Alles zum Investoreneinstieg oder auch -ausstieg

So sieht es aus. Allerdings hat er auch ganz schön Wirbel wegen den Namensrechten des NLZ gemacht.

Und natürlich möchte er auch wieder ein Stadion bauen. Treppenwitz.

Was sich aber jetzt trotzdem rächt ist das „Nicht-Verhältnis“ von Reisinger zu Biero…da hat Reisinger für mich ganz klar versagt und hat (für mich gesehen) einfach immer den Sitzberger vorangeschickt um mit Biero im Kontakt zu bleiben

Ich kann zwar die persönliche Seite von Reisinger verstehen, aber da hätte er über seinen Schatten springen sollen und mehr aktiv versuchen das Verhältnis zu kitten. Das kommt jetzt halt zurück wie ein Bumerang und Ismaik hat in dem einen Punkt recht: das er öffentlich Biero immer die Stange gehalten hat und ihn „unterstützt“ hat.

Ich hoffe das Reisinger den gleichen Fehler beim Köllner auch nicht macht… (und hört mir auf mit dem „der eV muss sich raushalten“ wenn sie andererseits 50+1 gezogen haben um Gorenzel und Scharold eingesetzt haben, ein bisschen mehr P/R würde nicht schaden, ansonsten überlässt man das Vakkum einfach Ismaik und seinen Schergen!!)

Hmm…also da soll man vorsichtig sein was man da für Anschuldigungen macht, oder? Unser Che Gehweidda ist nicht unter den vier Angeklagten: https://www.wsws.org/de/articles/2019/11/16/vowa-n16.html

Die einzigste Verbindung ist der Ex-Personalleiter Schumm, der dann von VW zu MAN gewechselt ist (von 2012 bis 2015) und unser Grandezza Betriebsvorat ist wohl zur gleichen Zeit dort auch dabei - das die beiden sicherlich mal mehr als ein Mittagessen hatten (Personaler und Betriebsratschef), heisst ja lange noch nicht das der Saki auch die ganze Kohle eingesackelt hat oder Teil der Mauschelpartie war…

Mit den hypothetischen 10-15 Mio Eigenkapital bei über 50 Mio Miesen auf der hohen Kante
Die restlichen 160 Mio „finanzieren (selbstredend) die Banken“

Klaro, z.B. die schwedische ‚Langstrumpf Credit‘, da oben nördlich von Stockholm in Taka-Tuka/Uppsala

Immerhin wieder’n lustiger AZ Artikel, der einen den Tag schmunzelnd beginnen lässt :)

Mal etwas positives zur AZ- ich finde die Fragestellung (für den Münchner Boulevard- man muss das immer in Relation sehen) relativ kritisch und insgesamt gut. Das sollte bei den schwachen Antworten nicht untergehen.

Also das war keine Anschuldigung sondern eine Frage. Genauso wie sie OG immer stellt.

Und ich sagte ja, dass Saki entweder hoch oder runter fällt. Nicht mehr und nicht weniger ;-)

Wenn Du daraus die Bestechlichkeit von Saki ließt, ist es Deine Interpretation, aber nicht meine Aussage. Habe ich von OG gelernt…

Von dem sollst aber nix lerna…

Naja. Als Journalist hätt ich punkto Kapitalerhöhungsgeschwurbel aber schon noch mal kurz nachgefragt, wie er sich das überhaupt vorstelle. Nicht mal bzgl. dieser erträumten 20 Mios, sondern wegen seiner Bedingungen und Umfang der neu auszugebenden Anteile

Bislang war er ja in jedem Statement strikt gegen weitere Anteilseigner. Warum, dürfte ja wohl auf der Hand liegen. Freiwillig würde er vor dem Hintergrund einer potentiellen 50+1 Streichung irgendwann, doch nie und nimmer auf eine Verwässerung seiner Anteile, den Verzicht auf eine 51%ige Mehrheit eingehen

[size=12]„Würde Kapitalerhöhung zu bestimmen Bedingungen zustimmen“[/size]

AZ: Sie haben im BR kürzlich eine Kapitalerhöhung angesprochen. Wie wäre es, wenn sich beide Gesellschafter - trotz aller Differenzen - damit auseinandersetzen würden?

HASI: Ich würde einer solchen Kapitalerhöhung zustimmen, aber zu bestimmten Bedingungen. Die kolportierte Summe von fünf Millionen ist zu wenig: Warum sollte es bei fünf Millionen bleiben und nicht, sagen wir mal, 15 oder 20 Millionen sein? So hätten Geldgeber die Möglichkeit, mehr zu investieren. Mit anderen Geschäftsmännern und Investoren könnte man etwas auf die Beine stellen. Etwa so, wie es der FC Bayern mit Adidas oder der Telekom macht. Die einzige Lösung, wie man mit 1860 wieder erfolgreich wirtschaften kann, wäre ein neues Stadion. Wir könnten fünf Millionen für die sportliche Stabilität hernehmen, mit den weiteren 10-15 Millionen können wir das Thema eigenes Stadion und damit die einzige und dauerhafte Lösung in Angriff nehmen. Mit diesem Eigenkapital können wir den Bau einer neuen Arena über die Banken finanzieren. Wenn Reisinger und alle im e.V. einen guten Willen zeigen wollen, einen gemeinsamen Weg haben wollen: Beweist mir, dass die Entscheidungsgewalt in euren Händen liegt, und dass ihr für den Erfolg seid. Dafür würden euch alle Löwen Respekt zollen – auch ich.

Soso. Respekt auch von mir für soviel Phantasie und Optimismus

Genau. Ist doch wieder ein völlig inhaltsloses und nebulöses Geschwurbel

Hat er doch bisher den Terminus (weitere) „Mitgesellschafter“ gescheut wie der Teufel das Weihwasser.
So auch vor ein paar Monaten, das Präsidium lüge und blabla, er stemme sich doch nicht gegen weitere "Geldgeber"
Ja GELDGEBER, aber nicht MITGESELLSCHAFTER im Sinne der kolportierten Kapitalerhöhung! Rhetorisches Hintenrum wieder

Er äußert sich ja auch nicht im Detail zur geplanten Kapitalerhöhung. Ich gehe davon aus, er würde eine Ausgabe von mehr als 14% (? kurz im Kopf überschlagen, man korrigiere mich) neuer Anteile ablehnen, wenn’s wirklich ans Eingemachte gehen sollte, um noch eine 51% Mehrheit zu behalten
Kann ich sogar nachvollziehen. An seiner Stelle mit verbratenen 75 Mios weil ich keine Ahnung hab, würd ich auch auf das mögliche Ende von 50+1 warten, um dann den Laden ordentlich auszuräumen und nochmals analog Fußballmanager spielen, harhar ;)

Dann sollte er das aber gefälligst auch so kommunizieren!

Die 15-20 Millionen sind eh wieder einem Besuch in Phantasialand entsprungen. Ich resümiere mal kurz:

2011: 18,4 Mio für 60% Anteile.
Für einen Zweitligisten, Tabellen-9. mit wenigstens theoretischer Perspektive, zur Miete in einem neuen 70.000 Stadion, entsprechender Kaderwert, schuldenfrei nach Teilverkauf, Image zweifelhaft
2019: 15-20 Mio für 14% Anteile
Für einen Drittligisten in Abstiegsgefahr, wirtschaftlich perspektivlos, in der 15.000er „Ruine“ zur Miete, Kaderwert vernichtet, incl. „Kapital“ wie Weigl/Uduokhai/Neuhaus, über 50 Mio. Verbindlichkeiten, heillos zerstritten, Image total im Eimer

Und diese Summe soll jetzt bitte WER, was für ein Blödmann hinblättern, für geringe Anteile, noch dazu mit einem Mehrheitseigner an der Backe, der nicht rein zufällig den Ruf des Unberechenbaren und Strategielosen genießt ??

Auf Anhieb fällt mir da nur der Partner der von mir erwähnten Kreditbank ein:
‚Langstrumpf Investments‘, da oben nördlich von Stockholm in Taka-Tuka/Uppsala

Ich befürworte eine Kapitalerhöhung grundsätzlich ausdrücklich. Aber Ismaik muss hier den ersten Schritt gehen.

Nö, ich nicht. Einen schlechteren Zeitpunkt dafür als jetzt, so am Boden liegend, gab es in den letzten 15 Jahren wohl nicht
Ich verkauf meine Aktien ja auch nicht mitten in einer Baisse, wenn der Bär steppt.
Wenn ich denn welche hätte ;)

warum ist der Zeitpunkt für eine Kapitalerhöhung zum jetzigen Zeitpunkt schlecht? Sorry das verstehe ich nicht.

Reisinger am 25.08.19 bei Blickpunkt Sport:
„Es gibt Leute, die bereit sind, Geld zu geben. Damit könnte man der KGaA auch wieder frisches Kapital zuführen, mit dem man auch wieder in die 2. Liga aufsteigen kann. Mit neuen Schulden die alten Schulden zurückzuzahlen - das versteht jeder, dass das nicht funktionieren kann.“ Nur seien Reisinger bzw. dem Verein noch die Hände gebunden, weil der Kooperationsvertrag das ausschließe, dass mit neuen Investoren oder anderen Gesellschaftern Gespräche geführt werden. „Hier sind wir im Gespräch mit Herrn Ismaik und warten auf seine Reaktion“, meinte der 1860-Präsident.

Mit einer Kapitalerhöhung haben wir das bisherige Problem, HI himself, weiterhin an der Backe. Die tollen Auftritte der vergangenen Tage/Wochen inklusive. Zudem kommt dann noch Person X bzw. Konsortium Y. Die Uneinigkeit wird dadurch nicht weniger werden, einzig die Anteile des e.V. (welche aktuell aber eh nichts wert sind).

Die Bedingungen, die vom HI gestellt werden, treten eh nicht ein - die 15 Mio. € sind ein Luftschloss. Somit tut er sich leicht und stellt sich auf die „ich bin bereit“ Stufe. Hier gilt auch wieder ganz klar, dass (fast) immer das Gegenteil des gesagten der Fall ist.

Danke. Ein dritter Gesellschafter ist die einzige Möglichkeit aus dieser völlig verkorksten Situation gesichtswahrend herauszukommen. Ich hoffe, Reisinger meinte das auch so, was er da öffentlich sagte …
Klar ist aber auch, dass Ismaik erst Mal die weitere Entwicklung, was 50 + 1 anbelangt, abwartet, bevor er sich seinen Anteil verwässern lässt .

ich finde übrigens auch, dass dies die kritischten Fragen waren, die Ismaik bisher von deutschen Journalisten gestellt wurden. Sollte man auch mal anerkennen …

Es ist ja nicht unbedingt eine Frage ob man das gut findet. Die KGaA gibt weiterhin mehr Geld aus als sie einnimmt. Das 2 Mio. Darlehen von der Bayerischen war meiner Meinung nach die letzte Finanzreserve, vom Sponsoring für das NLZ hat man bereits den Betrag für die Folgesaison erhalten, und vermutlich auch schon ausgegeben. Ob Herr Ismaik jetzt wandelt wird man sehen.
Aus dem neuen Financial Fair Play Topf (500.000 Euro) werden wir wohl eher keine Zusatzeinnahmen generieren :wink:

Die Mehrheitsverhältnisse in der KGaA sind doch komplett irrelevant, bzw spielen nur bei Fragen wie eben einer Kapitalerhöhung eine Rolle oder wenn es irgendwann mal darum geht zu welchen Teilen eventuelle Gewinne der KGaA (muhahahaha…) an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.

Das Sagen hat der dem die GF-GmbH gehört, selbst wenn derjenige nur 1% an der KGaA hält. Und genau da liegt die Krux. Stand heute, sprich so lange der Kooperationsvertrag nicht gekündigt ist, geht die GF-GmbH beim Fall von 50+1 automatisch an HI. Und jeder andere Gesellschafter, sei es der eV oder ein dritter, schaut dann ebenso automatisch mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Das wird sich aber niemand antun wollen, genauso wie HI sicherlich nicht freiwillig auf diese Klausel im Kooperationsvertrag verzichten wird.

Wenn das Präsidium es ernst meint mit der Idee einer Kapitalerhöhung, dann wäre schon alleine deswegen die Kündigung des Kooperationsvertrags der notwendige erste Schritt. Wobei ich persönlich natürlich nach wie vor für die Kündigung bin, aber strikt dagegen bin das aus diesem Grund zu tun.

Muss eine Kapitalerhöhung von den Mitgliedern in einer MV bestätigt werden?

[url]Reisinger über Kapitalerhöhung: Die Barrikade scheint durchbrochen | Abendzeitung München

Fragt sich nur zu welchen Bedingungen :/

Meine Hoffnung ist das der Kooperationsvertrag hinfällig ist und das sich dann die Machtverhältnisse verschieben (20/40/40) damit endlich diese (Möchtegern-) alleinherrschaft beendet wird.

Ansonsten bin ich skeptisch bis hoffnungsfroh

Zum Thema Kapitalerhöhung von RR in der TZ und AZ.