Zumindest bei anderen Juristischen Personen (z.B. GmbHs) gilt „im Außenverhältnis“ die Satzung die im Handelsregister eingetragen ist, aber im Innenverhältnis (also für Geschäftsführer, Gesellschafter bei einer Gesellschafterversammlung, etc.) die beschlossene (aktuelle) Satzung, auch wenn diese noch nicht im Handelsregister eingetragen wurde. Meiner Meinung nach gilt das auch vor eingetragene Vereine, allerdings bin ich mir sicher, dass zumindest die aktuelle Vereinsführung die (aktuelle, noch nicht eingetragene) Satzung „verwendet“ die den Mitgliedern mehr Rechte einräumt bzw. einen höheren Prozentsatz für die Zustimmung verlangt.
Und wie stellst du dir solche Verhandlungen vor? Saki müsste bei jeder Kleinigkeit erst in Abu Dhabi rückfragen? Sorry, aber entweder ein Eintscheidungsbefugter der HAM oder der Märchenonkel persönlich. Anders kann das nicht funktionieren. Meine Meinung.
Hasi könnte so die Verhandlungen beliebig hinziehen… Verhandlungen machen nur Sinn, wenn man mit den Entscheider spricht. Es ist sogar eine bekannte Verhandlungstaktik, den Entscheider aussenden vor zu lassen. Dann kann der Saki ein Verhandlungsergebnis erzielen, weil der Verein entscheiden kann. Saki muss aber erst Hasi fragen und der entscheidet dich fürs Nachverhandeln. Durch die „Einigung“ in der vorigen Runde haben dich aber die „roten“ Linien verschoben …
Beispiel:
Ich gehe zum Saturn und handle beim Verkäufer 10% raus. Dann muss ich nur noch meine Frau fragen. Am nächsten Tag komme ich wieder und sage, dass meine Frau die Ware toll findet, aber leider nur bei 15% zustimmt. Nachdem die 10% von gestern stehen, schlage ich als Kompromiss 12,5% vor und verspreche, meine Frau zu überzeugen…
Man stelle dich jetzt den Hasi an Stelle meiner Frau … lieber nicht …
Die Zustimmungpflicht der MV zu einer Kapitalerhöhung hat im Innenverhältnis nur für das Präsidium Bestand.
Und zwar insofern, als dass es die faktische Entscheidung der MV zu überlassen hat. Aber eben dadurch entfaltet der Beschluss der MV die eigentliche Aussenwirkung auf die Gesellschaft und die Gesellschafter.
Deshalb findet eindeutig die Satzung Anwendung die im HR eingetragen ist.
Darauf müssen sowohl die Mitglieder als auch die Gesellschafter der KGaA vertrauen können.
Aus dem gleichen Grund entscheidet nach 10.8. aktuell die einfache Mehrheit sofern Gesetz oder Satzung nichts anderes regeln.
Das kann auch durch das Präsidium nicht eigenmächtig geändert werden. Wird die geänderte Satzung nämlich nicht eingetragen und die Abstimmung ergab eine Zustimmung im Bereich zwischen 50%+1 Stimme und 75%-1 Stimme, so hat man ein massives Problem. Weil dann auch faktisch aus der Ablehnung nach schwebend unwirksamer Satzung eine Zustimmung nach aktuell gültiger Satzung würde.
Ich würde es bei einer so wichtigen Entscheidung nicht drauf ankommen lassen.
Aber das sind bislang sowieso ungelegte Eier, da es bisher weder Gespräche noch Verhandlungen dazu gab.
Und ja die Möglichkeit besteht dass bis dahin die geänderte Satzung eingetragen ist.
Nein, es geht um grundsätzliche Verhandlungsstrategien. Man einigt sich, hat aber immer die „Hintertür“ eines abwesenden Entscheidungsträgers um später weitere Forderungen zu stellen. Diese Strategie passt extrem gut zu Ismaik. Es ist daher wichtig, Verhandlungspartner ohne Entscheidungskompetenz zu vermeiden. Er treibt genau das Spiel schon seit Jahren …
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wer so bl… sein kann. Wenn ER sich wieder aufführt wie ein Rüsseltier möchte Ich nicht ständig meinen Namen mit IHM in Verbindung in der Presse lesen. Das ist ja fürs Image Selbstmord.
Dazu kommt noch bis man evtl. mit 1860 Geld verdienen kann es noch a bissal dauern.
Ich sehe als Lösung nur eine Machtverschiebung auf evtl. 40/40/20 oder ähnlich in der keiner komplett alleine bestimmt und man für verschiedene Vorhaben sich immer neue Mehrheiten suchen muss.
Die GF GmbH gehört zu 100% in die Hände des e.V. (auch nach Wegfall 50+1).
Funktioniert bei allen Vereinen, oder kennt jemand eine Situation wo der e.V. 50+1 gegen seine Gesellschafter/Investoren nutzen muss (außer bei uns)?
Und Interessenten mag es vielleicht trotzdem geben, aber zu welchen Bedingungen diese investieren würden, wissen wir nicht.
ich finde es überhaupt keine gute Idee alte Fehler zu wiederholen nur um wieder 2-3 Jahre weiter wursteln zu können.
Bis wir wieder frisches Kapital brauchen.
also letztlich weiter auf Pump und hoffen das wir aufsteigen. Das Spiel kennen wir doch,
Und dafür sollen wir noch mehr Anteile verscherbeln.
und je mehr Leute am Tisch sitzen desto schwieriger wird es auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. ist doch immer so. Klappt doch jetzt schon nicht mit nur zwei Gesellschaftern.
Gottseidank kann ich mir nicht vorstellen dass irgendjemand unter den gegeben Umständen In die KGaA investiert, sollte der ko Vertrag in seiner jetzigen Form bestand haben.
Finde die Vortsellung grauenhaft, dass wir weitere Anteile verscherbeln damit wir Hasans (auf´s Auge gedrückte) Schulden bezahlen können.
Das wenn Sie wirklich in der MV vorschlagen, weiß man wenigstens, dass Sie die KGaA zu 100% abgeschrieben haben…
Die Alternative beim aktuellen Kurs wäre vermutlich Geld von Herrn Ismaik zu erbetteln. Weder glaube ich dass man die Kosten ausreichend in den Griff bekommt, noch dass man den Kraftakt der aktuellen Saison (Preiserhöhungen, Streichung e.V. Nachlass, Vermarktung NLZ mit Vorschusszahlung), verbunden mit dem 2 Mio. Darlehen der Bayerischen beliebig oft wiederholen kann. Zumal man dadurch eine zweite Abhängigkeit aufbaut.
Wobei zumindest Michael Köllner die Probleme erkannt zu haben scheint. Der Kader ist zu groß, zu teuer, und die Durchlässigkeit leidet. Aber auch mit einem Jugendkonzept braucht man zusätzliche Qualität im Kader welche die Jungen mitziehen kann. Unter 3 Mio. Kaderkosten wird es fast unmöglich die Klasse zu halten. Dafür wird in der 3. Liga bei den anderen Vereinen hinten raus einfach zu gut gearbeitet.
Wenn Ismaik nach einer Kapitalerhöhung weiterhin 60% halten will, und das mit Verzicht auf Darlehen bezahlt, dann sollte das dazu führen, dass die KG bei ihm keine Schulden mehr hat. Wenn die Zinszahlungen und die Erpressbarkeit in Zusammenhang mit notwendigen Wandlungen von Darlehen in Genussscheine wegfallen, dann wäre schon was gewonnen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich darauf einlässt. Dieses Abhängigkeitssystem hat er sich so schön aufgebaut, darauf wird er nicht verzichten.
Dann lasst uns halt zu sperren. Und darauf hinarbeiten.
warum sollten „wir“ was dafür tun die Gesellschaft am Leben zu erhalten? Die KGaA und ismaik sind Fesseln derer wir uns entledigen sollten.
(Im Status quo kommen wir nie weiter.
entweder wir werden ihn los oder er bekommt die ganze Firma)
Der einzige, der ein Interesse am fortbestehen der Fußball Firma hat, ist der geldverleiher.
Dann soll er halt geld reinbuttern und das Defizit ausgleichen.
Warum sollten wir das tun und dafür sogar weiter unsere Anteile verwässern?!
vielleicht tut es ihm das ewige zuschiessen irgendwann so weh bis er uns abstoßen muss (absolut spekulativ)
Seh ich genauso. Der e.V. sollte endlich seine Forderungen fällig stellen, das NLZ nicht unerlaubterweise querfinanzieren und dann soll Hasan schauen, wo er bleibt.
Er zieht immer mehr Geld aus der Firma und der e.V. fungiert als Feuerwehrmann an allen Ecken und Enden. Kann ja wohl nicht sein.
Es gäbe noch etwas schlimmeres als einen Hasan Ismaik als Gesellschafter: ZWEi Typen vom Schlage eines HI! Hoffen wir also mal, dass nicht noch jemand ahnungsloses aus dem Ausland auftaucht und sich bei uns einkauft. Denn dann können wir wirklich zusperren.
was an der Richtigkeit der Aussage aber nicht das geringste ändert. Egal ob der Hasi was von seinem Geld zurück bekommt oder nicht. Es ist jetzt jedem, der nicht in Wolkenkuckuksheim lebt klar, dass der Hasi nur Ärger machen will und es keinen Schritt voran geht, solange 50+1 nicht gefallen ist. Danach ist eh der Ofen aus und 60 gibts entgültig nicht mehr.
Wieso dagegen keiner was unternimmt, obwohl es sogar einen entsprechenden e.V. Beschluss gibt, das werde ich nie verstehen. Das Kasperltheater in der Presse, Hasi sagt das, Reisinger sagt das ist doch nur noch lächerlich. Wie lange will man das machen?
Ergo es besteht kein Plan es gibt keine Perspektive…sperrts zu
Über die Fanartikel zieht der schon einiges raus. Würde er da nicht allen Gewinn abziehen und dort sämtliche Günstlinge Parken, wäre das eine nicht unerhebliche Einnahmequelle.
Zumal der Fanshop dann ja auch nicht von vielen boykottiert werden würde.
Mich würde immer noch interssieren, warum es nicht möglich ist die Einnahmen und Ausgaben in der Waage zu halten.
Wehe jetzt kommt einer und sagt es liegt an den „Schulden“ das ist der selbe Kas wie die AArena -> war das Problem.
Die KgaA hat ein struktuelles Prolem auf der Ausgabenseite. Dieses Problem besteht seit Jahren und wird nicht anständig bearbeitet.
Die Vorgaben vom Fauser wurden nicht umgesetzt!