Eine neue Initiative rund um unsern TSV.
Klingt für mich ganz interessant, ich stelle mir aber schon die Frage: Brauchts des wirklich? Bericht vom Löwenmagazin
… eine Initiative, die dem Investorenfußball - insbesondere bei Sechzig - kritisch gegenübersteht, braucht’s auf jeden Fall eher als eine, die dem Investor huldigt.
Geh weider. Was soll denn der Mist. Er hat selber geschrieben das er einmal für ein politisches Amt kandidiert hat. Ist doch vollkommen egal! Ich bin auch seit je her ein Wähler der SPD und mittlerweile der Linken und gebe meine Stimme der MLPD bei der Europawahl. Und nun? Bekomme ich jetzt von dir Forums und Stadionverbot?
Naja, du schreibst ja „Raus mit Rechts- und Linksradikalen Gesockse“. Bin ich für dich dann quasi „linksradikales Gesockse“ oder nur „Gesockse“ oder wie darf ich deine Aussage deuten?
Hallo Torque, das war ich selbst, da ich von meinen Kolleginnen und Kollegen gebeten wurde den mitlesenden uns nicht so wohlgesonnenen Mitmenschen keine Angriffsfläche zu bieten.
Ich wiederhole das nun aber gerne in etwa nochmals, da ich nun Freigabe meiner Mitstreiter*innen habe.
Das Wesentlichste vorneweg: Es geht mir/uns nicht um Parteipolitik, wieso auch, sondern um Vereinspolitik. Und das halte ich und halten wir für legitim. Wieso sollten wir uns verstecken, wenn wir versuchen für die Menschen unseres Vertrauens versuchen Mehrheiten zu gewinnen? Das Ringen um Mehrheiten ist doch demokratisch und gehört in jedem Vereinsleben dazu.
Zu der Tatsache, dass ich mal parteipolitisch aktiv war. Das war ich und ist teil meiner Vergangenheit. Ich werde aber für kein öffentliches Amt mehr kandidieren. Ich bin selbst auch seit mehr als zwei Jahren der Partei DIE LINKE nicht mehr zugehörig, bewerbe diese auch nicht. Bei Wahlen wähle ich grundsätzlich die Personen die ich für geeignet halte, das hat nichts mit deren Parteibuch zu tun. Das habe ich immer so gehandhabt, das geht aber keinen was an.
Es ging mir und uns auch nicht um Profilierungssucht, wieso auch? Niemand von uns hat damit rechnen können, dass überhaupt über unseren Zusammenschluss/unsere Gründung berichtet würde. Da hielten wir uns nicht für wichtig genug.
Die Unternehmer für Sechzig halten wir für eine gute Alternative (Netzwerk von kleinen und mittelständischen Unternehmen zum Wohle des Vereins) zum alleinherrschenden Investor(unternehmernetzwerk), das wird man so doch auch sagen dürfen!?! Wir finden es zudem wichtig, dass wir das kommunizieren, weil viele vielleicht sonst gar nicht wissen, dass es eine Alternative gäbe, bzw. wie die aussehen könnte. „Es gähd hoid ned…“ hat seit Wildmoser ja immer noch Hochkonjunktur bei uns. Und wenn wir nur ein paar wenige dazu bringen dem Kurs des aktuellen Präsidiums und Aufsichtsrats zu folgen, dann ist doch schon was gewonnen. Alleine bei uns in den Gewerkschaftsreihen gibt es viele Löwenfans die wir so bezugsgruppenspezifisch ansprechen können. Erste fragen kamen heute bereits. Ich sehe das positiv, auch die Diskussion. Der Meinungs- und Willensbildungsprozess bringt uns als Verein voran.
Wenn jemand von Euch Fragen hat, gerne. Ich und wir sind dann bemüht diese zu beantworten.