Sind von hier am Dienstag eigentlich paar Leute am Start?
Sollte im Hinblick auf die Kandidaten und Anträge ja doch eine deutlich ruhigere Veranstaltung als die MV werden, aber werde natürlich trotzdem hinschauen.
Im Gesamten wars gestern ja eine sehr nette und harmonische Veranstaltung
Und die Entwicklung der Mitgliederzahlen in der FA ist großartig.
Etwas Bauchweh macht mir weiterhin die Stundungen aus dem Servicevertrag. Ich wusste zwar, dass in der Sanierungsvereinbarung eine Stundung vereinbart wurde, aber mir war nicht bewusst, dass sich das auf 4 Jahre bezieht und wir am Ende von 18/19 eine gestundete Summe von fast 900.000 € ggü. der KGaA haben. Für mich erscheint es sehr fraglich, wie die KGaA diese Summe (zumindest solang keine langfristige Etablierung in der 2. Liga erfolgt) zurückzahlen will, zeitgleich erscheint für mich als Laie bei einem endgültigen Verzicht auf die Summe die Frage der Gemeinnützigkeit noch zusätzlich erschwert.
Bzgl. der laufenden Verhandlungen über den Servicevertrag kamen mir (leider erst auf dem Heimweg) noch zwei Gedanken:
Was passiert, wenn sich e.V. und KGaA Führung nicht auf einen Vertrag einigen können? Gilt dann der alte weiterhin oder gibt es erst mal keinen?
Mir ist schon verständlich, dass die FA Führung über die laufenden Verhandlungen nicht Auskunft geben kann, aber hat sie auch die Zeichnungsberechtigung, den neuen Servicevertrag zu unterzeichnen, ohne eine Abstimmung auf einer FA-(Sonder)versammlung zu benötigen, oder? D.h. als FA Mitglied wird man auf der nächsten Versammlung vermutlich vor vollendete Tatsachen gestellt?
Zu 2.: Der Servicevertrag wurde noch nie den Mitgliedern (weder FA noch e.V.) zur Abstimmung vorgelegt und ich schätze jetzt einfach mal, dass dies wohl auch künftig nicht so sein wird…
Von den gestundeten Beträgen sehen wir/ der e.V. meiner Meinung nach keinen Cent mehr.
Wenn sich e.V. und KGaA nicht einigen könnte man eine Grundvereinbarung über absolut unstrittige Leistungen eventuell auch über 50+1 durchdrücken. Aber was ist eine Vereinbarung wert wenn dann hinterher die KGaA sowieso macht was sie will!?
Eine gültige Vereinbarung gab es ja bereits in der Vergangenheit und schon diese war, unter anderem durch eine Deckelung der KGaA Zahlungen an den e.V., nicht unbedingt unvorteilhaft für die Kapitalgesellschaft.
Am Donnerstag ist die diesjährige Versammlung, an gleicher stätte.
Es stehen zwar keine Wahlen an, aber angeblich soll „Grissmaik“ für ne Demo dort mobilisieren.
Finde auch, dass bei ca 20000 Mitgliedern in der FA die letztjährigen ca 100 Teilnehmer etwas dürftig sind.
Ich bin jedenfalls vor Ort. Wer noch?
Ein Verein der Mitglieder nach Hause schickt weil es um die 1% (und damit zu viele) gewagt haben zu einer Abteilungsversammlung zu erscheinen.
Ein Funktionär der Oliver Griss die Schuld dafür gibt weil er zuviel Werbung für die Veranstaltung gemacht hat. Das gibt es nur bei Sechzig.
Dabei wollte ich eigentlich gar nicht über Daniel Bierofka diskutieren. Dieser Verein ist manchmal einfach nur krank.
Da in den letzten Jahren immer so um die 100 Mitglieder bei der AV anwesend waren, hat man halt einen entsprechenden Saal gemietet. Da diesmal mehr erschienen, hatte man die Wahl, die AV abzusagen/zu verschieben oder diejenigen zu bitten, nach Hause zu gehen, die egtl. nur wegen des Profifußballs da waren.
Da es keine Freiwilligen gab, haben sich einige Funktionäre und in München wohnende Mitglieder entschieden, die Verranstaltung zu verlassen, um den Auswärtigen eine Schneiderfahrt zu ersparen.
Was ist daran egtl. verwerflich? Soll der Verein (auf Kosten der Mitglieder) einen zu großen Saal anmieten, weil man in der AV der FA unbedingt über Profifußball diskutieren will? Oder könnte vllt. ein Blogger etwas seriöser werden und nicht mußmaßen, man könne irgendwas auf der AV entscheiden, was für den Profifußball negativ sein könnte und deshalb müsse man unbedingt kommen und dagegen sein (du nennst es Werbung, HHeinz)?
Wenn die Abteilungsleitung einen Saal für 300 oder mehr Leute gemietet hätte und dann nur 80 Hanserln wie in den Vorjahren gekommen wären, hätte man der Abteilungsleitung zu Recht vorgeworfen, sie werfe dass Geld zu Fenster raus.
Klar, wer vorher nicht fragt wer denn überhaupt kommen möchte hat hinterher immer eine Ausrede. Es ist auch nicht so dass man die Mitglieder bittet die kein Stimmrecht haben, sondern am Ende sind im erheblichen Maße Mitglieder gegangen die auch in den vorherigen Jahren da waren (also sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht über Daniel Bierofka unterhalten wollten). Zum Beispiel das Präsidium und Teile des Verwaltungsrates.
Letztendlich war es ja so: Wenn nicht genug gehen dann wäre die Veranstaltung abgebrochen worden. Das alleine zeigt doch schon dass man gar kein Interesse hatte das zu leben was einen Verein eigentlich ausmacht. Weil das ja alles soviel Geld kostet und man dann dem Herrn Ismaik nicht mehr soviele Scheine in den Hintern blasen kann.
Tut mir leid, ich finde es wird nicht besser wenn man dafür Ausreden erfindet.