Ja sehe ich genau so: Das war im Finanzsektor immer schon so: Hast Du kleine Kredite und Zahlungsschwächen, hast Du ein Problem. Hast Du große Kredite und Zahlungsschwächen, hat die Bank das Problem. Hier ist HI die Bank…
Sportlich kann er uns nicht erpressen, denn wir haben ausreichend Qualität und auch bei 9 Punkten Abzug keine gravierenden Abstiegsprobleme. Da sahen wir trotz Punktabzug in der Saison schon viel schlimmer aus!
Ich glaube auch nicht, dass man groß diskutiert seitens des eV. Wohl eher aus Höflichkeit hört man sich an, was vorgetragen wird.
Details erfahren wir dann zeitnah via FB-Post und auf Propaganda24. Mnn kann aber schon mal davon ausgehen, dass Worte wie " mangelnder Respekt gegenüber dem Gönner, Erpressung seitens des eV, Zerstörer von PRo1860 und Amateurfussball" vorkommen werden.
Der Ismaik interpretiert des #GEMEINSAM halt etwas anders - ist vielleicht ein Übersetzungsfehler. Er wird wieder #GEMEIN sein, was dazu führt dass er irgendwann #EINSAM ist.
Biero als Unterstützer ist weg, Gorentzel ist seitdem auch nicht mehr negativ aufgefallen, die Mannschaft funktioniert, bringt Spaß und gewinnt, der e.V. arbeitet auch gut und den Rest erledigen andere Ehrenamtler und die Unternehmer für 60.
Da bin ich gespannt ER und der Blogger erfinden wollen um eine Nichtumwandlung und fast 500.000 Euro Strafe zu rechtfertigen. Wie hoch wäre im nächsten Jahr die Strafe wenn wieder nicht umgewandelt wird?
Was auch nach zigfacher Wiederholung Blödsinn bleibt. Ob und wann eine Gesellschaft insolvent geht bestimmen in allererster Linie die Gläubiger. Wenn Herr Ismaik nicht wandelt gibt es eine Strafe durch den DFB. Diese Strafe hat man angeblich, so ist es zumindest hier im Forum immer wieder glaubhaft gelesen, als Rückstellung berücksichtigt. Das Geld müsste also irgendwo auf einem Bankkonto schlummern. Es ist verständlich dass man dieses lieber behalten möchte als es dem DFB zu schenken.
Im übrigen ist die Gesellschaft meiner Meinung nach in hohem Maße sanierungsfähig. Insofern würde eine Insolvenz gar nicht soviel bringen denn Schulden welche man bedienen kann muss man auch nicht nachlassen.
Gegen die DFB Auflagen könnte man im übrigen vor einem ordentlichen Gericht klagen. Ich sehe die Erfolgschancen dafür gar nicht so schlecht.
Das mit dem Klagen vor Gericht hat der FSV FeNkfurt auch versucht - W/Punkteabzug bei Insolvenz.
Da gibt es aber die klare Ansage der Gerichte, sinngemäß dass die Strafen Sache der Sportgerichtsbarkeit sind und ein ‚ordentliches‘ Gericht dafür nicht zuständig.
Dem muss ich widersprechen: wir schreiben seit Jahren (oder Jahrzehnten) keine schwarzen Zahlen, sind also vom zurückzahlen der Schulden so weit weg wie von der Championsleague.
Wenn er also nicht wandelt, dann kommt dieses Jahr ja auf den Schuldenberg ja nicht nur die Strafe vom DFB, sondern auch noch die Zinsen für eben genannte Schulden und das Defizit, das dieses Jahr auch wieder anfällt.
In Kombination mit weniger Einnahmen (Scharolds Zahlendreher, Nike statt Makron, fehlende Pacht fürs Löwenstüberl, keine Einnahmen aus dem Merchandising, etc… )
wird so aus Fausers positiver Fortführungprognose schnell eine negative
Wir schreiben keine schwarzen Zahlen weil ein Fußballballclub für sich genommen gar nicht das Ziel hat schwarze Zahlen zu schreiben. Das Hauptziel der allermeisten Clubs ist sportlicher, oft kurzfristiger Erfolg und allen Beteiligten dabei möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Dabei ist die KGaA erfolgreicher als man manchmal meint.
Um aus einer positiven eine negative Fortführungsprognose zu machen muss man zu dem Schluss kommen dass die KGaA über einen Zeitraum von 2 Jahren seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Von Robert Reisinger gibt es die Aussage dass Herr Ismaik sich nur rational verhalten muss, Herr Ismaik selbst hat eine drohende Insolvenz erst vor wenigen Tagen abgestritten.
Was passiert denn wenn der Herr Ismaik der KGaA ein frisches Darlehen über sagen wir 2 Mio. Euro gewährt?
Dann wird die Strafzahlung an den DFB fällig und fertig. Ab kommender Saison gibt es dann Punktabzüge. Gut, könnte Herr Ismaik sagen. Ist nicht ganz so lustig. Gib mir doch einfach 40% KGaA Anteile und ich wandle 2020 ausreichend Darlehen in Genussscheine, oder er packt seinen 5 oder 6 Punkte Plan wieder raus. Eine Kapitalerhöhung steht ja auch mal im Raum. Da erzählst mal einem Insolvenzverwalter dass man da mit Jemandem nicht reden wollte weil man den für nicht geeignet erachtet hat.
Der Herr Ismaik muss erstmal die Zusammenarbeit verweigern. Das sehe ich so bisher nicht. Ich hatte es schon öfter geschrieben: Er stellt sich inzwischen durchaus intelligenter an. Man kann darauf setzen dass er kein Geld mehr hat. Ich habe schon Geschichten gehört dass der mit einer Fussfessel in Jordanien festsitzt und dann hockt er sich vor ein paar Wochen trotzdem in den Flieger und kommt nach München. Wäre mir persönlich zu heiss.
Dein Schmarrn wird langsam dämlich. Oder bist noch nicht aus dem Kindergarten raus?
Zum oberen fetten: Du hast ja geschrieben, daß man die Schulden bedienen kann. Dem ist doch eben nicht so, im Prinzip hat man ja auch schon Gelder ausgegeben, welche für später geplant waren. Wir schaffen ja mit Müh und Not und viel Gebettel grad mal eine schwarze Null.
Zum unteren fetten: Würde ein erneutes Darlehen nicht noch mehr negatives Eigenkapital bedeuten? Würde dann nicht irgendwann mal der Geschäftsführer verpflichtet sein, für das Unternehmen die Insolvenz anzumelden?
Was würde denn geschehen wenn alle Investorenkritiker mal eine Spielzeit einfach nicht mehr ins Stadion gehen? Natürlich weiterhin Mitglied bleiben und zur MV gehen. Also Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende…
Ja klar. Du kannst immer die Kohle zum Fenster rausschmeissen und hinterher jammern dass kein Geld da ist um Zinsen zu zahlen. Würde ich vielleicht auch so machen. Und ja klar. Ein weiteres Darlehen erzeugt noch mehr negatives Eigenkapital und nächstes Jahr wissen wir wieder nicht wie wir den ganzen Scheiss finanzieren sollen. Aber ein Automatismus für den Geschäftsführer zur Insolvenz entsteht dadurch meiner Meinung nach leider nicht.
Natürlich müsste Herr Ismaik wandeln. Vielleicht tut er das auch. Aber es könnte genau das passieren was ich schon mal geschrieben habe. Bei den 4.8 Mio. wird er erstmal sagen: Moment, 2 Mio. sind ja von der Bayerischen. Sollen die halt wandeln, ich habe ja damals angeboten die Finanzierung selbst zu übernehmen. Und dann fällt ihm vielleicht noch ein dass 800.000 Euro aus einem, seiner Meinung nach nachteiligen, Vertrag zwischen e.V. und KGaA stammen. Der Vertrag wurde ja auch gekündigt, inzwischen stemmt der e.V. das anscheinend selbst. Könnte man vielleicht als Schuldeingeständnis auslegen. Die Welt des Herrn ismaik ist manchmal etwas einfach.
Um es klar zu sagen: ich finde das nicht gut. Wir geben Geld aus welches wir nicht haben, auch weil Herr Ismaik das geschickt macht und die Kosten in der KGaA hoch hält, ohne dass der e.V. sich ausreichend dagegen wehrt. Ich finde aber auch den Vorschlag des e.V. nicht gut. Wir haben da einen neuen Gesellschafter, der pumpt frisches Geld in die KGaA und wir können eine Zeitlang wieder einfach so weitermachen. Ich bin halt der Meinung der Scheiss muss endlich aufhören. Wird er aber nicht.
Die letzten Aussagen des Herrn Ismaik kommen einer Kriegserklärung nahe. Die dürfen nicht gewinnen, die schaden der Gesellschaft massiv, ich werde notfalls meine Kinder beauftragen, meine Ziele zu verwirklichen. Noch dazu haben wir mit Herrn Scharold einen extrem schwachen Geschäftsführer. Sollte es so sein dass er zuletzt wirklich Fehler begangen hat wird er erst recht nicht zum Insolvenzgericht gehen. Das könnte ihm dann nämlich vor die Füße fallen.
Es gibt einen Plan im e.V. Der ist hoffentlich ziemlich gut (ich weiss es nicht) aber der lautet meiner Meinung nach garantiert nicht dass Herr Scharold noch diesen Monat in der Infanteriestrasse aufschlägt.
Naja, was selbst die KGaA von Hasi hält, zeigt ja die Unterstützungskampagne für das Trainingslager. Falls es keiner merkt: Die Sponsorenseite „https://gemeinsamfuersechzig.de/“ ist weiter aktiv und jeder kann weiter dort spenden. Trotz der theatralischen AlJazeera-Nummer und der angeblichen Übernahme der Kosten durch HI.
Und verantwortlich für die Aktion zeichnet nicht der eV sondern die KGaA. Steht so auch korrekterweise im Impressum der Seite.