Wer Wiener Krimis mit historischem Bezug mag, dem empfehle ich
Andreas Pitters Krimireihe mit dem Polizeioffizier David Bronstein, der zwischen 1913 und 1938 verschiedene Kriminalfälle im Wien der ausgehenden Monarchie und der Ersten Republik zu lösen hat, und
Gerhard Loibelsbergers Inspector Joseph Maria Nechyba-Serie für die Zeit von 1903 bis 1918. Die Figur des Nechyba hätte von Helmut Qualtinger gespielt werden können.
Die beiden Serien nehmen auch immer wieder Bezug auf für die österreichische Geschichte bedeutsame Ereignisse.
Also wenn Du spannend, düster, blutig, Thriller magst, dann Chris Carter, Richard Laymon u. Jack Ketchum 
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DIE Bücher stehen alle in meinem Regal!
Aber zZt stehe ich auf ‚echte‘ Fantasy: Magier, Zauberpolizisten, Zeitreisende, Monster und deren Jäger! Jaa!
Es gibt ein neues Abenteuer von Peter Grant und seiner Londoner Geisterjäger-Combo (Aaronovitch), das weißt Du, oder? Heißt „Die Silberkammer in der Chancery Lane“. Ich hab’s schon auf dem Kindle, aber noch nicht angefangen.
Bin grad dabei - ungefähr auf der Hälfte! Guut!
Zeitreisen finde ich auch immer spannend. Hast Du hier paar Tipps für mich ?
Zeitreisen kenn ich nur aus Filmen, und da waren richtig tolle dabei (Zeitmaschine, Zurück in die Zukunft usw) Meines Wissens hab ich nur ein einziges Time Travel Buch gelesen, und das war „Der Anschlag“ von Stephen King. Aber damals auch nur deshalb, weil mich alle Geschichten rund um J. F. Kennedy sehr interessierten.
Und Magier Romane sind jetzt auch nicht so meins, obwohl ich es tatsächlich schaffte, die Millionen Seiten von Herr der Ringe zu lesen.
Hat jemand Erfahrung mit Hörbücher Apps?
Audible, Thalia, Book Beat oder ähnliches.
Was ich suche, ist ein relativ günstiger Anbieter, bei dem ich die Hörbücher downloaden kann (aufs Handy Android) und DAUERHAFT behalten kann. Also ohne Zeitlimit zum Anhören. CHIP beschreibt das zwar alles recht gut, so richtig durchblicken tu ich trotzdem noch nicht.
Aber: trotz konsequenter Zockerpause werd ich jetzt nicht die krasse Leseratte werden, mir werden also ein zwei Hörbücher pro Monat reichen.
Ich hab eine Reihe von Jodi Taylor gelesen - Doktor Maxwell’s … - inzwischen sechs Bände.
Klappentext des ersten Bandes: „Madeleine „Max“ Maxwell wollte Archäologin werden, um Abenteuer zu erleben, unfassbare Entdeckungen zu machen und gelegentlich die Welt zu retten. Doch die Wirklichkeit holt sie ein: Archäologen verbringen ihre Zeit in Museen zwischen staubigen Büchern und noch staubigeren Fundstücken, die niemanden interessieren. Da erhält sie ein besonderes Jobangebot. Wenn sie die Zusatzausbildung übersteht – und die wenigsten tun das – wird sie Abenteuer erleben, die jene von Indiana Jones wie einen Sonntagsspaziergang aussehen lassen. Und wenn sie überlebt, wird sie wenigstens ein paar Mal die Welt retten …“
Ich find’s ganz witzig, weil sie wirklich überall hinreist - zu den Sauriern, den Ägyptern, ins viktorianische England, … und sie hat immer eine Aufgabe. Bisweilen wirds richtig blutig, manchmal romantisch, aber immer fern jeglicher Realität - außer historischen Gegebenheiten. Schräg wird’s, wenn sie versuchen muss, ihrem eigenen jüngeren Ich auszuweichen.
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Ich hab seit Jahren ein Audible-Abo. Kostet 9,95 € im Monat, wofür frau 1 längeres Buch oder 2 kürzere Bücher bekommt, die frau ‚für immer‘ behalten kann. Riesenauswahl, viele Neu-Erscheinungen, sämtliche Genres. Gehört aber -leider- seit einiger Zeit zum Amazon-Imperium.
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Ich war mal vor vielen Jahren Fantasy-Fan. Dann lange Zeit auf anderes umgestiegen. Aber dann vor einiger Zeit auf ein Buch gestoßen, das nicht nur mich begeistert hat, sondern auch alle, denen ich es weiterverliehen hab.
Hubert Lampo: Die Ankunft des Joachim Stiller.
Die Ankunft des Joachim stille:r Ein Brief aus der Vergangenheit, eine aufgerissene Straße, ein Anruf, ungehörtes Glockenläuten, ein Zirkus und das stimmungsvolle Antwerpen – alles spielt eine Rolle in dieser packenden Geschichte. Und stets ist da die offene Frage: Was hat es mit Stiller auf sich, der den klugen, ironiefähigen und bodenständigen Schriftsteller Freek Groenevelt so aus der Bahn bringt. Auf alle Fälle scheint Stiller sehr gut über Groenevelt Bescheid zu wissen. Über seine Vergangenheit ebenso wie über seine Zukunft.
Gibt’s bei 2001 momentan sogar preisreduziert:
https://www.zweitausendeins.de/die-ankunft-des-joachim-stiller-156438.html
Danke dir 
Ich werde mal zwei drei Apps runterladen und die dann genau anschaun. Die meisten Anbieter haben ja Probe-Abos, da mach ich mich mal schlau.
Und ja, dass Audible zu Amazon gehört, wusste ich.
Als Prime Kunde ist das natürlich vorteilhaft.
Hab jetzt auch etwa die Hälfte durch. Du hast vollkommen recht: Das ist mal wieder rich-tig gut. I love it!
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Ich hab grad „Die Grenze“ von Erika Fatland, einer norwegischen Reisejournalistin fertig gelesen, https://www.suhrkamp.de/buch/erika-fatland-die-grenze-t-9783518469743
Ein Bericht über eine Reise rund um die Grenzen Russlands, von Nordkorea über China, Kasachstan , Georgien etc etc bis Norwegen. Das Buch ist zwar in der Originalfassung schon 2017 erschienen, ist aber mit Blick insbesondere auf die Ukraine aus aktuellem Anlass sehr informativ. Die „Volksrepubliken“ haben ja damals schon bestanden und viele heute leider aus den Nachrichten prominente Ortsnamen begegnen einem…
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gestern hat er beim tagesgespräch auf bayern 2 einfach mal den sechzgermarsch gesungen. thema war „beerdigungen“
das buch werd ich mir definitiv auch noch gönnen. ich hab seine gipfeltouren ja schon die ganze zeit im rucksackradio verfolgt.
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Habe gerade durch: „Der Morgenstern“ von Karl-Ove Knausgard. Das ist ein…ich sachmal…schwieriges Buch. Zunächst reden wir hier über eine Geschichte, die sich auf knapp 900 Seiten entfaltet. Was mich persönlich erstmal nicht abschreckt; ich stehe durchaus auf mächtige, epische Dramen…
Worum geht’s? Knausgard schildert einen heißen Sommer in Norwegen anhand der Leben seiner insgesamt um die zehn Hauptdarsteller. Ganz unterschiedliche Menschen, z.B. ein Unversitätsprofessor, eine Pastorin, ein alkoholabhängiger Journalist, eine Krankenpfelegerin in der Psychiatrie…
Deren Geschichten ändern sich, als eines Tages ein neuer Stern am Himmel auftaucht, eben besagter, titelgebender „Morgenstern“. Das Ganze ist (für mich) eine Mischung aus Philosophie, Mystery und Psychologie. Eine Rezensentin in der ZEIT hat das Buch als „messiehaftes Sammelsurium von Mystery-Plunder“ bezeichnet, was ich denn doch als arg ungerecht empfinde.
Knausgard schreibt durchweg mitreißend und geht mit seinen Figuren wirklich liebevoll um. Die Sprache alleine kam sehr gut an bei mir. Was dann am Ende zu Enttäuschung führte, war, dass es keine wirkliche Auflösung der Geschichte(n) gab. Keine Ahnung, ob er da eine Fortsetzung plant, oder was das soll. Sowas lässt mich dann immer schwer ratlos zurück. Ich meine, wenn ich die Lebensgeschichten dieser Menschen über 900 Seiten verfolgt habe, dann will ich, dass es da sowas wie einen Abschluss gibt. Wie auch immer der aussehen mag. Gibt’s aber nicht.
Tja, wie gesagt: schwierig, schwierig.
Für Freunde des schwarzen Humors wärmstens zu empfehlen.
Lord Petrefacts Lieblingsbeschäftigung ist es, seine Familie zu enterben. Diesem Vergnügen widmet er sich ausgiebig und genüsslich. Damit das Ganze noch etwas spannender wird, hat er die Idee, den weltfremden Professor Walden Yapp für Nachforschungen zu engagieren. Und dieser würde auch nur zu gerne eine boshafte Familiengeschichte der Petrefacts verfassen – Stoff gäbe es genug. Dass dies ganz im Sinne von Lord Petrefact ist, kann Yapp nicht ahnen – wer würde schon vorsätzlich seiner eigenen feinen Familie schaden wollen?
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