der Rücktritt etwas mit einer langfristigen Strategie gegenüber HI zu tun, die man ja aus der Begründung zum Kooperationsvertrag herauslesen kann.

Dann allerdings muss sich die ARGE koplett verraten fühlen, ist aber deren Sache …

Die ARGE setzt aber auch seit Jahren aufs falsche Pferd. Wen die alles schon großspurig für Ämter vorgeschlagen haben, die dann entweder schon im Vorfeld gescheitert oder bald von ihren Posten zurückgetreten sind …
Da würde ich als ARGE-Führung mal meine Menschenkenntnis in Frage stellen …

Das ist meine Meinung.
Und hier im Forum werde ich bestimmt Roß und Reiter bekanntgeben
Und zum xten mal mir geht es nur um 1860.
Ich gehe zu meine Löwen ins GWS in Scheißh… und jetzt wieder ins GWS.
Ich boykottiere keine Stadien

Falls er zum Verein steht und nur das Beste für den Verein will, gehe ich davon aus, dass es das Beste für den Verein ist, wenn er zurücktritt.

Das ist alles nachvollziehbar.

Nun interessiert mich nur noch, warum es das Beste für den Verein war, zurückzutreten …

Die Unterstellung dass es den Arenakritikern der letzten 20 Jahre nicht primär um 1860 ging ist eine Unverschämtheit!

Ich rede nicht von Kritekern, sonder von Verweigerer.
Ich bin ebanfalls ein Kritiker von die Arena, bin aber trotzdem in die Arena gefahren um meine Löwen zu unterstützen!

Ich glaub hier möchte jeder das Beste für 60. Vielleicht ruft sich das jeder (auch wenn er den Weg des anderen für falsch hält) nochmal kurz ins Gedächtnis.

ELIL

Deine Motivation in allen Ehren, aber:[size=24][/size]

Ich geh mal davon aus, dass du sicherlich gute Gründe gefunden hast, die dich zu deiner Meinung führten, so dass du sie im Dialog mit Überzeugung einbringen kannst.

Jetzt ist halt die Frage:
Willst du über ein Thema diskutieren, dich austauschen und deine diesbezügliche Meinung vertreten oder deine Meinung nur in den Raum stellen, ohne sie zu begründen und damit Anderen nachvollziehbar und verständlich zu machen? Letzteres wär langweilig und bringt niemanden in Erkenntnis und Verständnis auch nur einen mm weiter. Wenn man selbst auf Nachfrage, die ja ein echtes Interesse an der Meinung darstellt, eine Begründung schuldig bleibt und nur mit dem Hinweis, dass es eben die eigene Meinung sei, antwortet, dann wirds auch nicht interessanter oder spannender, sondern nur noch nichtssagend und bedeutungslos.

Hab schon oft Leute erlebt, die in Diskussionen das Etikett „das ist nur meine Meinung“ oder „das ist halt meine persönliche Meinung“ wie ein Schutzschild vor sich hertragen und benutzen, um sich dann als Rührmichnichtan darauf zurückzuziehen, keinerlei Gründe und Erklärungen (praktisch: Argumente) liefern zu müssen. Man hat ja schließlich das Recht auf eine eigene Meinung und wo käme man hin, wenn man diese jetzt auch noch begründen müsste… Da wird jede kritische Nachfrage gleich als intolerant aufgefasst und gebranntmarkt. Eine vernünftige Diskussion oder ein gewinnbringender Austausch ist dann aber geliefert, weil führt zu nix. Gehörst du auch zu den solchen welchen, Ruudi?

Das ist das selbe wie die ominösen Strukturen, die bei uns nicht passen, wobei niemand sagen kann, was genau verändert werden soll: Es geht manchen immer mehr um sich selbst als um den Verein. Ja wem denn? Wem genau? Und warum? Und wie machen die das dann? Warum tun sich Funktionäre bei uns die ganzen Beschimpfungen und den Freizeitverlust,… an?

ja ich kenne ihn und ich könnte Dir auch von seiner Arbeit dort berichten. Aber was würde das bringen? Er hat dort einen Job, der nicht immer einfach ist, aber auch nicht überschätzt werden soll. Betriebsratsvorsitzende haben keine großartige Macht und auch sind die Beziehungen oft nicht mehr als „man kennt sich halt“. Eigenverantwortliches Handeln im Namen des Betriebes geht gar nicht, da brauchts immer einen Vorstand dazu. Da würde ich eher einen Gewerkschaftsboss sehen, da ist viel Macht im Spiel. Auf jeden Fall weiß ich dass Saki seit vielen Jahren durch und durch blau ist. Ob er nun ein Investorfreund ist oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Dass er Präsident werden wollte, glaube ich, weiß jeder. Wie das abgelaufen ist weiß man auch. Dass er damit nicht zufrieden war ist auch klar. Vielleicht sitzen ja die die ihn damals abgelehnt haben jetzt mit ihm an einem Tisch, wer weiß?

Ich finde wenn Jemand im Betriebsrat sitzt muss man für seine Meinung kämpfen und halt auch mal zu seiner Meinung stehen. Deswegen ist mir das wichtig Ihn einzuordnen.

da hast Du schon Recht. Ich bin selbst Betriebsratsvorsitzender und kämpfe seit vielen Jahren für meine Belegschaft. Trotzdem gelingt es mir nicht immer in anderen Gremien toujours den Kämpfer zu geben. Das ist sehr anstrengend und irgendwann verlässt einen die Kraft immer und überall zu kämpfen. Geht zumindest mir so. Was bei Saki der Grund ist, weiß ich schlichtweg nicht.

Ruudi, ich kann Deine Haltung respektieren, nicht aber diese pauschalen Verunglimpfungen, von denen sich jeder oder niemand angesprochen fühlen kann. Glaubst Du, dass dieser Mist die Tragfähigkeit Deiner Argumente untermauert? Also entweder nennst Du die, die Du meinst, konkret beim Namen oder Du lässt diese Hetzereien bleiben. Ich finde es gut, dass hier Meinungsvielfalt herrscht. Haltlose und pauschale Unterstellungen gegen irgendwen helfen dieser Meinungsvielfalt aber nicht weiter.