Da ich immerhin grandiose zwei Semester eines Soziologie-Studiums absolviert habe, bin ich völlig begeistert. Empirische Sozialforschung wäre wenn ich das durchgezogen hätte genau mein Ding gewesen 
… aber Klasse 6 fehlt:
Harter Kern, opfert viel Freizeit für den Verein, ist in Organisationen aktiv, besucht eine Vielzahl von Spielen, schreibt hartnäckig im Löwenforum, hat keine Ahnung von Fußball
…ich gelobe Besserung. Aber bei der inflationären Anzahl an Deppen hier im LF fällt das eine abzustellen eh nicht so schwer. Für das andere ist es wohl zu spät.
Racing: Aus der 5. Liga nach Europa
http://www.sport1.de/deeplink/sport1.de/article/5300855
Aber es gibt auch Gegenentwürfe:
So etwas in der Art hätte ich mir für meine Löwen gewünscht…
- Klasse , kein rot und außer einem 20 Jahre alten Auto wimpel mit Original-unterschriften ( Hat mein Sohn mir zum Geburtstag geschenkt und auf dem Trainingsgelände Unterschriften gesammelt), keine weiteren Fanartikel. Damit kann ich gut leben.
Zeit ist wordn dass endlich mal a richtige Kategorisierung der Fanlandschaft gemacht wird.
Das Schubladenchaos muss ein Ende haben.
Das ist die Mutter aller Probleme seit dem Abstieg… (nicht 100% ernst gemeint dieser Ausdruck, aber die Botschaft)
Es gibt dafür sehr wahrscheinlich einen ganzen Blumenstrauß von Gründen.
Aber tatsächlich, außer in der Saison 16/17, hat das wenig bis nix mit dem Investor zu tun.
Und die Hauptursache dafür (für die Schlechtleistungen von eigentlich guten Spielern) ist nach meiner Meinung der ständige Streit um den richtigen Kurs im Verein.
Manche sagen, dass die Mannschaft sch… spielt, seit GG gegorenzelt hat.
Ich glaube, dass die Unsicherheit/Demotivation auch ohne öffentliche Aussagen eingezogen wäre.
So lange das Tauziehen um die Macht so ausgetragen wird wie zur Zeit, so lange haben wir einen Wettbewerbsnachteil.
Und da es seit langem so ist, liegt das auch nicht an dem schlechten Charakter der Spieler, das spielt sich tief in der Psyche ab und kostet uns jedes Jahr Punkte.
Es gibt auch bei uns das positive Gegenbeispiel: die eineinhalb Jahre nach dem Doppelabstieg
Das größte Problem ist auch das die Mitarbeiter sich nicht einig sein. Gorenzel und Bierofka akzeptieren die Konsolidierung und die Folgen nicht. Scharold ist in der Mitte und aufgrund der Weigerungshaltung vom Löwenzoobesitzer wird er aufgerieben. Der e.V. ist sich gefühlt einig (VR, etc.).
Ich wollte zur Diskussion erst meinen letzten Absatz zum aktuellen Thema beitragen, also meine Analyse wo und wie Griss/Ismaik und e.V. Einfluss haben, bzw. wen es interessiert. Bei meiner Überlegung wie ich die Aussage genau definiere bin ich alle mir bekannten Menschen durchgegangen und wollte euch diese Erkenntnis nicht vorenthalten. Natürlich will ich niemanden in Schubladen stecken, Übergänge sind fließend und durchmischt (auch der harte Kern kann wie angemerkt keine Ahnung von Fußball haben ;-) )
Schade wieder nix ;)
GG habe ich lange verteidigt, mittlerweile halte ich es für möglich, dass er tatsächlich ein trojanisches Pferd von HI ist (reines Vorurteil von außen).
Biero ist aus meiner Sicht innerlich zerissen, interessiert sich nicht für den Streit der Gesellschafter und die KgaA Bilanz, glaubt dass es irgendwie immer noch Geld für Spieler geben muss, will aber (seine Vorstellung von) 60 nicht alleine lassen.
Biero tut sich mit seinen „vermeintlichen“ Gedanken keinen Gefallen. Ich sprech mich vielleicht leicht aber er soll die Situation so nehmen wie Sie ist und das Beste daraus machen.
Der „Löwenzoobesitzer“ hat für mich längst keine reine Verweigerungshaltung mehr. Das ist für mich inzwischen viel subtiler. Er erfüllt den Wunsch des Präsidiums (soll uns Geld schenken), lobt in der Öffentlichkeit die sportliche Führung und kritisiert vermeidliche Schwachstellen wie den Herrn Scharold. Ironischerweise kritisiert er auch noch dass ein Sponsor zuviel Einfluss auf die KGaA nimmt.
Für mich ist das kein Verweigerungskurs sondern eher: Ich erfülle alle Wünsche welche an mich herangetragen werden, aber leider vergeigt der e.V. hier alles. Und wenn nicht, dann war er es halt er der den Unterschied ermöglicht hat. Gleichzeitig arbeitet sich der e.V. auf, pumpt relativ viel Geld in die Nachwuchsarbeit, was sich aber in unteren Ligen kaum refinanzieren lässt. Es ist auch gar nicht gesagt dass Robert Reisinger diesem Dauerfeuer stand hält, das ist immerhin ein unbezahltes Ehrenamt. Andere Vereine sind auch einfach im Vorteil weil sie ein intaktes Umfeld haben (der Chemnitzer FC allerdings eher nicht).
LOL…unser Präsi gibt einfach die richtigen Antworten, nach dem Motto „soll halt der Griss als Ghostwriter für den Ismaik schreiben was er meint, wayne interessierts“
Unser Praese macht leider nicht viel. Er macht vor allem den Eindruck, dass er keinen Plan hat.
Kann ja nicht jeder so einen Plan und Durchblick haben wie der große Hasan.
Den kannste eh vergessen und genau deshalb waere eine starke Persoenlichkeit mit Ueberzeugungskraft als Praesident wichtig.
Ich gebe zu, dass ich im Moment keinen geeigneten Kandidaten benennen kann, aber Reisinger ist ganz bestimmt nicht der geeignete Kandidat.
Einen Plan muß die KGaA haben, mit den zur Verfügung stehenden Geld den größtmöglichen sportlichen Erfolg herausholen.
Oder meinst du der Plan soll heißen nächsten Jahr in den 2. BL aufsteigen???
@bangkok sag mir einen Verein in der 2.BL bzw. 3-Liga bei denen der Präsident die sportlichen Vorgaben macht!
Bin gespannt und verabschiede dich bitte von der Monarchie bzw. KHW!
Den Plan vom Reisinger sollte eigentlich schon der Dümmste kapiert haben.
Man sollte nicht mehr Geld ausgeben als man einnimmt.
Wirtschaftlich sehr vernünftig.
Ich gehe den Weg mit, auch wenn dieser in der Bezirksliga endet.