Ich hab das Buch geliehen bekommen, war anfangs etwas skeptisch und zum Schluss beeindruckt.
„Und immer war der Himmel grau … Drei Generationen griechischer Frauen und ihre Suche nach Heimat“
von Sabine Böker
Verlagstext: „Der Familienroman steht beispielhaft für das Leben von Millionen Menschen in Europa, die ihre Heimat verlassen, freiwillig und unfreiwillig, um ein anderes, ein besseres Leben zu finden. Er erzählt – aus der Perspektive der Frauen – die wechselvolle Geschichte einer griechischen Großfamilie von den frühen 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts bis in die aktuelle Gegenwart der Griechenlandkrise.“
Es beginnt in den 30er Jahren in Griechenland, geht weiter mit dem gescheiterten Überfall Mussolinis und der Besetzung durch Nazideutschland, dem Widerstand und dem folgenden Bürgerkrieg, der Arbeitsmigration nach Deutschland, Selbständigkeit mit einem Restaurant, Rückkehr nach Griechenland, Militärjunta, EU-Beitritt, Wirtschaftskrise, Troika, rechter Terrorismus etc.
Für alle, die ihr Griechenlandbild nicht FOCUS, BILD etc. überlassen wollen.
genau, ist schon das 2. Buch von ihm.
Er hat es mit einem Journalisten
zusammen geschrieben.
Ein spannender Umwltthriller der
im Jahr 2026. - 2029 spielt
Natriumclorid von Jussi Adler Olsen, wie die 8 vorherigen Bücher rund um das Sonderdezernat Q für ungelöste Kriminalfälle absolut fesselnd.
Für Liebhaber von Humorvollen Geschichten rund um Fußball und Bier kann ich Bierquälerei, Massenbierhaltung, das Wunder von Bernd und andere Werke von Volker Keidel seeeehr empfehlen!
Gerade: „Ami go home! Eine Neuvermessung der Welt “, von Stefan Baron. Nein, kein linker Putin-Versteher (16 Jahre lang Chefredakteur der WirtschaftsWoche, zuvor am Kieler Institut für Weltwirtschaft und beim Spiegel), aber eine fundierte Abrechnung mit der amerikanischen Politik seit 1945.
„Wenn Europa seine Zukunft sichern, die „westlichen Werte“ vor der vollständigen Diskreditierung und die Welt vor einem neuen Kalten Krieg und womöglich sogar vor einer militärischen Auseinandersetzung bewahren will, muss es sich von den USA emanzipieren und seinen eigenen Weg gehen.“
Erhältlich ab dem 29.04.2022
Bei der Buchpräsentation im Giesinger Bräu am 29.04.2022 ab 18:60 Uhr oder am selben Wochenende nach dem Havelse Heimspiel am Grünspitz. (Quelle: cr-fotos.de)
„Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“
Sehr zu empfehlen. Hat mich trotz eher teils sachlichen Vorgängen die Botanik absolut gefesselt bisher.
Hier wird einem gezeigt, dass auch damals in gut unterrichteten Kreisen die Welt ein Dorf war, trotz aller Widrigkeiten.
Ich weiß nicht, ob es i-jemand auch so geht wie mir, aber ich kann mit Sachbüchern und Büchern mit Realbezug derzeit so gar nichts anfangen. Wenn ich lese, will ich mich amüsieren, vllt gruseln, vllt mitraten, vllt gefesselt sein, aber nicht über die Realität nachdenken, die ist mir ‚realistisch‘ genug! Fantasy jeder Art, mörderische Krimis, surreale Romane - super! Hauptsache, man muss sich nicht vorstellen, dass das jemand wirklich passiert ist.
Der einzige Schriftsteller, der dabei eine Ausnahme macht, ist Bill Bryson. Dessen Bücher les ich sehr gern!
Geht mir auch so. Die Realität zieh ich mir über Nachrichten(magazine) rein. Ggfs. lese ich gerne noch Biografien von Musikern oder Sportlern. Ansonten Romane.
„Kleine Grausamkeiten“ von Liz Nugent. Hat mir jemand empfohlen und ich bin hin und weg.
Drei völlig unterschiedliche Brüder in einer irischen Familie. Erzählt wird zunächst die komplette Lebensgeschichte aus der Sicht von William, einem der drei. Danach die gleiche Geschichte von den anderen beiden. Unglaublich, wie die Story aus einer anderen Perspektive plötzlich völlig anders aussieht. Weltklasse.
Ich bin das genaue gegenteil.
Wenn filme oder bücher dann möglichst viel realität und am liebsten sowieso dokus (als kind über fussball, jetzt lieber WW2, clankriminalität, mafia usw.)
Mit fantasy, zeichentrick etc. Kann ich garnix anfangen.
Aber ja ich empfinde mich manchmal selbst als komisch wenn andere gebannt filme oder serien auf netflix schauen und ich den account meiner frau nur nach dokus durchstöber
Naja, wenn man das Morgenmagazin MoMa guckt und da nur Krieg, Tote, Virus, Klimawandel, Krieg, Tote, Massenvergewaltigung, Krieg, Tote, Massengräber… und Krieg und Tote sieht, dann ist das für mich schon mehr als genug mit Reality
Ich bin sowas von bei euch. Ich lese gerade die Robicheaux-Krimis von James Lee Burke. Jede Menge Crime und dazu umwerfend beschriebene Südstaaten-Atmo aus dem tiefsten Bayou. Du kommst schon vom lesen alleine ins schwitzen.
Lesen im eigentlichen Sinn tu ich kaum noch.
Hab mich schon vor etlichen Jahren in Hörbücher verliebt und daran hat sich bis heute nichts geändert.
(ich glaube, das könnte sogar meine längste Liebesbeziehung ever sein )
Nebenbei liegt auch noch mein „Tolino Shine“ herum, ein e-book, das aber nicht mehr genutzt wird.
Hörbücher sind super, ausserdem gesünder, weil man keine Krämpfe mehr in den Fingern bekommt vom Umblattern
Grundsätzlich muss ich allerdings zugeben, daß ich früher viel mehr und auch mit wesentlich größerer Leidenschaft gelesen habe, eigentlich sehr schade.
Da hab ich Bücher oft an ein zwei Tagen verschlungen. Vor allem Tess Gerritsen (die Isles/Rizzoli Serie) und Kathy Reichs (Tempe Brennan). Beide Autorinnen waren etliche Jahre meine absoluten Lieblinge. Minette Walters (Im Eishaus) ist auch genial. James Patterson (Alex Cross) fand ich auch super, Simon Beckett ebenfalls. Naja… also fast nur Thriller all die Jahre.
Meine Nummer 1 nach all den Jahren ist aber ganz klar Tess Gerritsen
Als Mann von Welt, mit ausgeprägtem Sinn für niveauvolle Literatur lese ich selbstverständlich auch Dostojewski, Grass, Kafka, Fontane und Goethe.
Ähm… ja gut, das war jetzt gelogen
Ja mei, ich steh halt auf Thriller. Und die müssen spannend sein, einfach nur spannend. A bissl düster, a bissl blutig schon auch, aber Hauptsache spannend mit intelligenter Story und guten Wendungen.
So… der ewig lange Roman im letzten Post war eigentlich gar nicht geplant, ich wollte ja ursprünglich nur fragen, ob jemand Sebastian Fitzek kennt, der wurde mir nämlich wärmstens empfohlen, und zwar einmal „Der Heimweg“ und dann noch „Der Seelenbrecher“, sollen beide extrem gute Psycho Thriller sein. Der Heimweg klingt aber sogar mir zu brutal und heftig (man hört da viel Grausames bei diversen Rezensionen).
„Der Schneemann“ von Jörg Fauser wurde mir ebenfalls schon sehr oft empfohlen.
Naja… ich werd da mal a bissl recherchieren.
Warum plötzlich das Thema „Lesen“?
Naja… ich zock seit 5 Wochen nicht mehr (nur aweng Poker aufm Handy) , hab nicht mal eine PlayStation momentan (ist aber nur verliehen). Hat mehrere Gründe, is aber ned so interessant.
Also ich hab schon Einiges vom Fitzek gelesen. Immer sehr spannend - waren alle etwa auf gleich gutem Niveau. Der Mann hat eine Ader für Psychothriller.
Hörbücher habe ich vor paar Jahren ausprobiert und ziemlich schnell wieder damit aufgehört. Problem: Das kann so spannend sein wie es will; ich schlafe unweigerlich nach spätestens 15 Minuten dabei ein. Wahrscheinlich ne frühkindliche Konditionierung. Wir haben als Kinder immer viel vorgelesen bekommen, meistens natürlich vor’m Schlafengehen. Und das steckt wohl noch so drin…
Ich habe mich (überwiegend aus Platzmangel) schon vor etlichen Jahren für den Kindle entschieden und bin hochzufrieden damit. Den kann man perfekt individuell einstellen, der hat seine eigene Beleuchtung, ich komme super klar mit dem Ding. Einziger Nachteil vielleicht, dass du damit auf Amazon festgelegt bist. Aber die haben eigentlich alles, was ich brauche…
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